Die ausgleichende Gewalt bei Poetry.de

akechi90 · 13.11.2005, 17:38

Die Hoffnung in den Sternen suchen,
Wenn die Liebe mich verlässt.
Warum die jetzt’ge Welt verfluchen
Wenn man die Hoffnung leben lässt.

Die Liebe gleichet alles aus,
sie ist das Zünglein an der Waage
der Welten großen Sternenhaus,
sie ist der Untat Gegenfrage.

Such Hoffnung nicht des Bösen Willen
Ist die Enttäuschung noch so groß.
Kann Herzen nicht mit Hasse füllen,
Lass schlimme Gedanken los.

Muss es augenblicklich lernen,
Muss mich augenblicklich lösen,
Suche Hoffnung in den Sternen,
Such nicht Hoffnung in dem Bösen.

Lieb ich, so brauch ich nicht denken
an das Böse, an die Sterne.
Kann gute Gedanken lenken,
Weil ich durch die Liebe lerne.

Die Liebe ist gewiss nicht leicht,
Doch ist Ersatz für allen Rest
Nur die Liebe der erreicht,
Der gute Hoffnung leben lässt.

Ex-Terrorwanze · 13.11.2005, 17:45

Zitat:

Original von akechi90
Kann Herzen nicht mit Hasse füllen,

Da würde ich "mit Hass erfüllen" draus machen, ansonsten ein sehr schönes Gedicht, das sich gut lesen läßt.

13.11.2005, 17:38	#1
akechi90 Dabei seit: 08/2005 Beiträge: 35 Meine Gedichte	Die ausgleichende Gewalt Die Hoffnung in den Sternen suchen, Wenn die Liebe mich verlässt. Warum die jetzt’ge Welt verfluchen Wenn man die Hoffnung leben lässt. Die Liebe gleichet alles aus, sie ist das Zünglein an der Waage der Welten großen Sternenhaus, sie ist der Untat Gegenfrage. Such Hoffnung nicht des Bösen Willen Ist die Enttäuschung noch so groß. Kann Herzen nicht mit Hasse füllen, Lass schlimme Gedanken los. Muss es augenblicklich lernen, Muss mich augenblicklich lösen, Suche Hoffnung in den Sternen, Such nicht Hoffnung in dem Bösen. Lieb ich, so brauch ich nicht denken an das Böse, an die Sterne. Kann gute Gedanken lenken, Weil ich durch die Liebe lerne. Die Liebe ist gewiss nicht leicht, Doch ist Ersatz für allen Rest Nur die Liebe der erreicht, Der gute Hoffnung leben lässt.