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Zeitgeschehen und Gesellschaft Gedichte über aktuelle Ereignisse und über die Menschen dieser Welt.

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Alt 08.03.2016, 00:11   #1
weiblich Dust
 
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Standard Ufer

Viele Seelen ertrinken im Fluss der Rastlosigkeit.
Einige Schwimmen oder treiben dahin. Nur wenige am Ufer, erreichen das Eigentliche Ziel.
Doch viele schon tot, Kapituliert auf der suche nach Träumen und Sinn.
Leben Völlerei, Vegetieren in einem latenten dasein dahin.

Anonymität und Egoismus wird zelebriert.
Ausgeprägtes Standart Syndrom entwickelt, Streben nach Macht, verfallen der Gier.
Nervosität, die Zeit rast dahin.
Drogen die Begleiter, zugleich getäuschtes Gefühl.
Augen geschlossen er lebt seinen Film. Von der Komödie bis nur noch bleibt, ein eisiges kühl.

Ignorant und gleichgültig zugleich, traurig ist das alte Lied, das um unser dasein weint.
Imaginäre Freundschaft die im blauen Buch geschrieben, widerspiegelt die Gesellschaft mit all ihren Dekorierten, wahr gemachten Lügen.
Zu Sklaven der Technik verkommen, das Goldene Kalb uns regiert.
Gib dem Leben ein Kuss, sitz am Ufer und winke dir.
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Alt 08.03.2016, 02:22   #2
männlich Puschkel
 
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Beiträge: 35

Das ist dir wirklich sehr gut gelungen. Ich finde du solltest eventuell noch am letzten Vers etwas arbeiten. Der letzte Vers ist für mich leider unschlüssig und passt nicht zum Gesamtbild. Deine restlichen politischen Kritiken habe ich jedoch gut verstanden. Ein sehr interessanter Schreibstil.
MfG Puschkel
Puschkel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.03.2016, 03:02   #3
weiblich Dust
 
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Beiträge: 12

Vielen Dank für dein Feedback. Freut mich wenn es dir Gefällt.
Ich wollt mit dem letzten Vers zum Ausdruck bringen, das ich mein leben trotzdem liebe.
Ich denke auch das ich nicht dem Materealistischen streben verfallen bin.
Darum verabschiede ich mich von allen, die sich dem Druck der Gesellschaft beugen.

Werde den Vers noch etwas anderst Formulieren.

Liebe Grüsse
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Alt 08.03.2016, 07:44   #4
weiblich Ilka-Maria
Forumsleitung
 
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Beiträge: 31.101

Zitat:
Zitat von Dust Beitrag anzeigen
Viele Seelen ertrinken im Fluss der Rastlosigkeit.
Einige Schwimmen (schwimmen) oder treiben dahin. Nur wenige am Ufer, erreichen das Eigentliche (eigentliche) Ziel.
Doch viele schon tot, Kapituliert (kapituliert) auf der suche (Suche) nach Träumen und Sinn.
Leben Völlerei, Vegetieren (vegetieren) in einem latenten dasein (Dasein) dahin.

Anonymität und Egoismus wird (werden) zelebriert.
Ausgeprägtes Standart (Standard-)Syndrom entwickelt, Streben (streben) nach Macht, verfallen der Gier.
Nervosität, die Zeit rast dahin.
Drogen die Begleiter, zugleich getäuschtes Gefühl.
Augen geschlossen(,) er lebt seinen Film (sie leben ihren Film). Von der Komödie(,) bis nur noch bleibt, ein eisiges kühl (bis nur noch ein eisiges Kühl bleibt).

Ignorant und gleichgültig zugleich, traurig ist das alte Lied, das um unser dasein (Dasein) weint.
Imaginäre Freundschaft(,) die im blauen Buch geschrieben, widerspiegelt die Gesellschaft mit all ihren Dekorierten (dekorierten), wahr gemachten Lügen.
Zu Sklaven der Technik verkommen, das Goldene Kalb uns regiert.
Gib dem Leben ein (einen) Kuss, sitz am Ufer und winke dir.
Weit über zehn Fehler (siebzehn, wenn ich keinen übersehen haben) in einem derart kurzen Text ist entschieden zu viel und lässt auf keine positive Einstellung zum Schreiben schließen, sondern auf Schlamperei. Dazu kommen unschöne Inversionen und unsinnige Ausdrücke, die imponieren sollen, wie z.B. "latentes Dasein" und "dekorierte, wahr gemachte Lügen", aber nur Worthülsen sind. Störend ist weiterhin der Übergang vom Plural (die Seelen) zum Singular (gemeint ist wahrscheinlich der Mensch, auch wenn vergessen wurde, dies zu erwähnen), dann zum "uns" und "dir". Unter Schreibern gilt ein solches Hin und Her als verpönt, wenn es nicht ausdrücklich als Stilmittel genutzt wird, denn es verwirrt den Leser. Er muss nochmal von vorn anfangen, um das zu verstehen und dann festzustellen, dass es nicht an ihm liegt, sondern der Autor beim Schreiben nicht nachgedacht hat.

Ein ärgerlicher und in seiner Verallgemeinerung überflüssiger Text.
Ilka-Maria ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.03.2016, 12:31   #5
weiblich Dust
 
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Dabei seit: 03/2016
Beiträge: 12

Zitat:
Zitat von Ilka-Maria Beitrag anzeigen
Ein ärgerlicher und in seiner Verallgemeinerung überflüssiger Text.
Niemand zwingt Sie zum lesen.
Aber anscheinden haben Sie ausreichend Zeit,
um sich über meine Texte grün und blau zu ärgern.
Weiterhin viel Spass dabei.
Dust ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.03.2016, 13:25   #6
weiblich Ilka-Maria
Forumsleitung
 
Benutzerbild von Ilka-Maria
 
Dabei seit: 07/2009
Ort: Arrival City
Beiträge: 31.101

Ja, ich habe viel Zeit. Und ich schaffe über 350 Anschläge in der Minute, so dass ich sie effektiv nutzen kann .

Nein, ich ärgere mich nicht - besser gesagt: nie. Eigentlich ist der Text eher zum Heulen, aber aus diesem Alter bin ich lange raus.
Ilka-Maria ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.03.2016, 19:03   #7
weiblich dasich
 
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Dabei seit: 11/2015
Beiträge: 51

Geiler text geile message nieder
Mit den grammanazis
dasich ist offline   Mit Zitat antworten
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