Lyrik über das Schreiben bei Poetry.de

Lew M. · 21.02.2014, 16:51

1.

Ich bin getrieben, wie ein Wolf.
In mir blüht unbendiger Stolz.
Die Raserei in mir hat keinen Namen,
Es bebt einfach ohne Erbarmen.
Ich suche nur und kann nichts finden.
Kaum denke ich: "Da ist Etwas!",
Ist es verschwunden.
Ich sollte einkaufen, essen, trinken,
irgendwas...irgendEtwas!
Bin ich verrückt?
Nein, nur ein bisschen.
Wer ist es nicht?
Der, der sagt er sei es nicht,
der sieht nicht des Suchens wahren Abgrund.
Und schon ist es wieder weg,
Das Gefühl, das war,
bevor ich meinen Stift erhob.

2.

Ein Gedanke, ein zweiter, ein dritter...
Das Licht scheint, es wird dichter und dichter...
Ein Vers, ein zweiter, ein dritter, ein vierter...

Wo war ich gleich?

Den Faden verloren, ach ja, es war der dritte!
Er passt nicht, der Klang gefällt mir nicht,
ich spüre keine Schönheit.
Papier reißt, wie auch Gedanken.
Ich sitze, versuche zu fühlen...

NICHTS!

Bin ich es, die Geselleschaft,
mein über Jahre durch Medien strapaziertes Hirn?
Zu spät endeckte ich das Wahre...

Verseuchte Jugend, Zeit lässt sich nicht zurück drehen!
Aber ist es jemals zu spät?
Ohhh, dieses scheiß "Aber".
Niemals...

Wo war ich? Ach ja, der dritte...Natur,
ich brauche, ich will Sie!
Zeit für eine Pause.
In der Ruhe liegt Kraft.
Ich hole Kartoffeln und Tomaten,
dann habe ich alles Nötige für das Essen.
Zwischendurch Zigarette...

Na endlich, der dritte passt, gefällt mir!
Wieso denke ich an Facebook?
Verseucht, sag ich doch.
Zum kotzen...

Lew M. · 24.02.2014, 00:35

3.

Ventil, ich öffne es
Es dreht sich langsam
Es zischt und kreischt
Und ist vollbracht

Jetzt strömt er
Der Fluss der Emotionen
Wälzt alles nieder
Was da im Wege ist

Linien bilden sich
Hieroglyphen im Sand
Ein Wind geht um
Es sollt nicht sein

Strahlen aus dem All
Raum wird partizipiert
Einteilung geglückt
Ein neues Gedicht floriert.

21.02.2014, 16:51	#1
Lew M. Dabei seit: 02/2014 Beiträge: 11 Meine Gedichte	Lyrik über das Schreiben 1. Ich bin getrieben, wie ein Wolf. In mir blüht unbendiger Stolz. Die Raserei in mir hat keinen Namen, Es bebt einfach ohne Erbarmen. Ich suche nur und kann nichts finden. Kaum denke ich: "Da ist Etwas!", Ist es verschwunden. Ich sollte einkaufen, essen, trinken, irgendwas...irgendEtwas! Bin ich verrückt? Nein, nur ein bisschen. Wer ist es nicht? Der, der sagt er sei es nicht, der sieht nicht des Suchens wahren Abgrund. Und schon ist es wieder weg, Das Gefühl, das war, bevor ich meinen Stift erhob. 2. Ein Gedanke, ein zweiter, ein dritter... Das Licht scheint, es wird dichter und dichter... Ein Vers, ein zweiter, ein dritter, ein vierter... Wo war ich gleich? Den Faden verloren, ach ja, es war der dritte! Er passt nicht, der Klang gefällt mir nicht, ich spüre keine Schönheit. Papier reißt, wie auch Gedanken. Ich sitze, versuche zu fühlen... NICHTS! Bin ich es, die Geselleschaft, mein über Jahre durch Medien strapaziertes Hirn? Zu spät endeckte ich das Wahre... Verseuchte Jugend, Zeit lässt sich nicht zurück drehen! Aber ist es jemals zu spät? Ohhh, dieses scheiß "Aber". Niemals... Wo war ich? Ach ja, der dritte...Natur, ich brauche, ich will Sie! Zeit für eine Pause. In der Ruhe liegt Kraft. Ich hole Kartoffeln und Tomaten, dann habe ich alles Nötige für das Essen. Zwischendurch Zigarette... Na endlich, der dritte passt, gefällt mir! Wieso denke ich an Facebook? Verseucht, sag ich doch. Zum kotzen...

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Lew M. Dabei seit: 02/2014 Beiträge: 11 Meine Gedichte	3. Ventil, ich öffne es Es dreht sich langsam Es zischt und kreischt Und ist vollbracht Jetzt strömt er Der Fluss der Emotionen Wälzt alles nieder Was da im Wege ist Linien bilden sich Hieroglyphen im Sand Ein Wind geht um Es sollt nicht sein Strahlen aus dem All Raum wird partizipiert Einteilung geglückt Ein neues Gedicht floriert.