Poetry.de - das Gedichte-Forum
 kostenlos registrieren Letzte Beiträge

Zurück   Poetry.de > Gedichte-Forum > Fantasy, Magie und Religion

Fantasy, Magie und Religion Gedichte über Religion, Mythologie, Magie, Zauber und Fantasy.

Antwort
 
Themen-Optionen Thema durchsuchen
Alt 28.08.2010, 20:17   #1
männlich MindAyu
 
Benutzerbild von MindAyu
 
Dabei seit: 08/2010
Ort: Leipzig
Alter: 35
Beiträge: 10

Standard Schattengesänge

Schattengesänge
Schattengesänge


Vor nicht all zu vielen Tagen, wart ein Mädchen gefunden. Sie stand völlig aufgelöst und verzweifelt da, am Straßenrand. Das Blut floss ihr Arme herab und tropfte zu Boden. Das schneeweiße Haare flog um die völlig leeren, grünen Augen des schmalen Gesichtes. Niemand hätte sie gesehen, hätte sie nicht irgendwann geschrien. Die Polizei nahm sie auf und brachte sie mit einen schrecklichen Zustand in eine Psychiatrie. Sie wurde in ein Zimmer gesteckt, ein einsames und leeres Zimmer. Keiner hat sich die ersten Stunden mit ihr beschäftigt.
Einige Stunden später kam ein Arzt, hat sie untersucht. Sie war doch gerade mal 14 Jahr alt und schon so verzweifelt. Er fand schwere Schnittverletzung und fragte sie ständig irgendwelche Dinge, doch das Mädchen, es antwortete nicht. Sie hatte keinen Namen, jedenfalls sagte sie keinen. Er nannte sie „Mandy“, dann ging er wieder und lies das Mädchen allein. Apathisch und stumm, saß sie auf dem Bett. Schatten tanzten um sie herum, sprachen grausame Worte mit finsteren Stimmen und schrecklichen Drohungen. Eine Schwester kam herein, sie lächelte das Mädchen an, doch nur warum? Das Mädchen starrte die Frau nur leer an, verstand keines dieser Gesten mehr. Die Schwester nahm sie an die Hand, nahm sie aus dem Zimmer raus. Licht blendete Das Kind und es senkte den Kopf gen den Boden. Die Schwester setzte das Mädchen an einen Tisch, stellte ihr einen Teller hin und sagte, dass sie jetzt essen kann. Doch niemand blieb bei ihr, nur die Schatten die sie anstarrten. Sie aß keinen Bissen, starrte nur auf den Teller. Als die Schwester wieder kam, nahm sie ihr den Teller weg und verschwand wieder. Das Mädchen stand auf, sie lief, schwankend und unsicher, aus dem Raum hinaus. Sie fand eine Tür, ging hinaus und stand auf einen riesigen Platz. Ein Vogel zwitscherte über ihr sein Lied, ein Schmetterling flog an ihr vorbei. Die Augen des Mädchen weiteten sich und starrten diese Harmonie an. Was war nur geschehen? Regungslos so stand sie da, keinen Laut gab sie von sich. Stunden gingen vorbei und niemand fand sie. Der Arzt, er wollte gehen, sah sie stehen, er brachte sie zurück und schloss sie ins Zimmer. So saß sie wieder apathisch auf dem Bett und wurde vergessen.
Später, am Abend, kam ein junger Mann ins Zimmer, er lag mit hier. Sie starrte ihn an und er bemerkte sie nicht. Erst als sie den Kopf schief legte, so sah er sie. Blickte sie stumm an, kein Wort ertönte, keine Bewegung ging von statten. Die Köpfe, sie senkten sich, das Mädchen starrte zu Boden. Ihre Augen erblickten einen Teddy, die Augen sie weiteten sich und erhoben sich. Der junge Mann stand vor ihr und hielt ihr den Teddy hin, er lächelte so warm. Da begann das Mädchen zu weinen. Er nahm sie in die Arme und drückte sie. Das Mädchen, es flüsterte ein leises „Danke“, sie stotterte und es war