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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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23.09.2005, 17:08 | #1 |
Den Ausgang nicht finden
Als du dich tötest, hebst du die Waffe,
und als sie dich töten wollten, hast du sie stets gesenkt. Früher haben sie dich in Richtung der Gleise geschubst, und nun machst du selbstständig jene Schritte. Ich sage stop, ich halte dich auf ich halte dich auf, ich greife Hand,- meine Arme reisse dich weg, flüchte dich. Führe. Fußfassende stolpern selber. Rufen. Nun bist du hier, als weiße Flocken Stimmung machen, wartest auf den Nebel, der dir deine Sichtbarkeit nimmt- trotz deiner signalfarbenen Jacke- und siehst in dir Tiefe, der keiner Folgen kann, Eine Tiefe,Steilheit, bei der sie vielleicht weinen, abstürzen. -aus Unverständnis flüchten, fluchen, schlagen...- Du hattest das Vertrauen, du hattest die Flecken und die Würgemale. Erinnerst dich an schwarzgewordnes Weißes... Sie sehen lassen wo du stehst. Diese Jahre sind zu kurz, um den festen Gedanken hierfür zu erfassen. So fasse ich dich, wenn ich mir auffällt dass du abfällst. Meine Arme sind kräftig, ich schlug mal hin, da wächst kein Kraut mehr drauf. Zeig dir den Rückweg auf die Straße, wenn meine Nase richtig riecht führ dich dabei durch möglichst wenig dunkle Gassen, wo sie weißmachen wollen, was schwarzer Dinge herrschen ist. |
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