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Liebe, Romantik und Leidenschaft Gedichte über Liebe, Herzschmerz, Sehnsucht und Leidenschaft.

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Alt 17.10.2005, 21:18   #1
weiblich Lonelyocean
 
Benutzerbild von Lonelyocean
 
Dabei seit: 04/2005
Alter: 38
Beiträge: 32

Standard Geheimnisvolles Reich...

Geheimnisvolles Reich hinter, und in deinen Augen der Zauberei des Dunklen!

Sehe ich deine Augen, sehe ich den Horizont,
des erbrochnen Blutes eines Vampirs.
Aber warum sehe ich das,
wenn ich dich ansehe,
warum beginne ich zu kontrollieren,
was du tust, warum spüre ich deinen Herzschlag,
warum siehst du mich immer so tiefgründig an,
warum, was siehst du in meinen Augen,
was dich so erstarren lässt, etwa dein anderes ich,
deine zweite Hälfte sozusagen?
Sehe ich dies gebrochene Blut,
beginne ich zu manipulieren,
was ich denke, und sage,
aber ich weiss nicht,
warum dies so ist,
und mich überfährt,
diese Manipulation.
Sehe meine Welt in deinen Augen,
und in diesem Blut, was erbrochen da liegt,
vor mir, und nur so darauf wartet,
von mir in beschlag genommen zu werden,
damit ich nicht mehr dieses gepeinigte Hungergefühl habe, nach Blut.
In jeder deiner Ader lese ich Verluste über Verluste,
und fast kein Vertrauen mehr,
das meiste ist so leer,
wie der Nebel des Mondes der Nacht.
Die Liebe der Sonne ist so gut wie fort,
und somit von dannen gezogen, also hat sich in jenseits verschoben.
Verstehe nicht, warum wir uns so ähnlich sein müssen,
war dies, von Gott geplant, dieses Schicksal,
des Teufels, der ewigen Ruhe, und Leere in uns,
war das zu verhindern, von uns,
oder konnten wir dagegen nichts tun,
sollte dies wirklich so sein,
nach unserer Geburt,
das wir anders sind,
aber vollkommen anders?
Ich liebe, und zerschmelze gerne,
unter deinem Blick, der Leere
und unter deinen Händen, der ewigen
Vergänglichkeit der Zärtlichkeit.
Das Leben, unter der Sonne,
der Königin der Liebe und des Tages,
der Menschen, ist fast nicht mehr unser,
oder sagen wir gar nicht mehr,
unser ist eher der Tag,
unter dem Mond des Königs,
der Tiefsinnigkeit und der Tiefsitzender Begründung,
warum man überhaupt noch lebt,
unter den Rosen, des Tages,
die für uns schon alle mal verwelkt sind,
und nicht mehr leben,
aber nicht so, die Rosen der Nacht,
sie blühen für uns in voller Pracht,
des Vollkommenden Seins der Natur.
Ich sehe den Sinn in unseren Leben,
wenn ich in deine Augen sehe,
und über Brücken spaziere,
die schon vollkommen fast zerstört sind,
aber wir betreten sie trotzdem,
weil wir keine Angast mehr haben,
vor dem Fall, weil wir schon zu oft,
in den Abgrund gefallen sind,
aber wir sind immer heraus geflogen,
mit ganz eigener Kraft,
wir brauchten die Menschen nicht,
sondern nur unsere Phänomene,
die nicht mehr menschlich waren,
und bis heute immer noch sind,
und immer sein werden.

Geschrieben am 15.10.05

Lonley
Lonelyocean ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.10.2005, 16:33   #2
Ex-Terrorwanze
abgemeldet
 
Dabei seit: 08/2005
Beiträge: 48

Hey Lonely, die sachen die du schreibst sind immer sehr schön. Aber irgendwie erinnern sie mich immer an einen Brief. Ich weiß nicht warum. Eigentlich ist es auch egal, den die Kernaussagen sind trotzdem tol!
Ex-Terrorwanze ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.10.2005, 16:53   #3
weiblich Lonelyocean
 
Benutzerbild von Lonelyocean
 
Dabei seit: 04/2005
Alter: 38
Beiträge: 32

Danke, ich habe dich in meine Icq liste gepackt. Terrorwanze!
Ich heiße da *whitewolfrosecross*

Deine Lonely
Lonelyocean ist offline   Mit Zitat antworten
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