Der Stern, gefangen auf Erden bei Poetry.de

Nocturna · 12.11.2006, 11:45

Der Stern, gefangen auf Erden

Suriel:
Wie lieblich schienest du
Mir in mein Erdendasein
Am Himmel immerzu
Wo ich weile nun allein

Kein Trost mir dunkle Nacht bescherte
Den Todeskuss herbeigeführt
Bleibt fern was einst mein Herz begehrte
Und mich gleich Sehnsucht noch berührt

Allem was mir lieb war galt es zu entsagen
Zu folgen dem Ruf der Unendlichkeit
Doch Verlust nur brachte mir dies Wagen
Und den Fluch der trauten Ewigkeit...

Ariadne, Stern, der dort auf Erden weilt
Selbst hier im göttlich Himmelsreiche
Ist kein Licht gleich deinem Tor zum Paradies

Ariadne:
Ach, hör doch bittres Sehnen
Seit du von mir gegangen
In jeder einzeln' Stunde
Hält Kummer mich gefangen

Zu werden göttlich Macht gerecht
Ich weiß, du folgtest seinem Ruf
War denn nicht göttlich Macht genug
Was uns die Liebe einst erschuf?

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Für Verbesserungsvorschläge wäre ich sehr dankbar

12.11.2006, 11:45	#1
Nocturna Dabei seit: 06/2006 Beiträge: 35 Meine Gedichte	Der Stern, gefangen auf Erden Der Stern, gefangen auf Erden Suriel: Wie lieblich schienest du Mir in mein Erdendasein Am Himmel immerzu Wo ich weile nun allein Kein Trost mir dunkle Nacht bescherte Den Todeskuss herbeigeführt Bleibt fern was einst mein Herz begehrte Und mich gleich Sehnsucht noch berührt Allem was mir lieb war galt es zu entsagen Zu folgen dem Ruf der Unendlichkeit Doch Verlust nur brachte mir dies Wagen Und den Fluch der trauten Ewigkeit... Ariadne, Stern, der dort auf Erden weilt Selbst hier im göttlich Himmelsreiche Ist kein Licht gleich deinem Tor zum Paradies Ariadne: Ach, hör doch bittres Sehnen Seit du von mir gegangen In jeder einzeln' Stunde Hält Kummer mich gefangen Zu werden göttlich Macht gerecht Ich weiß, du folgtest seinem Ruf War denn nicht göttlich Macht genug Was uns die Liebe einst erschuf? ------------- Für Verbesserungsvorschläge wäre ich sehr dankbar