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Alt 19.09.2009, 10:18   #1
Luca91
 
Dabei seit: 09/2009
Alter: 33
Beiträge: 1

Standard The Man

Guten Morgen an alle. Habe mich entschlossen eine Geschichte zu schreiben, vll ein kleines Buch nur so für euch hier zu lesen. Sollte es positive und erfreudige Rezensionen geben werde ich auch Kapitel 2 und weiter schreiben.
Viel Spaß beim lesen.

Kapitel 1:

Auf meinem Sofa liege ich, mit einer Wodka Flasche in der Hand die ich am Liquorladen um 5 Dollar gekauft habe. Jede 10 min. schenke ich mein Glas wieder ein und trinke es in einen Schluck runter. Während den restlichen neun Minuten, denke ich an das Leben, an mein Leben, Gott hatte wohl Langeweile und schuf mich, einen 30 jährigen, einsamen Mann der das Wochenende auf seinen Sofa liegt und sich besäuft. Vor noch ungefähr 5 Monaten, verlor ich auf Grund meines Unfalls auf den Arbeitsplatz meinen miesen und schlecht gezahlten Job als Taxifahrer. Man gab mir die Schuld dafür dass ich betrunken am Steuer saß und das Mädchen überfuhr, ich sah doch das Mädchen, es lachte mich an und es hüpfte von ganz alleine auf die Straße es lächelte doch so fröhlich als wolle es sterben und ich um es von dieser grausamen Welt zu erlösen gab noch mehr Gas. Das knallen Ihres Kopfes auf die Scheibe werde ich wohl nie vergessen, das Blut rannte die kaputte Glasschreibe runter, Haare klebten an den Spitzen des Glases und mein Gesicht überdeckt mit Blutspritzer. Die Frau auf den Rücksitz, schrie wie verrückt, als Sie das Auge des Mädchens herausbaumeln sah. Aber ich hatte Glück, in dem Staat indem wir leben, kam ich nach 1 Monat Gefängnis auf Bewährung frei.
Meine Frau hatte mich inzwischen verlassen, nicht mal persönlich hat Sie mir es gesagt, nein mit so einem dämlichen unpersönlichen Brief. Jetzt haben wir den 23. November, oder besser gesagt mein Geburtstag und ich besaufe mich hier alleine, arbeitslos, ohne Hoffnung auf ein besseres Leben und vor den Augen immer noch das Lächeln dieses Mädchens. Was wollte dieses Mädchen mir damit sagen? Warum lachte es mich an? Warum sprang sie von Gehweg herunter um sich in den Tod zu stürzen? Ich dachte Tag für Tag, Nacht für Nacht über dieses Ereignis. Doch ich wollte nicht verstehen. Was war mein Schicksal, warum wurde ich geboren? Um zu Enden, wie ein NIEMAND der keine Freunde und nichts hat und sich nur Tag für Tag besaufen kann?
Was soll ich dagegen aber machen, ich habe kein Geld, bin ein armer Säufer der alles verloren hat und sich unendlich Gedanken darüber macht was ihm ein Totes Mädchen sagen wollte mit dieser Geste.
Plötzlich wachte ich aus dieser Psychophase auf, da es im Flur laut wurde. Ich hasste die verdammten Nachbarsleute, mit ihren Scheiß Kindern, jeden Tag das Gleiche, man hört schreien, man hört weinen, und als sei dies nicht genug, hört man noch wie die 2 Eltern es trieben. Tag für Tag das gleiche: „ Ja Mike gib es mir fester, fester, schneller, schneller, ah ah ah.
Ich konnte nicht mehr, in mir war solch eine Wut, es zerfraß mich von innen. Bei jedem stöhnen wurde die Wut größer und größer.... was dann geschah kann ich mich nicht mehr Erinnern. Das letzte an was ich mich erinnern kann ist ich lag auf den Sofa und trank Wodka und dann nur mehr Dunkelheit.
Als ich den nächsten Tag aufwachte, hatte ich furchtbare Kopfschmerzen. Die Sonne strahlte gerade in meine Augen, ich drehte mich um, stand auf und ging ins Bad, schaltete das kalte Wasser der Dusche an und sprang darunter rein. Mit geschlossenen Augen stand ich unter der Dusche, als ich diesen komischen Geruch war nahm. Ich öffnete meine Augen, schaute meine Arme an, Blut, Blut rannte über meine Arme über mein Kopf über meinen ganzen Körper. Ich war geschockt. Ich sprang aus der Dusche raus, trocknete mich ab und ruf die Polizei.
Eine halbe Stunde später, hörte ich auf den Flur stimmen, ich ging schauen, es waren Polizeiagenten, ich fragte Sie was los sein, warum Blut aus meiner Dusche kam… Der Mann schaute mich mit einen völlig weißen Gesicht an. Er sagte mir, heute Nacht habe ein Massaker in der Wohnung daneben stattgefunden. Meine Augen öffneten sich vor erstaunen. Das Szenarium war peinlich, pervers und echt erschreckend. Mein ganzes Leben lang hatte ich noch nie so etwas gesehen…

Ende erstes Kapitel.
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