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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt.

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Alt 29.01.2008, 23:32   #1
Paganmind
 
Dabei seit: 01/2008
Beiträge: 4

Standard Die 4 jahreszeiten oder eine Gedichte Geschichte

Frühling:
Die Sonne bricht aus dem Wolkendach,
der letzte Schnee taut,
die Sonnenstrahlen kriechen den kalten Boden entlang,
als sich eine Knospe langsam aus der Erde traut,
es ertönt des Vogels Klang.

Nach und nach erhält ihr neues Kleid die Welt,
Grün werden die Bäume und Sträucher in den Wäldern,
mit dicken Tropfen der erste gießende Regen fällt,
duftend und bunt erblühen Blumen auf den Feldern.

Tiere erwachen aus des Winters Schlaf,
angelockt vom Blumenduft,
leise blökt das Schaf,
alle Welt erhört den Frühlingsruf.

Frühling die Zeit der Geburt.


Sommer:

Die Sonne brennt unbarmherzig vom Himmel herab,
Hitze durchflutet die Erde,
Wie in der Nacht so auch am Tag,
alles ist erfüllt von der brennenden wärme.

Es ist wunderbar,
die Sonne lacht,
ohne Gnade scheint sie auf mein dunkles Haar,
jede Bewegung wird des Schweißes Akt.

Sommer ist die Zeit der Hitze,
vergleichbar mit einem Drachen,
der dabei ist ein Feuer zu entfachen.


Herbst:

Die Welt ist in sanftes Morgenrot gehüllt,
die Blätter färben sich und fallen im Spiel des Winds der schon eisig weht,
die Vorratskammern sind mit goldgelbem Korn gefüllt,
die Sonnenstrahlen der vollen Sonne werden schwächer ehe sie im Abendrot untergeht.

Ein Eichhörnchen sammelt Vorräte für die nachfolgende Jahreszeit,
Ein Igel baut sich sein Heim,
alle Blätter sind gefallen nun ist es so weit,
der Waldboden glänzt voller Blätter im abendlichen Schein.

Der Herbst ist die zeit der Ernte,
und des Umschwungs.


Winter:

Düsternis legt sich übers Land,
wie abgestorben ist der Wald,
die Welt kriegt ein neues gefrorenes eisig glänzendes Gewandt,
draußen ist es eisig kalt.

Vorbei geht der Frost mit schwerem Marsch,
vom Himmel rieselt der Schnee,
Der eisige Nordwind weht harsch,
vergeblich sucht mein Auge die selten gewordene wärme der Sonne.

Ein gefrorener See erstrahlt im Schein der Wintersonne,
in sämtlichen Farben,
gefroren glänzend Glück,
bricht sich das Licht der Sonnenstrahlen,
das Farbenspiel das mich zu tiefst entzückt.

Winter die Jahreszeit des schlafes und der Kälte,
in der ein jeder die warme Stube aufsucht,
und die eisige Außenwelt zu verbannen versucht.
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