|
|
Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
|
Themen-Optionen | Thema durchsuchen |
25.01.2011, 00:27 | #1 |
Wer sind wir?
Wer sind wir?
Ständig und unser taäglicher Begleiter ist diese Frage. Wer wir sind wohin wir gehen mögen. Doch warum fragen wir uns das. Unser größter Wunsch besteht darin so akzeptiert zu werden, wie wir sind, jedoch tun wir auch alles dafür. Und so werden wir zu etwas was wir nicht sind. Nur um akzeptiert zu werden. Kann das der Sinn sein. Zu wenige gibt es die jemanden akzeptieren, zu viele die es nicht tun. Mag unsere Hautfarbe unser Herkunft unsere Sprache und unser Charakter uns auch unterscheiden, so sind wir doch auf eine gewisse Weise derselben Herkunft. Ob von Gott oder der Evolution, dies muss jeder Selbst entscheiden. Rassismus oder Verachtung des Glaubens sind doch nur Selbstzweifel. Jeder Mensch ist auf seine Wiese einzigartig und doch sind wir alle gleich. Wir sollten unsere Einzigartigkeit nicht vergeuden für ein bisschen Akzeptanz, wir sollten immer wir bleiben auch wenn dies schwer sein Mag in gewissen Zeiten. Doch wenn wir nicht mehr wir selbst sind wer sind wir dann? Die Suche nach uns selbst begleitet uns unser ganzes Leben, denn immer wieder müssen wir uns entscheiden ob wir standhaft bleiben oder uns nach den Willen und Wünschen anderer formen. Ich maße mir nicht an zusagen das ein Rat gar Erziehung falsch ist, ganz im Gegenteil unsere Kindheit und Jugend formen einen Teil von uns der uns später ausmacht, doch einen größen Teil bestimmen wir selbst. Wir bestimmen wer wir sein wollen und ob wir immer wir selbst sind. Wir müssen uns nicht verstellen niemals und wir haben immer eine Wahl, auch wenn dies bedeutet nicht akzeptiert zu werden. Es wird immer Menschen geben die die Toleranz besitzen und uns akzeptieren und die die es nicht tun, werden vielleicht irgendwann merken das Ihre Einstellung falsch ist. Möglich wir zeigen Ihnen sogar durch unsere Standhaftigkeit Ihre Fehler auf und ermahnen sie somit nachzudenken darüber wer sie sind. Man wird immer beeinflusst werden in seinem Handeln von gewissen Faktoren doch letztendlich haben wir immer die Wahl, und wenn wir einmal herausgefunden haben wer wir sind, dann sollten wir zwar Rat annehmen aber uns niemals verbiegen nur um akzeptiert zu werden. Ich kann nicht mit Sicherheit sagen das, dass was Ich hier schreibe wahr oder richtig sind, ich weiß nur das meine Seele mein Herz und meine Erfahrung sprechen. |
|
25.01.2011, 01:17 | #2 |
R.I.P.
|
Halli Hallo -
ich halte dies n i c h t für ein Gedicht. Das ist m.E. eine kleine Kolumne oder ein Tagebucheintrag, eine Betrachtung. Auch lese ich hier Meinungen von Dir, die ich persönlich nicht akzeptieren kann. Zumal das "wir" eine Allgemeinheit herstellen will, die es so nicht gibt. Wir wollen nicht ..... wieso nicht? Ich will! Wir sollen nicht.... wieso nicht? Das regeln allein die Gesetze d e s Landes, in dem ich lebe. Wir sollten nicht ... warum nicht? Nein, das gefällt mir nicht. Hier werden Wünsche auf die Allgemeinheit (und wer soll das dann sein?) übertragen, die eigentlich ichbezogen sind. Wenn Du in Deinem Text ( nach Korrektur der RS-Fehler) alle "wir" in ein"ich" änderst, lies ihn Dir noch einmal durch, und Du erkennst möglicherweise, wie irrational das ist - Darwin hin - Götter her. Thing |
25.01.2011, 02:01 | #3 |
Ja das mag stimmen das das kein Gedicht ist
und mag auch sein das das Wir schlecht gewählt ist. Ich hab das einfach in einem Fluss geschrieben ohne einmal abzusetzen oder nachzudenken. |
|
25.01.2011, 02:18 | #4 |
R.I.P.
|
Halli Hallo, Beowulf -
Ich hab das einfach in einem Fluss geschrieben ohne einmal abzusetzen oder nachzudenken. Dann hol das einfach nach... Thing |
25.01.2011, 06:44 | #5 |
Forumsleitung
|
Das sind Selbstreflektierungen, wie sie pubertärer kaum sein können und auf dem Niveau von "Frau Roswitha antwortet" stehen. Jeder Mensch wird in einer bestimmten Umgebung entweder akzeptiert oder nicht akzeptiert, je nachdem, ob er unauffällig, unterhaltsam, nützlich, oder Konkurrenz ist. Diese selbstverliebte Eigensuche bringt einen Menschen nicht voran. Vielmehr sollte es darum gehen, den richtigen Platz und die passende Lebensform einzunehmen und sich selbst so zu akzeptieren, wie man ist. Alles andere wäre Energieverschwendung, denn es gibt überhaupt nichts zu suchen. Man braucht lediglich seinem Kopf zu vertrauen und auf seinen Bauch zu hören.
