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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen. |
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14.01.2013, 13:31 | #1 |
untrennbar
Augenblicke
erster Liebe läuten schon den Abschied ein. Doch - ein Leben ohne Liebe wird die Hölle sein! Leid und Trauer - still Begleiter, bittersüß ihr Kuss! |
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14.01.2013, 14:23 | #2 |
Hi, simba.
Ist das das Ergebnis der Inspiration, die du in meinem Gedicht gefunden hast Fragezeichen (bin in einem Internetcafe und das Fragezeichen funktioniert hier nicht, der Accent auch nicht) Gefällt mir sehr! Liest sich flüssig und v.a. die erste Strophe ist sehr tief und elegant formuliert. LG |
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14.01.2013, 14:39 | #3 |
Hi, Schmuddelkind,
ja, das ist es! Schön, dass es dir gefällt. Danke für das "tief und elegant". Mit dem Titel und der 2. Strophe bin ich noch nicht so ganz zufrieden. Wollte es aber aufgrund des Zusammenhangs mit deinem Gedicht schon mal einstellen. Vielleicht schreib ichs nochmal um. lg simba |
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14.01.2013, 14:47 | #4 |
Titel sind auch nicht meine Spezialität. Damit tue ich mich oft schwer. Aber dieser Titel ist doch passend. Wie ich es lese, sind Liebe und Abschied (und die damit einhergehende Trauer) untrennbar verbunden.
Zur zweiten Strophe wollte ich ursprünglich noch schreiben, dass sie mir ein wenig "allgemeinplatz-mässig" erscheint, hab aber dann darauf verzichtet, weil es das auch nicht ganz trifft und bevor ich nebulös kritisiere, halte ich lieber den Mund. Aber du siehst ja selbst, dass man die Strophe vielleicht nochma umschreiben sollte. Bin mir sicher, wenn du da nochma rangehst, kriegst du das hin. |
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14.01.2013, 16:06 | #5 | |
R.I.P.
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Zitat:
so unterschiedlich können die Empfindungen und Meinungen sein. * hier hätte ich "sein Kuss" bevorzugt (Begleiter). Fragt sich insgesamt, welche Liebe gemeint ist. Und worauf bezieht sich "untrennbar" dediziert? Herzlichen Gruß von Thing |
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14.01.2013, 16:31 | #6 |
Thing, ich bin gerade an der Überarbeitung der 2. Strophe, die mir noch nicht gefiel.
zur 1. Str. und dem Titel: Die Glocken läuten im Hintergrund. Jede Liebe ist von Anfang an untrennbar an Abschied gebunden (spätestens durch Tod). Wie das Leben an den Tod. gruß simba |
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14.01.2013, 17:33 | #7 |
2. Fassung:
untrennbar Augenblicke erster Liebe läuten schon den Abschied ein. Willst die Glocken gar nicht hören, ihren gar so dumpfen Klang. Doch die Glocken läuten weiter, unaufhörlich, lebenslang. Flüsterst nur in dunklen Stunden, wenn dein Herz betrübt: Ja, ich weiß, fällts mir auch schwer, dass ich Abschied nehmen muss. Leid und Trauer, still Begleiter - bittersüß ihr Kuss! |
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14.01.2013, 20:16 | #8 |
Hallo simba,
vom Inhalt her finde ich, dass dir ein Fortschritt gelungen ist, da sich der Rest des Gedichts nun deutlicher auf die erste Strophe bezieht. Schade finde ich nur, dass jetzt die erste Strophe ohne Reim da steht, wo sie sich vorher doch so schön auf die zweite gereimt hat. Aber das ist Geschmackssache und mir gefällts trotzdem. LG |
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14.01.2013, 23:01 | #9 |
mmm, seh ich auch so. Klarer ist es, vielleicht zu klar, zu lang, dann kommt das
mit dem fehlenden Reim dazu. So ganz zufrieden bin ich nicht. Ich habs einfach zu schnell eingestellt. Ich lass es einfach mal ein bisschen ruhn, vielleicht reift es dann nach. lg |
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15.01.2013, 20:57 | #10 |
Hallo simbaladung,
hier entdecke ich viele, sehr schöne, gefühlvolle Verse und es bedarf nur einiger, geringfügiger Änderungen und Umstellungen, um ein besonders bewegendes Gedicht zu schaffen. LG Daisy |
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16.01.2013, 15:45 | #11 |
Hallo, Daisy,
danke für deine lobenden und aufmunternden Worte, werd mal sehn, ob ichs hinkriege. lg simba |
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