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Liebe, Romantik und Leidenschaft Gedichte über Liebe, Herzschmerz, Sehnsucht und Leidenschaft.

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Alt 29.12.2006, 13:12   #1
la tristesse
 
Dabei seit: 08/2006
Beiträge: 93

Standard platonisch

Gelinde gesagt
sind deine Hände
der Inbegriff meiner Sehnsucht

die du niemals stillen wirst
weil meine steinerne Haut
so wenig meiner Seele gleicht

Hätte ich doch den Mut
dir in die Augen zu schauen
um weniger Liebe
als mich selbst zu finden
la tristesse ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.12.2006, 17:48   #2
männlich Ex Albatros
abgemeldet
 
Dabei seit: 12/2005
Beiträge: 1.227

Standard Hallo tristesse,

Dein Gedicht finde ich gar nicht schlecht von den Gedanken und den Metaphern. Nur, ja nur die erste Strophe klingt nach meinem Empfinden nicht so sehr poetisch, d.h. entspricht in ihrer Sprache nicht den nächstfolgenden. Wenn Du das einfach in eine lyrischere Sprache packst und vielleicht die letzten beiden Zeilen der 3. Strophe nochmals überdenkst bzw. vom Sinn her präzisierst.

Liebe Grüße

Albatros
Ex Albatros ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.12.2006, 22:15   #3
Hexenfeger
 
Dabei seit: 12/2006
Beiträge: 56

also mir gefallen die zeilen, besonders die erste strophe. aber so unterscheiden sich die geschmäcker.

die aussage der dritten strophe ist für mich etwas undeutlich, liegt aber bestimmt an meinem begrenzten gehirn.
Hexenfeger ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.12.2006, 23:37   #4
la tristesse
 
Dabei seit: 08/2006
Beiträge: 93

Guten Abend,

Vielen Dank für euere Worte.
@Albatros: Das ist sehr lieb, dass du Verbesserungsvorschläge anbietest. Das mit dem Poetos kann ich nachvollziehen, werde mir Gedanken machen.

@ Hexe: *g* Danke dir. Die 3. Strophe.. na ja, vielleicht wird's etwas nachvollziehbarer, wenn ich gestehe dass ich Probleme habe, Menschen in die Augen zu sehen. Würde ich das eines Tages schaffen (ich arbeite daran) hätte ich ein Stück meiner Selbst wiedergefunden. So auch das lyr. ich, das sich innerhalb körperlicher Annäherung auch in seelischer Versucht, es aber nicht schafft, weil es sich selbst im Wege ist.

Liebste Grüße,
triste
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Alt 29.12.2006, 23:46   #5
Hexenfeger
 
Dabei seit: 12/2006
Beiträge: 56

sorry wenn ich zu sehr nachgefragt habe.

jetzt verstehe ich aber den sinn in den zeilen und finde somit auch dieses sehr gut formuliert.

ich hoffe ich habe dich jetzt nicht zu sehr gedrängt, denn das wollte ich wirklich nicht, ansonsten möchte ich mich hiermit entschuldigen, denn ich möchte hier niemanden verletzen oder kränken.

ich würde dir gerne in die augen sehen.
Hexenfeger ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.01.2007, 22:44   #6
la tristesse
 
Dabei seit: 08/2006
Beiträge: 93

Hallo Hexe,

du hast mich nicht verletzt Ist doch schön, wenn jemand etwas über eines meiner Gedichte wissen möchte, da red ich auch gerne über meine Schwächen.
Aber Danke für deine Feinfühligkeit, das findet man nicht oft unter den Menschen.

Liebste Grüße,
triste
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Alt 25.01.2007, 22:52   #7
Werther
 
Dabei seit: 01/2007
Beiträge: 404

Dieses Gedicht schmerzt, weil es mir mehr Wahrheit vor Augen führt, als ich ertragen kann...
Ich liebe es - und ich hasse es. Kein Zweifel daran, dass es ein außergewöhnlich gutes Gedicht ist - und kein Zweifel daran, dass grade jemand wie ich es lesen muss, um ein Stück von sich selbst zu erkennen. Vielleicht entspricht das, was ich interpretiere, nicht deinen Intentionen, aber das macht nicht - im Gegenteil, dadurch wird es zu einem beeindruckenden Werk.
Ich kann das nicht mehr lesen, aber ich weiß doch, dass ich wieder auf diese Seite kommen werde, um es noch einmal zu lesen...

Ok, das musst du jetzt nicht verstehen.. Wenn du es willst, frag mich nach PN danach.

Gruß, Werther
Werther ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.01.2007, 23:06   #8
la tristesse
 
Dabei seit: 08/2006
Beiträge: 93

Hallo Werther,

Danke - noch mehr für dein Gefühl, als für das nette Lob.
Ich würde gerne verstehen.

Alles Liebe,
triste
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