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| Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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04.01.2012, 02:53
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#1 |
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Scheinfreunde
Hallo du, hallo du
Komm tritt doch herein Wie geht es dir heute? Ganz gut, doch allein Hallo du, hallo du Sag, bist du allein? Kennst doch viele Leute Kennst sie, lad sie ein Hallo du, hallo du Klopf an, sag herein Geh lachen und tanzen Bist nicht mehr allein Hallo du, hallo du Sind alle jetzt da Siehst sie, hunderttausend Die freudige Schar Hallo du, hallo du Sag, geht es dir gut? Schaust komisch, abwesend Es fehlt wohl der Mut Hallo du, hallo du So kenn’ wir dich nicht Was ist denn geschehen? Oh, fremdes Gesicht Hallo du, hallo du Sag, bist du allein? Hast doch viele Freunde Was kann es nur sein? Hallo ihr, hallo ihr Geht weg, lasst es sein Hab zwei wahre Freunde Ihr alle, nur Schein. |
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04.01.2012, 03:10
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#2 |
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R.I.P.
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Halli Hallo, empathy
und willkommen! Das ist flott, auch (oder trotz?) der Wiederholungen. Endlich was Frisches, Aufforderndes, auch wenn der Hintergrund trotzig-melancholisch daherkommt. Ich, als Leser, bin ja schon froh, wenn kein Blut fließt und keine Klinge zur Hand genommen wird. Hier klingt ein "Frischauf! - Macht Euch auf die Socken, denn ich h a b e zwei Freunde!" durch. Neugierig wär ich schon, wer denn die zwei Freunde sind, aber es geht mich nichts an. "So kenn' wir..." geht nicht. Da laß dir was einfallen. Und im letzten Vers wäre m.E. besser: Ihr Alle: Nur Schein! LG Thing |
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04.01.2012, 03:13
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#3 |
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abgemeldet
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Hallo, hallo empathy,
 dein Gedicht gefällt mir sehr gut. Die Wiederholung "Hallo, hallo du" ist sehr eingängig und melodisch. Wahre Freundschaften sind das Wichtigste im Leben und du sprichst wahre Worte. Liebe Grüße Peace |
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04.01.2012, 03:25
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#4 |
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Hallo ihr Beiden
Dankeschön! @Thing: Ich kann dir da auch gerne mehr erzählen  Es ist so, dass ich eine Person bin, die durch jahrelanges Ehrenamt in verschiedenen Bereichen so jeden zweiten hier mit Namen kennt und nicht durch die Stadt (Kleinstadt!) gehen kann, ohne mich obligatorisch mit bestimmt 4, 5 Leuten unterhalten zu "müssen". Alle meinen auch immer, einen zu kennen, und klar unternimmt man auch privat mal mit dem einen oder anderen was. Mit den zwei Freunden sind die beiden wichtigsten Menschen in meinem Leben angesprochen - meine beste Freundin und mein bester Freund. Ich habe sie im letzten Jahr sehr schätzen gelernt und zuvor nie eine so tiefe Verbundenheit gespürt, ich habe gelernt was es heißt, jemandem blind vertrauen zu können und was wahre Freundschaft ist. Klar ist das Gedicht leicht überspitzt, nicht alle anderen außer den Beiden sind "Scheinfreunde" - aber ich denke, dass diese Übertreibung manchmal auch einfach sein muss, um die Message deutlich zu machen.
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04.01.2012, 11:50
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#5 |
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R.I.P.
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Halli Hallo,
Du trägst Deinen Namen zu Recht! Mit diesem Hintergrund lese ich Dein Gedicht mit ganz anderen Augen. Aber ich lobe es ebenso gerne wie im ersten Kommentar. LG Thing |
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04.01.2012, 16:14
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#6 |
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Hallo du, hallo du,
dein text ist wirklich fein. Wie kann ein guter Dichter, nur so vereinsamt sein? |
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04.01.2012, 19:09
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#7 | |
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Zitat:
Aber danke, das freut mich..
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04.01.2012, 19:21
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#8 | |
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Zitat:
Hallo du, hallo du, freut mich, wenn's gefällt und ich weiß, meine Freunde sind die besten der Welt Ich denke nicht wirklich, dass ich vereinsamt bin den richtigen Leuten geb' ich mich hin - wie ich bin Der Unterschied ist, wenn man ja so viele kennt, meint's nicht jeder gut und wenn man das verpennt fällt man auf die Nase manche "Freude" sind dies nur in 'ner Phase "Scheinfreunde" - wie ich find'
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