Der arme Jonathan bei Poetry.de

der senator · 08.10.2007, 05:33

Der aus der Gesellschaft ausgetretene Jonathan steht vor einem Bankgebäude und ruft den vorbeieilenden Krawattenmännern vorwurfsvoll entgegen, dass sie schon bald nichts mehr zu lachen haben werden.
Tag für Tag steht er dort, nach ein paar Stunden wird er meist von den Lakeien des Gesetzes hinfort komplimentiert. Doch er lässt sich nicht abbringen er steht am nächsten Tage wieder da und ermahnt sie, die Krawattenmänner. Der arme Jonathan er möchte zum Nachdenken anregen, doch er droht recht ungeschickt.
Dass es bald keinen Grund mehr zum Lachen gibt wird niemanden bestürzen, wird in unserer Gesellschhaft doch auch gelacht wenn es gar nichts zum Lachen gibt. Es wird gelacht, geprustet, gegrölt dass der Geifer vom Kinn tropft ganz ohne Grund.

08.10.2007, 05:33	#1
der senator Dabei seit: 10/2007 Beiträge: 23	Der arme Jonathan Der aus der Gesellschaft ausgetretene Jonathan steht vor einem Bankgebäude und ruft den vorbeieilenden Krawattenmännern vorwurfsvoll entgegen, dass sie schon bald nichts mehr zu lachen haben werden. Tag für Tag steht er dort, nach ein paar Stunden wird er meist von den Lakeien des Gesetzes hinfort komplimentiert. Doch er lässt sich nicht abbringen er steht am nächsten Tage wieder da und ermahnt sie, die Krawattenmänner. Der arme Jonathan er möchte zum Nachdenken anregen, doch er droht recht ungeschickt. Dass es bald keinen Grund mehr zum Lachen gibt wird niemanden bestürzen, wird in unserer Gesellschhaft doch auch gelacht wenn es gar nichts zum Lachen gibt. Es wird gelacht, geprustet, gegrölt dass der Geifer vom Kinn tropft ganz ohne Grund.