Du und ich bei Poetry.de

Fullmoon · 27.09.2005, 15:59

Ich nehm deine Hand,
warte gespannt,
ob du es erwiederst,
dieses Gefühl,
was langsam zieht seine Bahnen,
ganz tief in mir.

Du schaust mich nur an,
lächelst gewandt,
dann drückst meine Hand,
und deine Augen sie funkeln,
wie Sternlein so hell.

Ich kann es kaum glauben,
bin selber überrascht,
dann öffneen sich meine Lippen,
sprechen seltsam ruig.
Die Sonne geht unter,
mit ihr all mein Leid,
denn mit dir an meiner Seite,
bin ich zu allem bereit.

tagedieb · 27.09.2005, 19:33

Gut, dass ich gerade noch gesehen habe, dass dies Dein erstes Gedicht hier ist. Ich wäre sonst sehr kurz angebunden gewesen und hätte vielleicht nur "Nö!" geschrieben. Und das wäre dann ja ne ziemlich vermurkste Begrüßung geworden. Also erstmal Hallo.

Bist du abgehärtet? Denn hier gibts manchmal ziemlich was um die Ohren. Das könnte dann so aussehen:

Das Gedicht hangelt sich meiner Meinung zu sehr am Musikantenstadl-Mainstream entlang. Wieder Augen, die wie Sterne sind, wieder mal will einer bis ans Ende der Welt oder so. Der Titel ist etwas einfallslos und die Satzstellung manchmal etwas verschoben ("dann drückst meine Hand").

Das Gefühl, dass du beschreibst hat, meine ich, härtere Arbeit verdient es auszudrücken. Lausche mal in Dich hinein. Ich wette, da gibt es eigene Bilder.

ravna · 27.09.2005, 21:22

es könnte auch ganz anders aussehen.
aber tatsächlich lieber erstmal ein hallo und ich harre dessen, was noch kommt.

27.09.2005, 15:59	#1
Fullmoon Dabei seit: 09/2005 Beiträge: 3 Meine Gedichte	Du und ich Ich nehm deine Hand, warte gespannt, ob du es erwiederst, dieses Gefühl, was langsam zieht seine Bahnen, ganz tief in mir. Du schaust mich nur an, lächelst gewandt, dann drückst meine Hand, und deine Augen sie funkeln, wie Sternlein so hell. Ich kann es kaum glauben, bin selber überrascht, dann öffneen sich meine Lippen, sprechen seltsam ruig. Die Sonne geht unter, mit ihr all mein Leid, denn mit dir an meiner Seite, bin ich zu allem bereit.

27.09.2005, 19:33	#2
tagedieb Dabei seit: 07/2005 Beiträge: 520 Meine Gedichte	Gut, dass ich gerade noch gesehen habe, dass dies Dein erstes Gedicht hier ist. Ich wäre sonst sehr kurz angebunden gewesen und hätte vielleicht nur "Nö!" geschrieben. Und das wäre dann ja ne ziemlich vermurkste Begrüßung geworden. Also erstmal Hallo. Bist du abgehärtet? Denn hier gibts manchmal ziemlich was um die Ohren. Das könnte dann so aussehen: Das Gedicht hangelt sich meiner Meinung zu sehr am Musikantenstadl-Mainstream entlang. Wieder Augen, die wie Sterne sind, wieder mal will einer bis ans Ende der Welt oder so. Der Titel ist etwas einfallslos und die Satzstellung manchmal etwas verschoben ("dann drückst meine Hand"). Das Gefühl, dass du beschreibst hat, meine ich, härtere Arbeit verdient es auszudrücken. Lausche mal in Dich hinein. Ich wette, da gibt es eigene Bilder.

27.09.2005, 21:22	#3
ravna Dabei seit: 04/2005 Ort: Berlin Alter: 38 Beiträge: 732 Meine Gedichte	es könnte auch ganz anders aussehen. aber tatsächlich lieber erstmal ein hallo und ich harre dessen, was noch kommt.