gar nicht zu verstehen. Er nickte und lies sie los, er lächelte noch immer. Was lächelt er nur? Er stellte sich vor, er hieß „Lars“, er war 19 Jahre alt. Sie nahm den Bären und drückte ihn an sich, den kleinen goldbraunen Bären mit den großen, grünen Augen. Auf dem Gesicht des Bären, war ein sanftes Lächeln ein gestickt. Lars nahm sie an die Hand, führte sie nochmals in die Harmonie und ging mit ihr ein Stück. Ein großer Bruder war er für sie geworden, nur durch diesen kurzen Augenblick. Den Teddy trug sie in der Hand, ob sie ihn je wieder aus der Hand legt? Das Blutverschmierte Etwas, anders sah sie nicht aus und ein großer Mann, der sie an der Hand hielt. Ein seltsamer Anblick. Er zeigte ihr das ganze Gelände und brachte sie zur Schwester. Die Schwester ging mit ihr waschen, sie zog ihr ein weißes Kleid an. Das Mädchen, es leuchtet, so weiß war sie. Die Haut blass wie der Schnee an einen sonnigen Wintertag, die Haare leuchten wie ein weißes Seidentuch. Noch immer trug sie den Bären in der Hand. Die Schwester brachte das Kind zurück zu Lars. Er nahm sie mit, setzte sie wieder an den Tisch, wo sie vorher schon mal saß. Die Schwester brachte ihr nochmals den Teller und sie aß. Die Wangen des Kindes färbten sich röslich, ein mattes Lächeln bildete sich auf ihren Lippen. Ein wirklich hübsches Kind, wären die Narben nicht am ganzen Körper. Als sie nun endlich etwas sagte, kam eine liebe und sanftes Kinderstimme hervor die nur ihren Namen sagte: „Elliona Fiona Barft“. Er brachte sie zurück ins Zimmer, sie setzte sich aufs Bett und starrte ihn fragend an. Er legte sie nieder, hoch die müden Glieder. Schnell schlief er ein und lies das Kind in der fremden Realität zurück, entschwand in eine phantastische Welt aus Träumen. Elliona saß noch immer da und starrte ihn an, als würde sie über ihn wachen. Der Bär an sich gedrückt und die Knie heran gezogen. Schrecklich jämmerlich, denn sie schlief ein. Sie durfte in keine phantastische Welt fliehen aus Träumen, sie wurde in eine schwarze Nacht geschickt, in der sie Angst hatte.
Am nächsten Morgen schien Sonnenlicht in das Zimmer, streichelten warm die Wangen des Kindes. Sie öffnete die Augen, trostlos und matt ihr Blick, sah sie zu Lars. Er schlief noch. Doch da klopfte es an der Tür. Eine neue Schwester kam herein, hinter ihr die schrecklichen Schatten. Das Kind, es hatte Angst, starrte panisch zu der Frau. Doch diese sagte: „Guten Morgen, kommst Du bitte zum Blutdruckmessen?“.
Das Mädchen stand auf und floh fast aus dem Zimmer, die Schwester hinter ihr. Noch immer liefen die Schatten herum, standen auf den Gängen und lachten sie nur aus. Die Schwester blieb hinter hier, sie sah keine dieser Wesen. Was wird nur geschehen? Das Mädchen musste sich setzen, ihr wurde der Blutdruck gemessen. Schnell stand sie wieder auf und rannte aus dem Zimmer. Lars kam ihr entgegen und lächelte sie an, da waren die Wesen verschwunden. Ob er ihr Hoffnungslicht ist?
