Blutmord

[nachtpoetin]

Blut. Sie war tot. Befriedigt zog er das Klebeband von ihrem Mund und entfernte pfeifend das Messer aus ihrer Brust. Dann nahm brachte er sie zurm See. Versenkte ihren bleichen Engelskörper in den Fluten. Lachend. Die unerträgliche Lücke war geschlossen. Vorerst.
Einige Tage später spürte er wieder den unerträglichen Schmerz. Er brauchte Blut! Viel Blut! Musste es sehen, spüren, schmecken, riechen. Also ging er auf die Jagd.
In einer einsamen Gasse sah er sie. Jung und schön. Konnte sehen wie ihr Puls schlug. Er begehrte sie. Langsam fuhr er an den Rand und stieg aus dem Wagen. "Hallo. Kann ich dir helfen?", fte er fast schnurrend. "Nein, ich komme schon klar...", erwiderte sie schnell und beschleunigte ihre Schritte. Er folgte ihr. Nahm ihre Hand und zog sie an sich. Panisch schlug sie um sich, versuchte sich loszumachen. Schrie, doch er hielt ihr den Mund zu, trug sie zum Auto. Sie wehrte sich.Nun versiegelte er ihren Mund mit Klebeband, warf sie auf die Rückbank, stieg selbst ein und verriegelte die Türen. Dann fuhr er los. Tief in den Wald. Als er anhielt steg er auf die Rückbank und zog das Klebeband von ihrem Mund. Bevor sie schreieersiegelte er ihren Mund mit seinen Lippen. Er glitt mit seiner Zunge in ihren Mund und als sie ihn biss, schlug er sie und fuhr fort. Als er ihren Mund freigab und sie aus dem Auto zog schrie sie nicht mehr. Sie hatte sich damit abgefunden. Wand sich nur noch in seinem Griff. Er nahm sein Messer, strich ihr übers Haar und gab ihr einen letzten,unschuldigen Kuss. Dann stieß er das Messer in ihre Brust. Leckte ihr Blut aus der Wunde. Roch es. Schmeckte es. Spürte es mit allen Sinnen. Und war glücklich.

[Perry]

Lyrisches kann ich in deiner Geschichte nicht entdecken, dafür viel klischeehafte Mordlust (Vampire sind gerade in) und viele Wortwiederholungen (Blut, Klebeband, versiegelte etc.)
Vielleicht wäre der Text unter Epik (Kurzgeschichten etc.) besser aufgehoben, allerdings solltest du vorher noch ein wenig an der Rechtschreibung (fte, schreieersiegelte), sowie der Interpunktion feilen.
Lass dich aber von meiner Kritik nicht unterkriegen.
LG
Perry

[Thing]

Halli Hallo -

ich weiß nicht, was an einer Entführung und einem Mord poetisch sein soll.
Haarmann leckte auch Blut, aß Fleisch. Kürten leckte auch Blut.
Dahmer und wie sie alle heißen, tranken Blut.
Daran ist nichts Poetisches.
Düster und abgründig ist das - aber eignen sich Soziopathen wirklich für eine solche (mit Fehlern gespickte) Kurzgeschichte?



fte er fast schnurrend.

Was belieben zu sein "ften" ?

Ist dieses "Werk" den Eltern der ermordeten Kinder gewidmet?
Ich finds krankhaft und auf Voyeure gezielt.


Thing