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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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15.05.2013, 22:34 | #1 |
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Ort: Ich wohne immer irgendwo neben mir...
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Beiträge: 22
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Gespenster
Gespenster
Ich sterbe. Noch auf der Schwelle verbluten, So trete ich langsam ein. Ich werde, Irgendwann, irgendwo mal wo sein, Vielleicht bei den Guten. Ich drehe, Und wende und ziehe euch aus. Ich fühle euch bloß. Ich wehe, Durch die Nackten. In eurem Schoß Schlafe ich aus. |
17.05.2013, 22:37 | #2 | |
Klasse!
Hat etwas pantheistisches und kommt ganz ohne manichäistische Eindeutigkeiten aus, fordert sie sogar heraus ("Vielleicht bei den Guten"). Super.
Ein Stück Lyrik, das mir sehr, sehr gut gefällt. Und zwar von der ersten bis zur letzen Zeile. Grossartig, bin ein Fan vom Gedicht. Zitat:
Zeile 2: "verblutend" |
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17.05.2013, 23:00 | #3 |
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Beiträge: 22
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Vielen Dank, bin sehr froh über Kommentare.
Ich weiß, dass es verblutend heißen müsste, aber dann geht der Reim mit „den Guten” verloren... |
17.05.2013, 23:13 | #4 |
Der Reim geht nicht verloren, er wird nur etwas unrein.
Das macht aber nix. Das Schriftbild ist nicht entscheidend (die Grammatik aber schon). (Reim)klang entsteht beim (im Idealfall laut Vor-)Gelesenwerden. Da tut das wenig stimmhafte d dem Reim keinen Abbruch an. |
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17.05.2013, 23:19 | #5 |
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Dann kann ich ja getrost das «d» da dran hängen, das da stand, als ich das Gedicht schrieb. Ich vermisste es seither sehr!
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