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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen.

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Alt 25.03.2019, 18:05   #1
weiblich AlteLyrikerin
 
Benutzerbild von AlteLyrikerin
 
Dabei seit: 11/2018
Ort: Burglengenfeld
Alter: 73
Beiträge: 1.706

Standard Zu viel

Was ich wirklich brauche,
weiß ich nicht genau.
Schon immer hatte ich
zu viel vom Falschen.

Die Feen meiner Sehnsucht
hatten kein Gesicht.

Für die Wunden meiner Eltern
war ich die falsche Antwort.
Sie überhäuften mich
mit Rezepten für Probleme
ihrer Generation.

Sie meinten es gut
und hängten die sauren Trauben
höher für mich.
AlteLyrikerin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.03.2019, 22:23   #2
männlich Ex-Ralfchen
abgemeldet
 
Dabei seit: 10/2009
Alter: 77
Beiträge: 17.302

Zitat:
Zitat von AlteLyrikerin Beitrag anzeigen

Was ich wirklich brauche,
weiß ich nicht genau.
Schon immer hatte ich
zu viel vom Falschen.

Die Feen meiner Sehnsucht
hatten kein Gesicht.

Für die Wunden meiner Eltern
war ich die falsche Antwort.
Sie überhäuften mich
mit Rezepten für Probleme
ihrer Generation.

Sie meinten es gut
und hängten die sauren Trauben
höher für mich.
servus AL -

ein familien-tri-poxy. was du in ST1 andeutest ist natürlich eine tiefe philosage. wohin ich die feen tun soll weiß ich nicht. dazu müsste ich wissen wonach du dich gesehnt hattest. und ich tue mir sehr schwer mit den feen. die eltern sind eine knitschige sache und ja - auch damit - triffts du ins sulz. ich kannte das teils von Oma. Mutti sagte ich wäre richtig für sie. was mich freut ist, dass du goddchen gedropt hast. daaanke!!!

vlg
r
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Alt 26.03.2019, 11:59   #3
weiblich AlteLyrikerin
 
Benutzerbild von AlteLyrikerin
 
Dabei seit: 11/2018
Ort: Burglengenfeld
Alter: 73
Beiträge: 1.706

Lieber Ralfchen,

Danke für Deinen Besuch. Du bist ja trotz aller unserer Differenzen ein wirklich treuer Leser.

Was die Feen angeht, in den Märchen sind sie ja die Wunscherfüller, die zauberhaften Helfer, die dem armen Mädchen zum Prinzen verhelfen.

Das LyrI guckt hier zurück auf eine Kindheit, in der fast alles, was Geborgensein ausmacht, fehlt. Aber es nicht noch nicht erkennbar, verstehbar, was da genau fehlt. Auch die Instanz, an die man sich wenden könnte, ist dem LyrI nicht bekannt.
Zitat:
was mich freut ist, dass du goddchen gedropt hast. daaanke!!!
Hier muss ich Dich enttäuschen. Er fehlt nicht Dir zuliebe sondern weil er da nicht rein gepasst hätte.

Herzliche Grüße, AlteLyrikerin.
AlteLyrikerin ist offline   Mit Zitat antworten
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