Kriegerzyklus I: Bis zum Schluss bei Poetry.de

kuse · 18.10.2006, 00:16

Kriegerzyklus I: Bis zum Schluss

Das Ziel zu erreichen
Die Methode nicht wichtig
Die Schuld zu begleichen
Wie ist mir nichtig
Der Weg sind die Leichen
Gestorben am fehlenden Mut
Vorbei an kahlen Eichen
Gewässert in kaltem Blut

Überleben durch Macht
Ich kann nicht sterben
Im Schutze der Nacht
Kann mich nichts verderben
Unendliche Kraft
Fühl ich in mir fließen
Sie fließt in den Schaft
Ich muss nur noch schießen

Am Ende werde ich leben
Wenn auch allein
Werde Gutes erleben
Die And’ren ganz klein
Das klägliche Streben
Der unschuldige Schein
Seh Blut an mir kleben
Und werde stolz sein!

Roter Löwe · 18.10.2006, 00:24

Ja, find ich sehr genial, ich mag sowas!
Ein bissel hakig hier und da, aber das passt zum Grundgedanken, nehme ich an.

Eventuell

Zitat:

Am Ende werde ich leben
Wenn auch allein
Werde Gutes erleben
Die And’ren ganz klein

die beiden noch mal ein klein wenig feinabstimmen, ansonsten TOP

18.10.2006, 00:16	#1
kuse Dabei seit: 11/2005 Ort: Berlin Alter: 37 Beiträge: 489 Meine Gedichte Meine Favoriten	Kriegerzyklus I: Bis zum Schluss Kriegerzyklus I: Bis zum Schluss Das Ziel zu erreichen Die Methode nicht wichtig Die Schuld zu begleichen Wie ist mir nichtig Der Weg sind die Leichen Gestorben am fehlenden Mut Vorbei an kahlen Eichen Gewässert in kaltem Blut Überleben durch Macht Ich kann nicht sterben Im Schutze der Nacht Kann mich nichts verderben Unendliche Kraft Fühl ich in mir fließen Sie fließt in den Schaft Ich muss nur noch schießen Am Ende werde ich leben Wenn auch allein Werde Gutes erleben Die And’ren ganz klein Das klägliche Streben Der unschuldige Schein Seh Blut an mir kleben Und werde stolz sein!