Freiheit

[Kurier]

Im Glauben von Freiheit
verwirrende Träume,
verleiten zu Taten,
die gegen die Norm.

Zum eigenen Nutzen,
das Ziel allen Strebens,
die Nächsten alleine
nur Mittel zum Zweck.

Den obersten Grundsatz:
Gemeinwohl für alle!
erschüttert dies Handeln,
Vertrauen versagt.

So braucht die Gemeinschaft
Gesetze, Gebote,
das Leben in Freiheit
ist unendlich schwer.
©

[Richard L.]

Dafür bekommst Du ein Fleißkärtchen von Dr. Karg, der hat die Schubladen voll davon..

[Ilka-Maria]

Zitat von Kurier

Den obersten Grundsatz:
Gemeinwohl für alle!
©

Über diesen "Grundsatz" lässt sich streiten, iieber Dieter. Gemeinwohl ist entweder vorhanden und lebt sich im Notfall aus, es kann aber auch total versagen, wenn es keinen Nährboden gehabt hat.

Im ersten Fall greift die Verantwortung für den Nächsten, im zweiten Fall geht es um das eigene Heil. Das ist Konfliktstoff. Bis wann bin ich bereit, die Hand zu reichen, und ab wann gebe ich auf und rette mich selbst?

Es gibt keinen Grundsatz für das Gemeinwohl, solange der Wille des Individuums, zu überleben, die stärkere Kraft ist.

[Jeronimo]

Das Copyrightzeichen finde ich am Lustigsten..

[Ilka-Maria]

Tja, Farrell und Jeronimo, mehr fällt euch nicht ein, als euch die Kasper-Mütze aufzusetzen. Auch wenn ihr das Gedicht als unterirdisch bewertet, könntet es ihr doch sachlich kommentieren, anstatt euch wie Pennäler aufzuführen, die dem Klassensprecher am liebsten ans Bein pinkeln würden, aber lieber dem Schwächsten in der Klasse ein paar Tintenkleckse auf die Hose verpassen, weil der sich ja am wenigsten wehren kann.

[Ex-Poesieger]

Freiheit ist die Abwesenheit von Gefangensein im Konstrukt des sich selbst Aufhebenden, was du Gemeinwohl nennst durch das jeder seine Qualifizierung erfahren soll?

MFG

[Richard L.]

Diese Masche funzt nicht, Ilka. Dem Schwächsten in der Klasse? Bist Du nun auch noch Forenanwältin? Du möchtest uns maßregeln? Pffh. Aber gut, der Autor soll die geforderte Sachlichkeit bekommen.

[Kurier]

Liebe Ilka,
dies Gedicht ist, wie neuerdings viele andere, die ich hir eingestellt habe, ein reimloses, nur vom Rhythmus getragen.
Da gehen die Uhren schon mal anders.
Das Inividuelle Wohl bewegt sich im Rahmen eigener persönlicher Gegebenheiten; ich spreche hier u,a, ein Abweíchen von der Norm an.
Das nimmt der Forderung nach Gemeinwohl nicht die Notwendigkeit.
Liebe Grüße
Dieter

[Kurier]

Sirus,
Du hast Recht, es wird künftig entfallen.

[Jeronimo]

Das finde ich gut, denn die Urheberrechte bleiben ja in jedem Fall bei dir.

[Ex-Poesieger]

Nicht wenn Gott die Kunst verbietet was anlässlich diesen Anlasses ja nicht so abwegig gedacht wäre.

MFG

[Kurier]

Hallo Poesieger,

jetzt den lieben Gott als Argumentationshilfe aufzuführen, scheint mir ein wenig hilflos; mit deiner Aussage ist wenig anzufangen.
HG Kurier

[Ex-Poesieger]

Weil ich mich so gerne wegbehaupten lasse und das nicht Eingeständnis ist etwas zu verpassen was doch drin steckt aber nicht wahrgehabt werden möchte.

MFG