|
25.01.2011, 10:16 | #6 |
@Thing
So tue ich das eigentlich immer wenn ich schreibe ist das eher selten, aber dann schreibe ich einfach. Es mag vielleicht nicht jedem Gefallen oder richtig sein aber es sind meine Worte unüberarbeitet und "echt". @Ilka-Maria Und ja vielleicht steckt da ein wenig pubertäres drin, wenn man bedenkt das ich erst 16 bin, aber ich schätze das ist normal |
|
25.01.2011, 12:50 | #7 |
Forumsleitung
|
Lieber Beowulf, dann paßt es natürlich.
|
25.01.2011, 14:36 | #8 |
Beowulf
frisch lebendig
aus dem Herzen sprudelnd hab ich sie wahrgenommen Deine Worte Dank Dir dafür |
|
25.01.2011, 16:07 | #9 |
abgemeldet
|
Das mit dem Akzeptiertwerden funktioniert so:
Authentisch sein, zu sich selber stehen, seine eigene Persönlichkeit entwickeln und leben, sich nicht von der Meinung anderer abhängig machen und sich nicht von anderen verrückt machen zu lassen. In seinem eigenen Bewußtsein zu leben und nicht für das Bewußtsein anderer. Dann wird man mit der Zeit zu einem Magneten, der automatisch solche Menschen anzieht, die einen akzeptieren für das, was man ist. Für die man sich nicht verstellen muß. Alle anderen sind den Aufwand nicht wert. Man muß sich mit ihnen alltagstechnisch arrangieren, aber man darf ihnen keine Herrschaft einräumen über seine Gedanken. |
25.01.2011, 16:55 | #10 |
@ schamansky
mein Problem war oder ist teilweise immer noch das ich jemand bin der grade so ist wie sein gegenüber ihn haben möchte. Das ist so weil das im ersten Augenblick einfacher ist, doch auf lange Sicht "verliert" man sich selbst. |
|
25.01.2011, 17:25 | #11 |
abgemeldet
|
Ganz genau.
Nun muß jeder auf irgendeine Art und Weise mit seiner Umwelt zurechtkommen, sich hier und da (äußerlich) anpassen und Zugeständnisse machen. Das heißt aber nicht, daß man zu einer leeren Flasche wird, in die jeder beliebige Blödmann das meistens komplett unausgegorene Gebräu seiner eigenen dummen Erwartungen abfüllen darf. Ein, zwei echte Freunde, die einen so akzeptieren, wie man ist, sind mehr wert als 10.000 oberflächliche Kontakte, denen man "gefallen" muß, um akzeptiert zu sein. |
25.01.2011, 18:12 | #12 |
R.I.P.
|
Dann gestehe ich aber Beowulf den Joker zu, der besagt, daß man noch viele Jahre vor sich hat und noch Einiges wagen darf (auch literarisch)!
In d e m Alter (15-16 Jahre) habe ich mir auch Fragen gestellt. Aber ich habe sie nur e i n mal zu Papier gebracht, fein korrigiert. Thing |
26.01.2011, 01:17 | #13 |
Wenn man überlegt das ich mich noch nicht mal getraut hätte überhaupt was zu schreiben.
Ich weiß nicht manchmal bin ich was am "zocken" am PC und dann geht mir eine Erinnerung durch den Kopf oder ein Gefühl ich minimiere das Spiel und fang einfach an zu schreiben. Gut die vielen Rechtschreibfehler die nicht korrigiert wurden sind nicht zu entschuligen ;D Eigentlich kann ich das auch besser und kontrolliere wenigstens die Fehler. |
|
26.01.2011, 11:00 | #14 |
Beowolf
Du hast etwas zu sagen
Rechtschreibefehler kann man korrigieren sei mutig und schreibe wieder es wird solche geben die es gerne lesen die spüren es kommt aus deinem Herzen |
|
Lesezeichen für Wer sind wir? |
|
Ähnliche Themen | ||||
Thema | Autor | Forum | Antworten | Letzter Beitrag |
Wie wir sind | QuoVadis89 | Zeitgeschehen und Gesellschaft | 4 | 25.08.2009 12:28 |
Das sind wir | Jeanny | Düstere Welten und Abgründiges | 10 | 28.09.2007 15:43 |
(Gedicht) Wir sind | Jeanny | Theorie und Dichterlatein | 2 | 08.09.2007 17:22 |