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Ex Rivus · 09.11.2013, 02:21

Die Läufer aus Blättern erinnern mich
an dein Schweben beim Fall aus den Bäumen.
Mit dieser Leichtigkeit versprechen sie dich.

In deinen zittrigen Skizzen wiegt es
den Erdrauch der Mühlen
dein Nachfärben der Äcker und Buden.

Es verdingt dich neuerdings
an den Sputnikreiter überm Viehmarkt
der Lanzen und Rüstung abwirft.

Und es versäumt mich rings
an das Streunen dürrer Sohlen
die wie Laub vor dem Winter abfallen.

simbaladung · 09.11.2013, 18:21

Hallo, Rivus,

Manche Bilder wollen sich mir noch nicht so ganz erschließen, auch ein paar Formulierungen fremdeln noch, aber ich mag solche Werke, werde es noch oft lesen,

LG, simba

Ex Rivus · 13.11.2013, 00:24

hi simbaladung!

vielen dank für dein lesen und fremdeln

!

lg der rivus

gummibaum · 31.12.2013, 19:29

Hallo Rivus,

ich assoziere mit dem lyrDu ein Blatt, mit den Läufern blattdedeckte Wege. Das "es" in S2 greift das "Schweben" des Blattes wieder auf, hier mit der Fähigkeit ausgestattet, Vorgänge in der Natur zu "wiegen". In S3 gibt sich das Schweben vielleicht einem Kriegerdenkmal hin, dass sich so von den wehrhaften Anteilen freimacht. In S4 wird das LyrIch vom Schweben eingesäumt und verbunden mit "dürren", wohl ausgedienten Sohlen, die abfallend neue Schritte möglich machen.

Ein sehr weitreichender Herbst schönt und schält hier die Zeit.

LG gummibaum

Ex Rivus · 02.01.2014, 00:56

Hallo Gummibaum!

Vielen Dank für deine Annäherung an meinen Herbsttext. Mir fehlen im Moment die Worte, denn Morgen früh erwartet mich das neue Arbeitsjahr!

Lg Rivus

09.11.2013, 02:21	#1
Ex Rivus abgemeldet Dabei seit: 10/2007 Beiträge: 253 Meine Gedichte Meine Favoriten	Abblättern Die Läufer aus Blättern erinnern mich an dein Schweben beim Fall aus den Bäumen. Mit dieser Leichtigkeit versprechen sie dich. In deinen zittrigen Skizzen wiegt es den Erdrauch der Mühlen dein Nachfärben der Äcker und Buden. Es verdingt dich neuerdings an den Sputnikreiter überm Viehmarkt der Lanzen und Rüstung abwirft. Und es versäumt mich rings an das Streunen dürrer Sohlen die wie Laub vor dem Winter abfallen.

09.11.2013, 18:21	#2
simbaladung Dabei seit: 07/2012 Alter: 67 Beiträge: 3.073 Meine Gedichte Meine Favoriten	Hallo, Rivus, Manche Bilder wollen sich mir noch nicht so ganz erschließen, auch ein paar Formulierungen fremdeln noch, aber ich mag solche Werke, werde es noch oft lesen, LG, simba

13.11.2013, 00:24	#3
Ex Rivus abgemeldet Dabei seit: 10/2007 Beiträge: 253 Meine Gedichte Meine Favoriten	hi simbaladung! vielen dank für dein lesen und fremdeln ! lg der rivus

31.12.2013, 19:29	#4
gummibaum Dabei seit: 04/2010 Alter: 70 Beiträge: 10.909 Meine Gedichte	Hallo Rivus, ich assoziere mit dem lyrDu ein Blatt, mit den Läufern blattdedeckte Wege. Das "es" in S2 greift das "Schweben" des Blattes wieder auf, hier mit der Fähigkeit ausgestattet, Vorgänge in der Natur zu "wiegen". In S3 gibt sich das Schweben vielleicht einem Kriegerdenkmal hin, dass sich so von den wehrhaften Anteilen freimacht. In S4 wird das LyrIch vom Schweben eingesäumt und verbunden mit "dürren", wohl ausgedienten Sohlen, die abfallend neue Schritte möglich machen. Ein sehr weitreichender Herbst schönt und schält hier die Zeit. LG gummibaum

02.01.2014, 00:56	#5
Ex Rivus abgemeldet Dabei seit: 10/2007 Beiträge: 253 Meine Gedichte Meine Favoriten	Hallo Gummibaum! Vielen Dank für deine Annäherung an meinen Herbsttext. Mir fehlen im Moment die Worte, denn Morgen früh erwartet mich das neue Arbeitsjahr! Lg Rivus