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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen.

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Alt 19.07.2009, 23:54   #1
männlich Katerchen
 
Benutzerbild von Katerchen
 
Dabei seit: 07/2009
Alter: 45
Beiträge: 575

Standard zweifel

wieviel sternlein stehn am himmel
wieviel tränen tränkt die nacht
wieviel liebe muss vergehen
und wieviel wird neu erbracht

stetig in des abendschleier
hebt und sekt sich atem schwer
unsre seele wünscht sich frieden
doch der schlaf ist träg und leer

silbern schmiegt das firmament
sich am wesen sphärenklang
an sich selbst mit tiefen tönen
und erzeut den traumgesang

engel sind nicht hierzulande
einzig wunderwerk vom herrn
sehn wir tausen ja millionen
lebenszeichen nah und fern

unser tun und handeln hadert
mit der zeit und mit dem raum
was sind worte ohne taten
was ein schlaf ganz ohne traum

wieviel wissen ist uns eigen
wieviel glauben uns gewahr
gibt es glauben ohne wissen
droht dem träumer gar gefahr

alles ist in uns vorhanden
traum, der schlaf, das wissen auch
selbst der glaube schlummert stetig
in des zweiflers lebenshauch
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