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21.02.2011, 19:40 | #1 |
inthronisiertsein
Christus hat Sich auf den Thron Seines Vaters gesetzt. Er verspricht Seinen Jüngern immer bei ihnen und in ihnen zu leben und zu regieren solange sie in Ihm bleiben.
Sitzt Christus auf dem Thron, so auch der Jünger, mit Ihm, im Geist. Leidet der Jünger in der Welt, so auch Christus, mit ihm, im Geist. Durch Glauben ist der Jünger eines Geistes mit Christus, unzertrennlich. Christus ist der König seines Herzens - das Haupt Seines Schafes. Seit 2000 Jahren hat das Gericht am Hause Gottes angefangen. Jünger haben die zu richten, die drinnen sind. Jene, die von sich sagen, sie würden zu Jesus gehören. Ihre Brüder und Schwestern. Spricht ein Bruder zu seinem Bruder, dass er in einer Sache sündigt und es ist wahr was er sagt, so steht die Wahrheit gegenüber der Sünde des Bruders. Hört er auf das Wort, bekennt seine Schuld und bittet Gott und den Menschen den es betrifft, um Vergebung, so hat er sich vom Wort richten lassen und ist frei. Hört er nicht auf das Wort, so verhärtet sich sein Herz und er bleibt schuldig, hat keine Vergebung und hat sich mit seiner Haltung, selbst gerichtet. Er hat Licht bekommen, wurde sehend gemacht und wollte blind bleiben. Jünger von Jesus leben in so enger Gemeinschaft mit Christus, dass Er durch sie zum Hause Gottes, der Gemeinde, den Brüdern spricht, als ihr Haupt und König. Sie lehrt, ermahnt, richtet, tröstet, auf erbaut. Schwestern sind berufen der Wahrheit in Wort und Geist zuzuhören in einem stillen und sanftmütigen Geist und dann nach dem zu leben, was ihr Herz erkannt hat. Auch sie dürfen Wahrheit reden. Das thronen = regieren, richten heute mit Christus, ist für Schafe ein Leidensweg, so wie es für das Lamm Gottes war, als Er auf Erden lebte. Im alten Bund schon war es für die Propheten Gottes schwer, in Seinem Auftrag zu den Menschen zu reden. Sie wurden verfolgt und gehasst. Wenn der Menschensohn in der Herrlichkeit Seines Vaters wiederkommen wird, werden die Seinen mit Ihm in Herrlichkeit thronen. Jetzt ist die Zeit, mit Ihm Seine Dornenkrone zu teilen. Den untersten Platz einzunehmen, so wie ihr Haupt ein Diener aller geworden war. Der Apostel sagt oder fragt, was die draußen einem angehen…und ich möchte dazu fragen: Richten sich Menschen nicht selbst, wenn sie Jünger sehen und hören, die im Licht und in der Wahrheit leben, und sie weiterhin in ihrer Sünde verharren wollen? Die drinnen, die Christus Bekenner, die sollten sich von Herzen gerne richten lassen: Zurechtweisen und geraderichten. Es sind jene, die nach Gerechtigkeit hungern und dürsten. Die heilig werden wollen durch die Gnade Gottes und Seine verändernde neu - Schöpfungskraft. Ein Jünger hört die Stimme des guten Hirten durch das Wort, ein Kind, einen Esel oder Stein. Er wird es demütig aus dem Munde Gottes anzunehmen wissen, ungeachtet woher es weht… |
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21.02.2011, 20:51 | #2 |
R.I.P.
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Christus hat Sich auf den Thron Seines Vaters gesetzt.
Schon immer wurden Götter entthront. Meist von ihren machtgierigen und thronlüsternen Söhnen. Oder sonstigen Entthronern. Das war also nichts Neues unter der Sonne. Wenn Väter Glück hatten, wurden sie nicht abgemurkst (Salomon war der tüchtige Abmurkser), sondern in den Fuhrpark verbannt. Als Lenker. |
21.02.2011, 21:06 | #3 |
Forumsleitung
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Wenn der Thron irgendwann mal durchgesessen ist, laß es mich wissen. Egal, aus was er sein soll: Ich kenne gute Schreiner, Steinmetze und Schmiede. Voraussetzung ist natürlich, daß der Besteller Vorkasse leisten kann. Und genau da, fürchte ich, fangen die Probleme an ...
Aber vielleicht tut es ja auch ein Gesellenprüfungsmodell. |
21.02.2011, 21:33 | #4 |
R.I.P.
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He, I-M ....
denn haste nen aufgemöbelten Thron - und dann klauen ihn Dir die Thronräuber! Verscherbeln ihn für ein paar Silberlinge, die sie in der nächsten Kneipe verjubeln. Da würd ich den Einsatz selbst verkasematuckeln! |
21.02.2011, 21:42 | #5 |
Forumsleitung
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Dann muß man eben auf die japanische Variante ausweichen.
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23.02.2011, 11:46 | #6 |
R.I.P.
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Jetzt habe ich mich dazu aufgerafft, den gesamten Sermon zu lesen.
Kommt mir vor wie die Litanei der "Heiligen des letzten Tages". Die reden auch so geschwollen daher. Lauter Brimborium und vernageltes Vernebeln. Thing (heiter "sündig") |