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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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23.09.2016, 00:30 | #1 |
Ein totes Zimmer
Immer rieselt Angst
durch dunkle Pfade dieser Zimmerdecke, schaut mich Grauen durch die Wände an, zwei Zitrusgranien, behaupten sich dort wohl, ein bisschen Leben drin, in diesem toten Zimmer. Das gesprochne Wort verhallt meist ungehört, prallt zurück von seinen Wänden, ist kein Echo und auch Antwort, … Fehlanzeige, nur manchmal, manchmal wird das tote Zimmer ganz lebendig … die Sonne scheint dann und auch der Mond geht auf … der Sommer wird zum Winter, der helle Schein gefriert, die Träume schmolzen längst dahin, ein Leben in dem toten Zimmer, ich mag es wohl. |
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27.09.2016, 22:13 | #2 |
Hallo stephanius,
eine bedrückende und letztlich doch heimische Situation, die hier geschildert wird. Bildliche sehe ich einige Übergangsprobleme und sprachlich Verdichtungsmöglichkeiten.
Vorschlag zur 1. Strophe: Angst rieselt durch die Zimmerdecke durch die Wände schaut mich Grauen an Das soll natürlich nur ein Vorschlag sein, um die dunklen Pfade in der Decke zu vermeiden, die doch etwas surreal wirken. Insgesamt kommt die Stimmung gut rüber. LG Perry |
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28.09.2016, 00:38 | #3 |
Hallo Perry,
danke Dir für Deine Hinweise, Du hast vollkommen recht, man neigt manchmal zu unötigen Schraubungen und dabei reichen weniger Worte aus, um das, was man sagen will, besser wieder zu geben. freut mich wenn Du ein wenig auf ähnlicher Wellenlänge schwingst. Dank und beste Grüße Stephanius |
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30.09.2016, 14:44 | #4 |
R.I.P.
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Hei, stephanius -
Ich stimme Perry zu - eine Straffung täte dem Gedicht gut. Dabei geht es nur um Kleinigkeiten, die an der Stimmung nichts ändern.
Sie hält weiterhin gefangen und das Unheimliche rührt mich an. LG von Thing |
03.10.2016, 23:03 | #5 |
Liebe Thing,
ja das Leben ist wohl machmal unheimlich auch wenn wir es garnicht wahrhaben wollen. Teile davon brechen über uns herein, wir müssen damit fertig werden, wir werden es ... . Grüße Stephanius PS: Du hat recht, maches ist stiistisch überdenkenswert ... |
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22.10.2016, 23:11 | #6 |
Ein Totes Zimmer Neue Version
Ein totes Zimmer
Immer rieselt Angst durch dunkle Pfade dieser Zimmerdecke, schaut mich Grauen durch die Wände an, zwei Zitrusgranien, behaupten dort sich wohl, ein bisschen Leben drin, in diesem toten Zimmer. Das gesprochne Wort verhallt meist ungehört, prallt zurück von seinen Wänden, ist kein Echo und auch Antwort, … Fehlanzeige, nur manchmal, manchmal wird das tote Zimmer ganz lebendig … die Sonne scheint dann und der Mond geht auf … der Sommer wird zum Winter, der helle Schein gefriert, die Träume schmolzen längst dahin, ein Leben in dem toten Zimmer, ich mag es wohl. |
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