Abiball - so schön und doch schmerzhaft

[luki1]

Wie eine Königin stiegst du die Treppe hinauf,
hast es gemeistert mit einem Lächeln im Gesicht.
Mein Blick gerichtet starr auf dich,
konnte mir mein Grinsen nicht verbieten.
Wunderschön standst du dort oben,
lies mein Blick nicht von dir bis zum Schluss.

Deine Augen - ein Funkeln so schön wie die Sterne.
Doch dein Blick nicht auf mich gerichtet - nur einmal,
saß ich dort unten und wunderte mich.

Meine Augen - ein Leuchten, weil ich dich sah,
zerstört mit einem Augenblick.

Sah den Jungen später neben dir,
wusste ich sofort was Sache war.
Ein kurzer Blick - mein Herz erstarrt, reißt es aus der Brust raus.
Konnte mich nicht von dir wenden, konnte ich dennoch nicht weiter zu dir sehen.

Der Schmerz sitzt tief, spielst du mit mir,
ertränke ich meine Gedanken in Alkohol - doch klappt es nicht.
Erinnert mich alles an dich, sehe nur dich, denke an alles was war,
sehe ich nun dich mit ihm, Hand in Hand und einen Kuss,
eingebrannt in meine Netzhaut - eine Vorwarnung wäre nett gewesen.

Kamst du vorher noch an - eine Umarmung,
wich ich deinen Blicken nun aus,
kann es nicht ertragen.

Es tut mir leid mein herz, dass ich dich alleine ließ,
liebe ich dich doch immer noch,
bitte komm zurück!

...musste ich auch mal durch, wobei ich Glück hatte... während er sie auf den Hals küsste, sah sie mir über seine Schulter direkt in die Augen und lächelte. Hat einiges leichter gemacht. Da bist du noch nicht, sagt dein Gedichtende... T.