Entzivilisierter Menschenfreund sieht die bunte Kuh bei Poetry.de

Ra-Jah · 07.02.2006, 23:33

Kein Meister stieg in die Hölle.
Alle fielen sie hinab.
Kein Schöpfer schöpfte ohne Kelch.
Und war der Kelch die Hand, so reichte ihm, dass er draus kalten Kaffee trank.
Traf er sie zuvor in Zwischenwelten, so wollte sie sich...nicht so recht erkälten.
Sie hatte ihn benutzt und er sie nicht. Alles war wieder schlecht.
Sie wußte: es würde Momente geben, da würde er sich ärgern, sie gehen gelassen zu haben.
Sie wußte, dass sie beide nur nicht Menschen zu sein brauchten. Aber er missachtete Menschen.
Dachte sie. Wußte er.
Wir spiegeln auf der Netzhaut das Bild der Welt. Und spiegeln wir den Sinn der Welt der Worte, enthemmt und selbstverlogen
im Zerrdenken. Sie würde ihn Schüler nennen...Es gefiel ihr nicht halb so gut, wie ihm das Messer, dass er ihr gab, um es ihm an den Hals zu drücken.
Er hatte kein Blut geleckt.
und sie, sie spürte das Erdmagnetfeld nicht mehr nicht.
Sie hatten nie Pornos gedreht, nur vergessen dass Metaebenen
nur Treppenwitze des Systems darstellten.

In Zukunft gibts sowas nicht mehr. Ich bin nur Wanderergeselle, nicht
Handwerksmeister.
Eine Front mehr, die es nicht mehr zu bekämpfen gilt, ha!
Der Urlaub war nicht schön. Macht ist nur zum Ende hin leicht.
Lügen
Lügen
Lügen
Erlügt mich.

Silent Winter · 07.02.2006, 23:52

Ha! Du verstehst da immernoch was falsch, mein Lieber.

Ra-Jah · 08.02.2006, 00:14

Ist der Kopf leer, fühlt die Lüge ungewollt zertollt.
Wirkt der Bauch leer, der Kopf ist voll.
Das Fressen fällt so leicht.
Es schleicht.

krolow · 13.02.2006, 01:44

gibt mir nichts
krolow

Ra-Jah · 13.02.2006, 01:45

Ich sehs. Danke.

dr.Frankenstein · 06.12.2016, 10:53

Ja im Urlaub kommt man sich nah. Manchmal zu nah.

07.02.2006, 23:33	#1
Ra-Jah gesperrt Dabei seit: 12/2005 Beiträge: 481 Meine Gedichte	Entzivilisierter Menschenfreund sieht die bunte Kuh Kein Meister stieg in die Hölle. Alle fielen sie hinab. Kein Schöpfer schöpfte ohne Kelch. Und war der Kelch die Hand, so reichte ihm, dass er draus kalten Kaffee trank. Traf er sie zuvor in Zwischenwelten, so wollte sie sich...nicht so recht erkälten. Sie hatte ihn benutzt und er sie nicht. Alles war wieder schlecht. Sie wußte: es würde Momente geben, da würde er sich ärgern, sie gehen gelassen zu haben. Sie wußte, dass sie beide nur nicht Menschen zu sein brauchten. Aber er missachtete Menschen. Dachte sie. Wußte er. Wir spiegeln auf der Netzhaut das Bild der Welt. Und spiegeln wir den Sinn der Welt der Worte, enthemmt und selbstverlogen im Zerrdenken. Sie würde ihn Schüler nennen...Es gefiel ihr nicht halb so gut, wie ihm das Messer, dass er ihr gab, um es ihm an den Hals zu drücken. Er hatte kein Blut geleckt. und sie, sie spürte das Erdmagnetfeld nicht mehr nicht. Sie hatten nie Pornos gedreht, nur vergessen dass Metaebenen nur Treppenwitze des Systems darstellten. In Zukunft gibts sowas nicht mehr. Ich bin nur Wanderergeselle, nicht Handwerksmeister. Eine Front mehr, die es nicht mehr zu bekämpfen gilt, ha! Der Urlaub war nicht schön. Macht ist nur zum Ende hin leicht. Lügen Lügen Lügen Erlügt mich.

07.02.2006, 23:52	#2
Silent Winter Dabei seit: 04/2005 Beiträge: 224 Meine Gedichte	Ha! Du verstehst da immernoch was falsch, mein Lieber.

08.02.2006, 00:14	#3
Ra-Jah gesperrt Dabei seit: 12/2005 Beiträge: 481 Meine Gedichte	Ist der Kopf leer, fühlt die Lüge ungewollt zertollt. Wirkt der Bauch leer, der Kopf ist voll. Das Fressen fällt so leicht. Es schleicht.

13.02.2006, 01:44	#4
krolow Dabei seit: 02/2006 Ort: Bergheim Beiträge: 47 Meine Gedichte	gibt mir nichts krolow

13.02.2006, 01:45	#5
Ra-Jah gesperrt Dabei seit: 12/2005 Beiträge: 481 Meine Gedichte	Ich sehs. Danke.

06.12.2016, 10:53	#6
dr.Frankenstein Dabei seit: 07/2015 Ort: Zwischen den Ostseewellen ertrunken Alter: 41 Beiträge: 5.465 Meine Gedichte Meine Favoriten	Ja im Urlaub kommt man sich nah. Manchmal zu nah.