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Alt 01.09.2018, 11:48   #1
männlich Gangolf
 
Dabei seit: 09/2018
Beiträge: 1

Standard Ist Alles nur Kampf oder Krampf?

Leben ist so vielschichtig,
Leben ist unbedingt schön.
Ich mach mir eine Tasse Kaffee und gehe in den Garten,
der Tag erwacht,
Meisen kommen an ihren Stammplatz und futtern genüßlich,
Nüsse, die ich ihnen fast jeden Tag hinlege.
Die Fische im Teich schwimmen vergüngt ihre Runden,
Stockrosen, Sonnenblumen, Dahlien blühen und strecken sich der Sonne entgegen.
Ein neuer Tag voller Schönheit und klarer Luft,
voller Leben, es lohnt sich hinzuschauen, hinzuhören, es zu riechen und den Geschmack
des Sommers aufzunehmen.
Ich merke, wie das meiner Seele gut tut und erinnere mich, wer das Alles so
genial hinbekommen hat.

Nein, ich spreche Für Mich und Du für Dich.
Fiür mich war es kein uriger Knall,
keine Millionen von Jahren oder mehr.
Für mich ist es der Schöpfer, Gott selbst.

Ich höre Jeremia zu:

„Ach, Herr HERR, siehe, du hast Himmel und Erde gemacht durch deine große Kraft und durch deinen ausgereckten Arm, und es ist kein Ding vor dir unmöglich.“

Kein Ding ist Gott unmöglich.

Auch für mich oft schwer zu verstehen, besonders dann, wenn man an seine Grenzen kommt,
wenn man nicht weiterkommt,
vorwärts kommt,
das Gefühl hat, es bleibt Alles stehen,
es bricht Alles zusammen.

Da quälen Dich Probleme wie Dämonen, die Dich nicht loslassen und immer wieder
zubeißen.
Du versuchst Dich zu befreien, doch immer und immer wieder verlierst Du diesen ungleichen Kampf.
Jeden Tag sind sie da.
Jeden Tag klopfen sie an Deiner Tür.
Jeden Tag bohren sie in deinen Gedanken herum, bis Du nachgibst, Dich aufgibst, umkippst.
Und dann liegst Du da, hilflos, fühlst Dich schlecht, spürst, wie sie Dir zurufen;

„Du hast verloren, Du wirst immer verlieren, gib einfach auf.“

Meine Seele brennt in diesem Moment, schreit in seiner ganzen Verzweiflung und ich erinnere mich
an König David, der wohl solche Momente auch kannte und ich glaube einige die dies lesen kennen sie auch, diese Gefühle und Gedanken von Verzweilfung und Aussichtslosigkeit.
Dieser Zustand von Verlorenheit.



Und David ruft, ruft Dir und mir zu:

„Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen.
Woher kommt mir Hilfe?
Meine Hilfe kommt vom HERRN,
der Himmel und Erde gemacht hat.“

Vielleicht denkst Du, nur der Schwache braucht Gott, einen Halt, irgendetwas, wo er sich festhalten kann.

Vielleicht Ja, vielleicht auch nicht.
Ich spreche für mich und Du für Dich.

Für mich ist er da und er spricht zu mir und ich spreche mit ihm.
Für mich ist er mehr als nur ein Hirngespinst, eine Fata Morgana.
Er ist für mich
Vater,
Mutter,
Erlöser in Jesus und
Lebenscoach durch den Heiligen Geist.

Er führt mich zum Leben und befreit mich und rettet mich, zieht mich heraus aus jedem Dreck.
Egal wie oft ich dort lande und mich wiederfinde.
Immer und immer ist Gott da und richtet mich auf.

Ja und Dreck gibt es genug.
Ja Ungerechtigkeit gibt es genug.

Da sieht man Menschen, die für einen Hungerlohn arbeiten, der nicht dafür ausreicht, um zu leben.
Die Miete kann nicht bezahlt werden.
Der Strom wird abgeschaltet.
Aus dem Geldautomat kommt kein Geld mehr.
Ohne Geld kein Leben.
Ohne Leben, der Tod, die Aufgabe, die Straße.
Ja Mindestlohn geht so.