Er nahm sie an die Hand, brachte sie zu dem Tisch und begann mit ihr zu essen. Warum war er so nett zu ihr? Es war so endlos warm bei ihm, bei ihm fühlte sie sich so sicher. Elliona konnte sogar lächeln. Lars nahm sie mit, brachte sie in eine Kirche, doch sie blieb nur starr stehen und blickte zu den verzierten Fenstern, als wäre sie zum ersten Mal in einer solchen. Lars setzte sich still auf eine der Bänke, doch Elliona ging nur zum Altar und blickte weiter auf die Fenster. Ein alter Mann kam auf sie zu und lächelte sie an. Er sagte zu ihr: „Du kannst gern hier singen, so wie du schaust.“ Elliona blickte ihn an und nickte. Den Teddy in der Hand, sie drückte ihn an die Brust und schloss die Augen. Sie stellte sich unter die Fenster, blind ist sie dahin gelaufen. Sie öffnete den Mund, sie begann so lieblich zu singen, ein Lied, dass dieser Kirche gerecht wurde. Das Lied, es hatte keinen Text, es bestand jedoch aus vielen Höhen und Tiefen. Die Wände warfen den Gesang zurück, es hallte und der Gesang hatte etwas magisches an sich, in diesen Ort. Das Lied war sicher noch nicht zu Ende, da öffnete Elliona die Augen, matt und leer, groß und geweitet starrte sie vor, ihr Mund weit geöffnet. Sie schwankte und fiel auf ihre Knie. Sie schien sehr erschöpft, was war nur geschehen? Lars brachte sie zurück, sie durfte sich ausruhen und er verschwand. Er lies sie im Stich. So vergingen viele Tage.
An einen Morgen, Lars und Elliona spielten zusammen ein Brettspiel, kam ein Pfleger herein und holte Lars ab. Lars freute sich, doch was war mit Elliona? Sie musste hier bleiben, durfte nicht mehr gehen. Zitternd lächelte sie Lars an, wollte sich doch für ihn freuen. Doch ein Knall, die Tür schlug zu, niemand war dort. Der Wind wird es gewesen sein. Lars ging, sie saß vor dem Spiel und starrte ausdruckslos darauf. Sie ging den ganzen Tag nicht mehr von diesen Ort, der Teddy war ihre einzige Gesellschaft. Die Schatten tanzen freudig und unheimlich um das Kind herum. Wie ist, wenn eine Welt zerbricht?
Am nächsten Morgen wurde sie aus dem Zimmer geholt, sie sollte sich in einen Stuhlkreis setzen, Gruppentherapie. Lars saß neben ihr, doch sie bemerkte ihn nicht, war schon zu weit von den Schatten verschlungen wurden. Ein Ausdrucksloses Gesicht, unheimlich leere Augen starrten auf den Boden. Eine Frau sprach Elliona an, doch sie reagierte nicht. Sie fragte nach ihren Befinden, doch sie reagierte nicht. Sie ging auf das Mädchen zu, fasste ihr an die Schultern, sie waren so schrecklich kalt. Elliona blickte zu ihr hoch, die Frau erschrak, trat einen Schritt zurück. Der Kopf des Mädchens ging wieder gen Boden. Alle, die im Kreis saßen, gingen auf Elliona zu, redeten auf sie ein und ließen sie nicht zufrieden. Das Gesicht, es verzehrte sich zu einer schmerzhaften Fratze. Stühle erhoben sich in die Lüfte, schreckliche Schmerzen durch fluten das Kind. Die Stühle beginnen sich zu einen Wirbelsturm zu drehen und zerschmettern die Fenster, ein Kristallregen geht nieder, trifft die Leute und verletzt sie. Die Schatten, sie tauchen hervor und lachen finster. Die Menschen fliehen aus dem Raum, nur Elliona sitzt noch und Lars steht da. Er starrt sie fassungslos an, keine Regung und Wort kann aus ihn hervor dringen. Er hat Angst. Elliona erhebt sich, die Kristallsplitter heben sich vom Boden auf, kreisen schnell um sie und umgeben sie. Die Schatten sie beginnen zu tanzen, sie singen finstere Lieder. Elliona geht schleppend aus dem Raum, der Teddy in ihrer Hand baumelt leblos herab und alles an ihr hängt. Was hat sie nur? Sie verlässt die Station, verlässt das Gelände und wurde nicht mehr gesehen.

