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Alt 08.11.2005, 17:16   #1
FearofDeath
 
Dabei seit: 11/2005
Beiträge: 1

Standard Meine besten Freunde

Meine besten Freunde

„Scheiße!“ Dies war das Gutenmorgen- Wort, dass Jamie O`syn auswarf. „Gott verdammte Scheiße!“ Er hatte heute morgen seine Augen aufgeschlagen und auf seinen Alkoholbestand vom Bett aus niedergeblickt. Nur leere Flaschen und zusammengedrückte Dosen belagerten sein Zimmer. Für viele Menschen nicht weiter schlimm (ein junger Erwachsener wollte halt mal die Sau rauslassen!), doch Jamie war alkoholsüchtig. Seine Suchtgeschichte hatte schon mit seinem 9. Lebensjahr angefangen. Damals wurde er von den Älteren verprügelt, da er aus Amerika stammte. Um zu den „coolen“ Jungst dabei zu sein, hatte er erst mit dem Rauchen, dann mit dem Alkohol angefangen. Immer wieder zwang er sich zu rauchen oder ein Bier zu trinken, immer wieder umrang er am selben Abend noch die Kloschüssel, immer wieder machte er den Blödsinn von vorne. Mit zwölf Jahren hatte er sich das erste Mal Heroien gespritzt, genau einen Monat später erwischten ihn die Polizei beim rauchen. Er rannte vor ihnen fort, aber vergebends. Die „Bullen“ schnappten sich ihn 50 Meter vor seinem Haus. Die Polizei brachte Jamie heim und redeten mit seiner Mutter. Sobald die Polizei aus dem Haus war, bekam er mehr als zehn Ohrfeigen und musste zu einem Psychologen, bei dem er seine Geschichte erzählte. „Ja, ich hab` nur zu den coolen Jungs gehören wollen!“, antwortete er und Frau Goldstein fragte: „Hast du nie an deine Zukunft oder an deine Eltern gedacht? Denkst du, wenn du so anfängst wirst du es weit bringen?“ Dies war richtig. Würde er je einen Job bekommen, wenn er mit zerfetzten Klamotten in der Gosse lag? „Hast du noch etwas anderes gemacht als zu rauchen?“ „Nein, habe ich nicht!“, log er. Er dachte, nach seinem Gespräch würde sich seine Welt ändern, doch es wurde nur noch schlimmer. Mit 13 Jahren fing er wieder an zu rauchen, anfangs nur paffen, später wieder mit Lunge. Er wollte nicht schon wieder erwischt werden und zog sich mit seinen Freunden in den „DW“ zurück, den Death Woods, wo sie anfingen zu koksen. Eines Tages sollte er von seinen Freunden aus eine Tüte Haschisch bei sich daheim verstecken und als hätte er es geahnt fanden es seine Eltern noch am selben Tag. Sein Leben war ruiniert und er rannte von Daheim weg. Jamie übernachtete bei seinen Freunden und drei Tage später fanden seine Eltern ihn. Daheim war der Ärger nicht so groß, wie er es sich vorgestellt hatte, immerhin nur zwei Ohrfeigen und eine Moralpredigt. Dannach lief sein Leben relative glatt, bis auf das er zwei Mal sitzen geblieben war. An seinem 17. Geburtstag ging er mit ein paar Freunden in den „DW“. Dies war der Tag, an den er gerade denken musste, als er sich auf sein Bett setzte. Oh ja, Perry war schon eine Hammerbraut. „Um zehn treffen wir uns wieder auf der Bank am Waldrand. Ich hoffe, das ist genug Zeit“, sagte Jamie glücklich. Er führte Perry ein bisschen rum und erklärte ihr, wie unentlich er sie doch liebte. Sie blieben an einer Stelle im Wald stehen, die etwa 200 Meter vom Waldrand entfernt war. Perry drehte sich mit einem lächeln auf dem Gesich zu ihm und erfasste seine Hand. Ihre Köpfe näherten sich und sie blickten sich nur in die Augen. Sie hatte blau- graue Augen, die wie die Nacht aussahen. Sie waren wunderschön und als ihre Gesichter nur noch drei Fingerbreiten voneinander entfernt waren, schloss sie ihre Lider und konzentrierte sich auf den darauf folgenden Moment. Jamie tat es ihr nach und ihr Lippen trafen zusammen. Es war ein Gefühl, als ob sie verbunden waren. Ihre Lippen waren weich und sie schmeckten nach Erdbeere, dass ihn annehmen lies, sie hatte Lippenstift oder so was benutzt. Er spürte etwas weiches und dennoch kräftiges, das in seinen Mund wollte. Es musste Perrys Zunge gewessen sein, und so öffnete er ihn und sie spielten mit ihren Zungen. Sie knöpfte ihm das Hemd auf, das er extra für die Party angezogen hatte und er öffnete ihre Bluse. Sie verstreuten die Sachen am weichen Waldboden und bedeckten somit das Laub, das der Herbst auf den Boden gebracht hatte. Perry spielte an seinem Reißverschluss rum, während Jamie sich um ihre Hose kümmerte. Ein schaudern durchfuhr ihn, als er merkte, das er keine Verhütungsmittel dabei hatte. Anscheinend konnte Perry gedankenlasen und zog ein Kondom aus ihrer Tasche. Erregung durchströmte ihn, als sie seine Hose geöffnet hatte und an seinem Glied spielte. Als auch Perrys Hosen am Erdboden lag und Jamies Hand in ihrem Intimbereich war, legte sie sich auf das Laub und liebten sich. Es war sein erstes und schönstes Mal.

Ich würde mich über viel Kritik freuen!
Fortsetzung folgt...
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Alt 06.02.2006, 23:45   #2
TobiL.
abgemeldet
 
Dabei seit: 12/2005
Beiträge: 280


Hi FearofDeath. Da du ja noch jung bist ;-), kannst du sicher mit Kritik umgehen und dazulernen.
Ich denke mal, das "übertrieben" sogar noch "untertrieben" wäre. Die Geschichte ist ziemlich unglaubwürdig und abgehakt. Die Gedankensprünge und der logische Zusammenhang zwischen den Drogen und dem Sex, den die beiden Protagonisten haben, bleibt mir leider schleierhaft. Denk auch mal bitte drüber nach, warum Psychologen studieren... Sicher nicht, damit sie einem 12 jährigen Junkie erzählen, dass er, wenn er so weiter macht, es zu nichts bringen wird... ;-)

Naja, nimm dir meine Tipps zu herzen und schau mal "Trainspotting", da gehts genau darum. (super Film)

Hau rein.
TobiL. ist offline   Mit Zitat antworten
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