Doch wer hört zu?
Wer schaut hin?
Wer hilft?
Wer öffnet sein Herz, seine Geldbörse, sein Haus, seine Komfortzone?
Wer nimmt sich an?
Wer geht eine Meile oder mehr mit?

Stattdessen zieht man das Handy bei einem schweren Unfall, wo Menschen mit dem Leben kämpfen, um den Sensationsdurst zu stillen und verweigert die Rettungsgasse für den Krankenwagen.

Krank, ja, die Gesellschaft ist krank, abgestumpft,leer, ohne Leben.

Da hilft auch kein Workout,
Fitnessprogramm,
Abnehmprogramm,
Selbstfindungsprogramm,
Karrierprogramm,
Weltenbummlerprogramm,
Aussteigerprogramm.

Wir sitzen Alle in einem Boot, das Lebensboot.
Wir leben Alle auf der gleichen Erde und
Alles was dort geschieht, betrifft uns auch Alle.
Das ist Fakt.

Was macht dann das Leben aus?
Wie kommen wir zu dieser Schönheit des Lebens zurück?
Wie wird aus Verzweiflung Hoffnung?
Wie wird aus Verlorenheit Rettung?
Wie wird aus Ungerechtigkeit Gerechtigkeit?

Du sagst vielleicht:

„Das kannst Du vergessen!“

Vielleicht Ja, vielleicht aber auch Nein.
Ich spreche für mich und Du für Dich selbst.

Ein Mann aus dem Alten Testament mit Namen Jesaja spricht aus meinem Herzen:

„Weißt du nicht?
Hast du nicht gehört?
Der HERR, der ewige Gott,
der die Enden der Erde geschaffen hat,
wird nicht müde noch matt,
sein Verstand ist unausforschlich.“

Die Antwort liegt für mich in der Rückkehr zum Schöpfer, zu Gott.

Ist das möglich?
Ja!
Ich hab es erlebt!
Durch Jesus seinen Sohn.

Und ist eine andere Gesellschaft,
eine Veränderung, eine Veränderung der Herzen möglich,
ich glaube ja, ist es.

Und zwar dann, wenn ich mich verändere, wenn ich mich verändern lasse,
wenn Du Dich verändern läßt.
Geht das Alleine?
Nein.
Niemand kann sich selbst vor dem ertrinken retten, es braucht einen Retter.




Hör zu, was Jesus sagt:


"Das ist mein Gebot, dass ihr einander liebt, gleichwie ich euch geliebt habe.
Größere Liebe hat niemand als die, dass einer sein Leben lässt für seine Freunde.
Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was immer ich euch gebiete.
Ich nenne euch nicht mehr Knechte, denn der Knecht weiß nicht, was sein Herr tut; euch aber habe ich Freunde genannt, weil ich euch alles verkündet habe, was ich von meinem Vater gehört habe.
Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt und euch dazu bestimmt, dass ihr hingeht und Frucht bringt und eure Frucht bleibt, damit der Vater euch gibt, was auch immer ihr ihn bitten werdet in meinem Namen.
Das gebiete ich Euch, daß ihr einander liebt."
Die Antwort auf Alles, ist Jesus.

Du denkst vielleicht ich spinne.
Vielleicht Ja, vielleicht auch Nein.
Ich spreche für mich und Du für Dich selbst.

Jeder von uns brauch Liebe,
will geliebt sein,
angenommen,
gesehen.
Jeder, ob reich ob arm, bekannt oder unbekannt,
berühmt oder auch nicht.
Jeder, definitiv jeder.

Doch die Frage, die sich stellt, wer füllt mein Liebesloch aus?

Und wenn wir ehrlich sind, dann kommen wir zu dem Schluß, zu der Erkenntnis.
Egal was wir auch tun,
egal, was wir unternehmen.
Egal, wie sehr wir uns auch anstrengen.
Das Liebesloch bleibt, wie ein schwarzes unendlich tiefes Loch, ohne Anfang und ohne Ende.

Mein Antwort und so wie ich es erlebe ist Jesus.
Er ist die Liebe in Person und für jeden erfahrbar.

Nur er kann mein Liebesloch stillen, mit seiner unendlichen Liebe für jeden Menschen.

Er wartet auf uns.

Verfasser: Gangolf Geuenich
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