Lars, er reagiert wieder. Er sieht aus seine Arme, sie sind noch heil, er blutet nicht. Warum hat sie ihn verschont gelassen? Er läuft los, zu den Ort in dem er jetzt wohnt.
Viele Monate verstreichen und Elliona hat er längst vergessen.
Eines Tages kommt er von der Arbeit, der Teddy sitzt auf seinen Bett. Wo kommt er her? Er will ihn greifen, doch da ist er schon verschwunden. Ob er wirklich da war? Ein Laut ertönt, als würden Fenster zerspringen, grausam hoch und schrill. Er sieht sich um, doch alles ist noch an seinen Fleck und es ist nichts passiert. Er geht aus seinen Zimmer. Der Flur wirkt eigenartig, seltsam leer. Ein Schatten huscht um die Ecke, ein kindliches Kichern ertönt, es klingt wie dieses von dem Mädchen, was er mal kannte. Er geht dem Kichern nach. Warum wird alles dunkler? Die Wände färben sich mit jeden Schritt, den er tut, dunkler. Er verlässt das Haus, kein Vogel singt, kein Laut erklingt. Alles ist in schreckliche Stille getaucht. Der Himmel ist unheimlich dunkel. Er läuft den Weg nach, ist er ihn nicht schon mal mit einen Mädchen gelaufen? Niemand ist auf den Straßen, niemand auf den Weg. Keine Seele ist zu sehen. Dunkle Schatten huschen um die einst so friedlichen Bäume. Er steht vor der Psychiatrie, in der er einst war. Das Kichern scheint die Treppen hoch zu laufen. Die Stationstür ist offen, alles finster, nur die Lampe an der Decke flackert. Er läuft den Weg entlang, da sieht er jemanden. Was ist passiert? Er sieht eine Leiche, Blut überströmt. Sein Gesicht wird blass. Er blickt den Gang entlang, überall liegen solche Leichen, es waren doch die Schwestern und Pfleger. Starr steht er da, blickt panisch auf die leblosen Körper. Da hört er das Kichern wieder, er folgt diesem wieder, wie von einen Bann angezogen. Die Wände lösen sich auf, alles wird schwarz und finster, lediglich der Weg ist noch da, er führt zu dem Zimmer in dem er einst lag. Hinter der Tür ist ein leises Weinen zu hören. Zögerlich öffnet er die Tür. Vor ihn breitet sich ein tiefes, bedrohliches Labyrinth aus. Der Weg verschwindet hinter ihn und es muss dieses schnell betreten. Überall, an jeder Ecke, stehen Schattengestalten und lächeln unheimlich. Sie sprechen mit hallend finsteren Stimmen:
„Was war nur geschehen?“
„Warum lächelt er nur?“
„Still und stumm stand sie, hat sie niemand bemerkt.“
„Warum ist er nur so nett zu ihr?“
„Er freut sich, doch was ist mit ihr?“
„Lass sie zurück, sie wird uns gehören.“
„Wie ist es, wenn man eine Welt zerbricht?“
„Warum hat sie ihn verschont?“
Bedroht geht er weiter, sucht seinen Weg durch das Labyrinth.
„Was ist passiert?“
„Warum hat er sie vergessen?“
„Warum willst Du ihr helfen?“
„Leblose Körper liegen umher, der Kummer drückt keine Herzen mehr.“
„Kann sie wirklich so singen?“
„Was interessiert so ein Wesen schon?“
Lars versucht die Stimmen zu überhören. Doch er schafft es nicht.
„Warum hast du mir nicht geholfen?“
„Man hat sie nicht mehr gesehen.“
„Es ist deine Schuld.“
„Es ist alles wegen dir passiert.“
„Es war Lars.“
Erstarrt steht er da und blickt auf die Schattengestalten. Doch die lachen ihn aus. Er rennt durch das Labyrinth, die Schatten werden weniger. Einige Plüschtiere sitzen da, sie haben Tränen im Gesicht und blicken Lars an. Dann sehen sie den Weg entlang, zeigen ihn mit ihren Blick den Ausweg. Das Lachen verhallt in Stille. Am Ende des Labyrinthes ist eine Tür, groß und schwer. Die Tür hat die Aufschrift: „Lasst alle Hoffnungen fahren, die ihr hier eintretet.“ Er drückt die Tür auf, schwarzes Nichts breitet sich vor ihm aus. Irgendwo aus der Finsternis dringt ein leises weinen hervor. Er tritt ein und läuft blind hindurch, folgt nur seinen Ohren. Vor ihm ist eine Tür, sie sieht recht normal aus, sie ist angelehnt und ein leichter Lichtschein dringt hervor. Er schiebt die Tür lautlos auf und sieht ein dunkles Kinderzimmer. Auf dem Bett sitzt ein Mädchen, mit weißen Haar, schneeweißen Kleid und einen Teddy im Arm. Elliona!
Er geht auf das Kind zu und legt ihr die Hand auf die Schulter. Doch das Mädchen weint weiter, als wäre er ein Geist. Er spricht leise zu ihr: „Was ist geschehen? Wo bist du, Elliona?“ Das Mädchen hebt den Kopf, ihre Haare verdecken die Augen. Sie schüttelt den Kopf. Er versteht sie nicht, schüttelt sie leicht. Ein finsteres Grinsen breitet sich auf ihren Lippen auf und ein dunkler Wind erhebt sich. Stößt Lars weg von ihr, entblößen ihre Augen, sie leuchten blutrot. Lars fällt auf den Boden. Die Schatten tauchen an jeder Ecke auf, sie umringen ihn. Sie beginnen an ihn zu zerren und irgendwann bemerkt er einen Biss. Sie werden ihn fressen. Hilflos blickt er zu dem Mädchen. Das Mädchen spricht mit kindlich, bösartiger Stimme: „Elliona Fiona ist nicht mehr. Es lebe Esuna, die nicht weiß von dieser Welt.“ Lars wird gefressen, seine Leiche wird man nie finden, verschlungen von den Schatten.
Esuna erhebt sich und verlässt das Zimmer, ihr Ziel...


