|
|
Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
|
Themen-Optionen | Thema durchsuchen |
29.10.2007, 03:25 | #1 |
Gast
Beiträge: n/a
|
An B.
An B.
Es weinet die Seele, Gehüllt in Leichentuch. Ihr Leiden wehet Schein Des kalten Lichts. Es schreiet die Seele Aus seiner Brust. Nicht Sein - Nicht Sein! Dies eine Geschenk. |
29.10.2007, 04:50 | #2 |
abgemeldet
|
Du bedienst dich einer alten Sprache, verwendest Begriffe, die im Allgemeinen als abgenutzt und kaum noch verwendungsfähig gelten, da nicht innovativ.
Aber dieser Text wirkt, er funktioniert. Eine kraftvolle, feinfühlige Komposition! Dies zunächst zu später bzw. früher Stunde, ein erster Eindruck. Nur mit der Interpretation habe ich Probleme. Denn die Zeilen wirken, als wären sie aus einem größeren Zusammenhang herausgelöst, den man um eines tieferen Verständnisses willen kennen sollte. Sie wirken etwas verloren. Gerade das aber - könnte auch Absicht sein. Gruß Abendstern |
29.10.2007, 10:56 | #3 | |
Zitat:
Jeder Wort das wieder beachtung findet lebt.So einfach ist das. Auch alte worte werden wieder lebendig,es liegt an den Menschen selber. Alles Liebe von mir Doreen |
||
29.10.2007, 11:14 | #4 |
abgemeldet
|
Ich gebe dir in diesem Punkt Recht, Doreen. Deshalb schrieb ich ja auch: "... die im Allgemeinen als abgenutzt... GELTEN..."
Es ist aber gar nicht so leicht, sehr oft verwendeten Begriffen wieder Leben einzuhauchen. Und man sollte es bei allem Bemühen, dies zu tun, nicht versäumen, auch neue Wege zu gehen! Nur in frischen Zusammenhängen kann "allzu" Bekanntes wieder in einem neuen Licht erstrahlen. LG Abendstern |
30.10.2007, 21:25 | #5 |
Gast
Beiträge: n/a
|
Ich danke Euch beiden für die Beschäftigung mit dem Text und die Kritik.
LG Antares |