Meine Einsichten über das Sein

[titus]

Grüße euch alle!

Das sich ewig drehende Rad der Geschichte - wer es auch immer in Bewegung gesetzt haben mag, muß furchtbar töricht oder aber ein Sadist gewesen sein - entschied sich einst spontan, eine exzentrische Drehung zu vollführen. So ward mir zu meinem Dasein verholfen. Hoffen wir, dass besagtes Rad darob nich aus seinen Ankern fällt.
Neuestes Ereignis dieses inzwischen 25 Jahre währenden Daseins ist ein hoch interessanter Fund, nämlich eine Internetseite, auf welcher sich jeder mit jedem zum Thema Lyrik austauschen kann und auch jeder eigene Schöpfungen gewissermaßen veröffentlichen kann. Letzteres möchte ich hiermit tun und hoffe, dass ihr nach meiner zugegeben etwas ausschweifenden Vorstellung meiner Person des Lesens noch nicht gänzlich müde seid.

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Gesellschaft

Verwirrtes Treiben berieselt unsre Sinne

Gibt Laut von unermüdlichem Gehabe

Von Sinn erfüllt erscheint uns alles leichter

Stunde um Stunde vergeht die Zeit

Und wird davon erfüllt

Bis auch der Sinn der da zu sein vermochte

Im Unterholz versickert

Und all unser bemühtes Streben

Wie ein im Walde verhallender Hilfeschrei

Ziellos und unerfüllt erstirbt

Und dennoch sind wir immer stets bemüht

Die Leere in uns aufzufüllen

An unsren Samen zu vererben

Auf dass er sprieße und mit Sinn erfülle

Das Wasserglas das trocken blieb

Und nie das Wasser sehen wird

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