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Liebe, Romantik und Leidenschaft Gedichte über Liebe, Herzschmerz, Sehnsucht und Leidenschaft.

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Alt 11.10.2007, 18:13   #1
DS!
 
Dabei seit: 10/2007
Beiträge: 101

Standard das verlangen das mich treibt

Die Lust, das Verlangen nach samtig weicher Haut.
Ein Drang welcher sich einbrennt wie ein glühendes Eisen.
Rein gehalten von der Süsse der Säure welche über sie rinnt,
begrabt mit Salz die Scheunentore meiner Wunden.
Komm lass den Schmerz diesen Trieb befriedigen welchen ich verspüre.
Verliebt in ein blutbeflecktes Engelskleid schwebe ich über der warmen Höllenpforte.
Ein Strom aus geschmolzenem Gestein durchdringt meine Adern.
Wecke mich auf mein Kind, ein Hauch das Mondlichtes küsst mich wach.
Komm', lass die kalte schale jene mich kleidet abfallen.
Erschlage mich wenn du kannst, der Hammer meiner Scherben liegt in dir.
Es ist nicht etwa Freude was ich suche wenn mich der Tag quält.
Komm lass die Schatten welche mich leben lassen, pechschwarz in mein Antlitz schneiden.
Sieh' mich an und begreife den Weg auf dem du mich sterben lässt.
Denn nur dein köstliches Fleisch ist es mein Engel, dass mir Geborgenheit gibt.
DS! ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.10.2007, 11:03   #2
Yve
 
Dabei seit: 12/2005
Beiträge: 756

Zuerst einmal: Willkommen im Forum

Zum textlichen Inhalt:

Es ist...sehr schwer an Worten beladen. Schon zu überladen, für meinen Geschmack. Sie erdrücken den Leser förmlich. Die schwerwiegenden Worte an sich, sind nicht das Problem sondern eher ihre Konstellation und ihre Häufigkeit. Du solltest vielleicht versuchen ein gesundes Gleichgewicht in deinem Text zu schaffen. Leider wirkt der Text dadurch zu schwer und ist leider genauso unverdaulich.

Zur Form:

Sei mir nicht böse, aber die Form ist katastrophal. Du solltest den Text stark durchstukturieren, mit Zeilenumbrüchen arbeiten und vielleicht das ein oder andere optische Stilmittel ausprobieren.

Da du Satzzeichen in deinem Text verwendest, solltest du sie überall auch richtig verwenden. Die Zeichensetzung stimmt oft nicht.

Außerdem ist mir ein kleiner Rechtschreibfehler aufgefallen. Die "Schalen" schreibt man groß. In Zeile 9 zu finden.

Leider muss ich sagen, dass mir dein Text, aus oben genannten Gründen, nicht gefällt. Aber ich hoffe meine Tipps waren ein Stück weit hilfreich

Yve
Yve ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.10.2007, 22:18   #3
DS!
 
Dabei seit: 10/2007
Beiträge: 101

also gegen geschmakk läst sich ja nix machen
aber der haufen der wörter der dir da nich gefällt hat schon seinen sinn
mag einen schon erschlagen aber das is ja auch absicht
also mri gefällt das so
ich würds ja nich so schreiben wnen mir das nich so gefallen würde
da is schon jedes wort mit bedacht gewählt und schon jedes wort biergt einen teil der aussage in sich

was wäre den deienr meinung anch ein egsundes gelcihgewicht
für meinen egschmakk strotzden die meisten egdichte einfach vor tausendfach gedröschte nfrasen und einer bauernartigen eifnachheit der worte das einem der inhalt des textes nicht isn auge springt sondern es einen förmlich aussticht

ich fidne schon das man von seinem leser mehr erwarten sollte
bzw das man ihm schon erlauben sollte sein gehirn zu benutzen

ich beabsichtigte eben keien leichte kost sondern ein sätigendes schwer im magen
DS! ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.10.2007, 00:16   #4
Yve
 
Dabei seit: 12/2005
Beiträge: 756

Na ja, dazu möchte ich nur anmerken, dass das sehr wohl Phrasen sind, die man schon länger kennt. Man kann nichts Neues mehr schaffen. Es war schon alles da. Nur die gewissen Konstellationen machen nun einmal den feinen Unterschied

Yve
Yve ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.10.2007, 00:42   #5
DS!
 
Dabei seit: 10/2007
Beiträge: 101

na ya jedes wort is sicher keine phrase udn hammer meiner scherben gehört da sichr nicht dazu

kommt nich so oft vor wie "die Sonne, die meinen Tag erleuchtet"
DS! ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.10.2007, 00:45   #6
männlich kuse
 
Benutzerbild von kuse
 
Dabei seit: 11/2005
Ort: Berlin
Alter: 37
Beiträge: 489

man nehme ein gedicht, dass jegliche form, antiform und extraform verschmäht, dazu bilder, die schlecht und schlecht platziert sind und eine häufung des ganzen, dass man bereits nach 2 zeilen kämpfen muss um es zu ende zu lesen. dazu ein brise kritikresistenten autor...wohin genau kommen wir dann?
kuse ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.10.2007, 00:57   #7
DS!
 
Dabei seit: 10/2007
Beiträge: 101

na ya ich schreib das so wies mir gefällt

das ging mir halt so durch den kopf
perverser demon der sich an einem engel vergreift

und so hab ich das ganze halt umschrieben

das komtm dir nur so vior das ich kritik resistent bin
DS! ist offline   Mit Zitat antworten
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