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Fantasy, Magie und Religion Gedichte über Religion, Mythologie, Magie, Zauber und Fantasy. |
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25.09.2017, 10:13 | #1 |
Gast
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Liedgebet
Liedgebet ©Hans Hartmut Karg 2017 Wenn ich einst still verzage, Halte mich wach, Das Schicksal mich dann trage Selbst mit der Schmach Im Ausgegrenztseinwerden, In finstrer Nacht, Weil mich die Gnaden lehrten, Dass sie erwacht. Sie tragen meine Sorgen Mit mir hinaus, Soweit, bis Übermorgen, Aus meinem Haus. Allein werd' ich's nicht schaffen, Nicht ohne Dein Bild, Denn Du allein bist Hafen, Bist Schutz mir und Schild. (Zur Melodie: „So nimm denn meine Hände...“) * |
25.09.2017, 11:29 | #2 |
Hallo Hans,
ich greife mal einen einzigen Punkt raus (nur zur Form): Du schreibst: "Wenn ich einst still verzage, Halte mich wach..." Warum um alles in der Welt schreibst Du nicht "Dann halt mich wach..." ? Das wär doch so naheliegend. In Deiner Variante muss die zweite Silbe von "Halte" betont werden, insbesondere gesungen nach der von Dir genannten Melodie - und stellt eine ganz unnötige unnatürliche Betonung dar, die aufs Leichteste hätte vermieden werden können. LG Sonnenwind |
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26.09.2017, 07:45 | #3 |
Gast
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Re: Liedgebet
Sonnenwind,
das ist bewusst so gewählt, weil Deine Variante zu sehr an der Bedeutung "vorbeischießen" würde. Bei meiner Variante liegt die Betonung durch eine Notenverlängerung auf dem "Hal-teee mich wach." Das Halten ist mir hier wichtig! LD H. H. Karg Geändert von Ex-DrKarg (26.09.2017 um 07:46 Uhr) Grund: Textkorrektur |
26.09.2017, 09:07 | #4 |
In meiner vorgeschlagenen Variante würde es aber gesungen heißen "Dann haaalt mich wach!". Das würde diesen Zweck ja wohl ebenso erfüllen, lieber Hans, entspräche aber der natürlichen Betonung...
Entschuldige bitte, dass ich bei einem so emotionalen Gedicht nur auf die Form eingegangen bin. LG Sonnenwind |
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08.10.2017, 09:27 | #5 |
Gast
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Re: Liedgebet
Sonnenwind,
natürlich! Damit habe ich kein Problem. Herzliche Grüße H. H. Karg |