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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt.

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Alt 10.03.2008, 00:52   #1
JustRead'ndFeel
 
Dabei seit: 03/2008
Beiträge: 16

Standard wollt mal zwei drei meinungen hören..

Im Schein der Dunkelheit


Ich sitz hier in tiefster nacht
Hab nun studenlang nachgedacht
Doch fand keine lösung
Es ist diese versuchung
Jeder will geld pure macht
Doch denkt nicht dran wenn es kracht
In an anderen ländern kämpfen menschen um wasser
Doch hier juckt es niemanden, alles hasser
Jeder denkt meist nur an sich
Gib es zu sei ehrlich
Was soll man machen
Früher oder später wird es krachen
Jeder lebt nur für sich oder glaubst du nicht
Jeder hier hat ein zweites gesicht
Wurde schon oft von so etwas enttäuscht ,auch verraten
Bin durch falsches vertrauen in die scheiße geraten
Meine tränen sind selten geworden
Denn fühle mich bei niemandem mehr geborgen
Ich bin so misstrauisch geworden
wer gibt mir das gefühl wieder , bei wem fühle ich mich geborgen
wer kann diese frage lösen
wer kann mich von der einsamkeit erlösen
diese frage stelle ich mir schon so lange
es ist ja nicht so as ich so viel verlange
kannst du mich aus diesem loch befreien
kannst DU bitte bei mir sein...
JustRead'ndFeel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.03.2008, 18:21   #2
Struppigel
 
Dabei seit: 05/2006
Beiträge: 1.007

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Struppigel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.03.2008, 19:00   #3
cute_fighter
 
Dabei seit: 02/2006
Beiträge: 1.123

Hallo .

Ich habe das Gedicht gelesen, aber mir wurde schon nach den ersten Zeilen eigentlich klar, dass ich es nicht wirklich 'kritisieren' kann... Naja, man merkt, dass es viel zu viel von den Gefühlen des Autors selber preisgibt und dass du wahrscheinlich noch nicht lange durch die Gedichtewelt huschst...
Ein paar Sachen möchte ich aber anmerken: Ich finde, du greifst zu viele verschiedene Themen für ein Gedicht auf. Da ist die Einsamkeit des lyr.Ichs am Anfang, dann die Kritik an der Gesellschaft der modernen Welt, der Hinweis auf ärmere Länder und deren Sorgen (zB um Wasser, was für uns selbstverständlich ist) und dann wieder die persönlichen Gefühle des lyr. Ichs, die Wut, Verlorenheit, die Suche nach Glaube und schließlich die Hoffnung im lyr.Du. Durch diese gigantische Bandbreite verliert das Gedicht einfach an Intensität, da die einzelnen Themen nicht wirklich wirken können und auch nur kurz angerissen werden.
Außerdem habe ich das Problem, dass du dem Leser nicht viel Freiheit lässt, sich seine eigenen Gedanken zu machen...
Was mir gefallen hat, waren die Fragen. Sie transportieren Gefühle, die den Leser selber ansprechen zu vermögen an der Stelle.

glg.
cute_fighter ist offline   Mit Zitat antworten
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