Ende
MindAyu ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.08.2010, 15:35   #2
weiblich FeelLetter
 
Dabei seit: 08/2010
Ort: zwischen Grashalm und Teer
Beiträge: 278

Erst einmal möchte ich sagen, dass ich diese Geschichte sehr beeindruckend finde. Mich erstaunt ein wenig, dass sie bei den Gedichten eingeordnet ist, aber das soll jetzt nicht weiter stören.

Ich kann mir diese Geschichte gut als Animé vorstellen, vielleicht ist es auch so gedacht, man vergleiche nur mit deinem "Profilbild".

Grammatikalisch sollte der Text noch perfekter sein, denn Fehler stören den Lesefluss und reißen dich immer wieder aus der Fantasie. Vor allem die Verwendung von Vergangenheit und Gegenwart sollte offensichtlicher und nicht so vermischt sein. Es kann durchaus fürs Verständnis und Vorstellen wichtig sein, in welcher Zeit es gerade steht.

Außerdem finde ich manche Stellen etwas zu offensichtlich beschrieben, wenn man es so ausdrücken kann. Manchmal sind es nach meinem Geschmack zu viele Adjektive oder sogar unpassende. Die Adjektive sollten genauso mysteriös und unheimlich sein wie das Geschehen. Ganz glasklare Adjektive wie traurig, wütend oder glücklich zerstören das Bild. Sie können auf jeden Fall verwendet werden, jedoch eher verschleiert. Ich verwende dabei gern das Wort "irgendwie", das Unsicherheit und eben Verschleierung ausdrückt. Aber nur so ein Tick von mir.
Ganz weglassen würde ich die Fragen. Die Schattengestalten dürfen natürlich fragen, doch ich würde die Gefühle und Gedanken der Personen nicht mit Fragen beschreiben. Wieder etwas zu offensichtlich und außerdem stören sie meiner Meinung nach den Lesefluss.

Die Idee finde ich super, genau wie die Bilder. Vielleicht könnte man es noch etwas perfekter machen.
Als Film würde ich es mir auf jeden Fall anschauen!

Lg FeelLetter
FeelLetter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.08.2010, 22:39   #3
männlich MindAyu
 
Benutzerbild von MindAyu
 
Dabei seit: 08/2010
Ort: Leipzig
Alter: 35
Beiträge: 10

Erstmal Danke, dass du meine Geschichte gelesen hast.

Die Geschichte war eigentlich nicht als Anime gedacht, das Profilbild hat nur mit der Figur aus meiner ersten und recht alten Geschichte zu tun.

Mit der Grammatik und den Zeitformen hab ich immer so meine Probleme, werd die Geschichte aber nochmal überarbeiten.

Die Fragen sind im Grunde nicht an den Lesergerichtet, es sind die Schattengestalten die mit ihrer durchdringenden Stimme bis in die Realität dringen.

LG MindAyu
MindAyu ist offline   Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen für Schattengesänge




Sämtliche Gedichte, Geschichten und alle sonstigen Artikel unterliegen dem deutschen Urheberrecht.
Das von den Autoren konkludent eingeräumte Recht zur Veröffentlichung ist Poetry.de vorbehalten.
Veröffentlichungen jedweder Art bedürfen stets einer Genehmigung durch die jeweiligen Autoren.