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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
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17.04.2006, 18:49 | #1 |
Sommerdrachen lassen die Welt neu aufblühen
Seerosentümpel bedeckt von
rotblauen Froschkörpern. Vollends gedeckt schon durch die geeisten Gedanken. Drachen verfolgen den flüchtenden Winter bis in die weitesten dunkelsten Länder. Hinter den Flügeln des Sommers ziehen sie leuchtende Bänder. Froschleichen schwinden des Fluges. Neuere gelbgrüne Eier des Teiches Zeigen den kommenden Frühling. Weitern des wärmenden Reiches; Schon sieht man die Drachen auch hier, bedeckt von den Schatten doch glücklich. Wir feiern ein Fest für den fliegenden Stier, den strahlenden silbernen Drachen. |
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17.04.2006, 19:18 | #2 |
Gast
Beiträge: n/a
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Hi cute,
ja, das hat was; die Idee mit den Drachen gefällt mir gut, besonders klasse finde ich die ersten beiden Strophen. Nur ein paar Kleinigkeiten vielleicht... Der Reim in Strophe 1 ist mir fast zu unsauber "von" / "schon" und will da reimschematisch nicht so recht zu den anderen Strophen passen. Am Besten finde ich diese Zeilen: "Hinter den Flügeln des Sommers /ziehen sie leuchtende Bänder." Die folgenden zwei Zeilen finde ich ziemlich vermurkst: "Froschleichen schwinden des Fluges /Weitern des wärmenden Reiches" Warum bringst Du in der letzten Strophe einen "Stier" mit ins Spiel, nur weil er sich auf "hier" reimt, oder habe ich da eine Lücke im Allgemeinwissen offenbart? Den Silberdrachen mit einer anderen Tierart zu *metaphern* finde ich nicht so dolle. Wirklich hübsch... LG, yamaha |
17.04.2006, 22:26 | #3 | |||
danke erstmal
Zitat:
Seerosentümpel bedeckt von rotblauen Froschkörpern. Vollends gedeckt schon durch die geeisten Gedanken. weiß ja nicht, ob das zählt aber die betonte Silbe reimt sich *lol* war mal eine abstrakte austeste Idee von mir aber wenn es nun nicht zählt, könnte man es auch so erklären, dass dort noch der Winter beschrieben wird... ^.^ aber im Prinzip hast du Recht... Zitat:
Zitat:
mfg bis bald mal |
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17.04.2006, 22:42 | #4 |
Gast
Beiträge: n/a
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Hätte ich das Gedicht laut vor mich hingelesen, wäre mir der saubere Reim in Strophe 1 nicht entgangen, wie gesagt, hätte...
Keine Ahnung, ob es zählt, was zählt, ist die tolle Idee, das Handicap im Mittelteil auszugleichen. Auf sowas muss man erstmal kommen! Na, wenn Du auf den Stier nicht verzichten willst, dann behalte ihn doch, ich bin - was das anbelangt - nur froh, dass ich da keine Wissenslücke habe ... LG, yamaha |