Unwetter bei Poetry.de

Chefk0ch · 19.10.2009, 22:49

Unwetter

Es ziehn sich die Wolken zu.
Der Donner wurd’ gerufen.
Es blitzt und tobt am Firmament,
selbst Engel können fluchen.

Es sitzt nur da und wartet ab,
Schutz suchend unterm Baume.
Der grelle Gleis, er zischt hinab,
erwischt es knapp am Saume.

Das Grün windet sich im Sturm,
teilt aus und schützt im Lichterkampf.
„Zu spät“ scheint es zu rufen,
und gibt das Etwas aus der Hand.

Wurmgleich windet’s sich am Boden,
aus Angst verletzt zu werden.
Doch des Windes letztes Toben,
versinkt mit ihm im Grabe Erden.

Nun ist’s daheim wird es sich sagen,
freut sich schon aufs Warme Bad.
Denn die Bosheit die wir tragen,
ist des Machtes dunkler Pfad.

Chefk0ch · 20.10.2009, 15:42

hey
würde mich sehr über ein bisschen bewertung oder interpretation freuen.
gruß Chefk0ch

Chefk0ch · 21.10.2009, 15:27

tolles forum
auf wiedersehn

Aichi · 21.10.2009, 15:54

Hey ... andere bekommen auch nicht immer auf jedes Gedicht
sofort ein Kommentar.

Vielleicht solltest du auch mehr andere Texte kommentieren,
denn dann bekommt man auch oft ein Kommentar auf das Eigene zurück.

Wenn du jetzt einfach gehst, hast du schon verloren.
Schade drum ... :-/

Grüße

Aichi

Ex web-del · 29.10.2009, 09:57

Da hat Aichi Recht - bitte nicht gleich so ungeduldig sein

Ilka-Maria · 29.10.2009, 10:50

Wenn denn unbedingt Kritik gefordert wird, bitte sehr:

In der Wortwahl zu verkrampft, die Strophen gestelzt und gedrechselt, Inhalt nicht schlüssig, da teilweise unzusammenhängend. Obendrein schlecht gereimt, selbst die unsauberen Reime sind so nicht mehr akzeptabel.

Das einzig Positive: Der Text strotzt vor Aktion, treibt die Handlung voran und verzichtet weitgehend auf Adjektive, dadurch liest sich er sehr flott und flüssig.

Ich wollte mich eigentlich zurückhalten, weil mir das Gedicht überhaupt nicht gefällt, es hat zuviele Mängel. Aber wenn ich jetzt schon meine Meinung abgebe, soll sie auch ehrlich sein.

Gruß
Ilka-M.

19.10.2009, 22:49	#1
Chefk0ch Dabei seit: 10/2009 Alter: 33 Beiträge: 3 Meine Gedichte	Unwetter Unwetter Es ziehn sich die Wolken zu. Der Donner wurd’ gerufen. Es blitzt und tobt am Firmament, selbst Engel können fluchen. Es sitzt nur da und wartet ab, Schutz suchend unterm Baume. Der grelle Gleis, er zischt hinab, erwischt es knapp am Saume. Das Grün windet sich im Sturm, teilt aus und schützt im Lichterkampf. „Zu spät“ scheint es zu rufen, und gibt das Etwas aus der Hand. Wurmgleich windet’s sich am Boden, aus Angst verletzt zu werden. Doch des Windes letztes Toben, versinkt mit ihm im Grabe Erden. Nun ist’s daheim wird es sich sagen, freut sich schon aufs Warme Bad. Denn die Bosheit die wir tragen, ist des Machtes dunkler Pfad.

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Aichi Dabei seit: 01/2009 Ort: Heidelberg Alter: 35 Beiträge: 1.264 Meine Gedichte	Hey ... andere bekommen auch nicht immer auf jedes Gedicht sofort ein Kommentar. Vielleicht solltest du auch mehr andere Texte kommentieren, denn dann bekommt man auch oft ein Kommentar auf das Eigene zurück. Wenn du jetzt einfach gehst, hast du schon verloren. Schade drum ... :-/ Grüße Aichi

29.10.2009, 09:57	#5
Ex web-del abgemeldet Dabei seit: 10/2009 Beiträge: 132 Meine Gedichte Meine Favoriten	Da hat Aichi Recht - bitte nicht gleich so ungeduldig sein

29.10.2009, 10:50	#6
Ilka-Maria Forumsleitung Dabei seit: 07/2009 Ort: Arrival City Beiträge: 31.103 Meine Gedichte Meine Favoriten	Wenn denn unbedingt Kritik gefordert wird, bitte sehr: In der Wortwahl zu verkrampft, die Strophen gestelzt und gedrechselt, Inhalt nicht schlüssig, da teilweise unzusammenhängend. Obendrein schlecht gereimt, selbst die unsauberen Reime sind so nicht mehr akzeptabel. Das einzig Positive: Der Text strotzt vor Aktion, treibt die Handlung voran und verzichtet weitgehend auf Adjektive, dadurch liest sich er sehr flott und flüssig. Ich wollte mich eigentlich zurückhalten, weil mir das Gedicht überhaupt nicht gefällt, es hat zuviele Mängel. Aber wenn ich jetzt schon meine Meinung abgebe, soll sie auch ehrlich sein. Gruß Ilka-M.