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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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03.02.2007, 15:54 | #1 |
Einfallsreich
Das Hotel
Die Zuckerwatte Die Schere einfallsreich. Mutter s Hände der Wald der Garten die Bäume. einfallsreich. Das Himmelblau die Sonne auf dem Autodach die Schnecke die Spitze des Grashalms. einfallsreich. Der Glaube die Gerüste, die Hoffnung das Trampolin, die Liebe die Schwebe, einfallsreich. |
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03.02.2007, 23:21 | #2 |
diese scheiße
absoluter mist einfallslos. |
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03.02.2007, 23:28 | #3 |
hm inline, ich weiß nicht, ich persönlich kann dieser aufzählung ehrlich gesagt recht wenig abgewinnen, du hast schon bessere texte geschrieben (die mir aus anderen gründen nicht zusagten, soviel ehrlichkeit muss sein), eventuell noch wenn du zugunsten einer gewissen ambiguität das "ein" vor fallsreich streichen würdest, dann vielleicht, ansonsten irgendwie: ne
@lycrael: in etwa so wie deine kommentare? (scnr) |
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03.02.2007, 23:34 | #4 |
sorry, aber das musste sein. ich kann diesem text nichts abgewinnen. diese aufzählung ist absolut belanglos und steht in keinerlei zusammenhang mit dem rest. zu viele wiederholungen.
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03.02.2007, 23:37 | #5 |
ohne einmal auf die qualität deiner texte (oder etwaige plagiate) einzugehen, ist diese art des kommentierens ganz unterste schublade. der text ist, auch in meinen augen, nicht gut, einen solchen kommentar verdient er jedoch nicht. da dies sich aber durchaus sehr weit vom thema entfernt ist das thema für mich gegessen
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03.02.2007, 23:59 | #6 |
*räusper* werte lycrael,
dein erster kommentar ist mehr als destruktiv. dein zweiter hat einen hauch von konstruktivität. ich bitte dich, in zukunft davon abzusehen, kommentare wie den ersten zu verfassen und gleich die ergänzungen aus dem zweiten hinzuzufügen. ravna -moderator- |
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04.02.2007, 00:05 | #7 |
Schade, als ich den Titel las, glaubte ich, da habe einer ein Neogolismus geformt, der in der gleichen Form wie ein bereits bestehendes Wort erscheint und daher eine Parabel dazu bildet. Im Konkreten: Als ich las "Einfallsreich", da dachte ich: "DAS Einfallsreich? Ort der Ideenschöpfung? Sozusagen das Reich, in dem ein Einfall entsteht? Das klingt lesenswert!"
Wie du dir sicher vorstellen kannst, war ich sehr enttäuscht. Ich meine, mag vielleicht sein, dass du dir bei jeder Zeile, bei jedem einzelnen Wort etwas gedacht hast, aber wenn du sie in keinen Zusammenhang setzt, eröffnet sich mir ihre Bedeutung einfach nicht. Vielleicht ist auch grade diese Zusammenhangslosigkeit der eigentliche Kunstgriff des Gedichtes, das kann ich nicht beurteilen, weil mir, wie gesagt, die Aussage nicht klar wird. |
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04.02.2007, 00:08 | #8 |
inline,
ich weiß, du magst meine art des kommentierens nicht, aber frage dich selbst, habe ich je so kritisiert, wie es lycrael hier tut? ein interessanter moment ist vorhanden: mutters hände (du solltest das s vielleicht zu mutter schieben), bei dem der artikel fehlt. auch möglich wäre es, irgendwann ein "ein" einzustreuen. würde sich fein machen mit dem einfallsreich. auch hier könntest du dem artikel eine stärkere bedeutung verleihen. schade finde ich ein wenig die letzte strophe, wenn man die abstände einmal irgendwie ernst nimmt. die christlichen schlagbegriffe "glaube, liebe, hoffnung" gehen hier ein wenig unter. die strophe passt nicht zum rest. nicht von der art, nicht von der... ähm, stimmung. so seltsam es scheint, der rest funktioniert auf seine art. die strophen unterscheiden sich von einander, arbeiten einen sinn herbei. gruß. esb. |
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04.02.2007, 00:35 | #9 |
ich muss sagen, in meinen augen hat das gedicht etwas.
es zeigt eine klare entwicklung: 1. strophe lese ich als hier und jetzt, 2. kindheit(serinnerungen), 3. aktuelle umgebung (also wieder hier und jetzt), 4. als ein schwanken zwischen dem aktuellen und dem vergangenen / prägendem (btw: ich meine, es heißt "das" trampolin, aber vielleicht geht beides) das einfallsreich lese ich durchaus als selbstironie des gedichtes. da ist nichts einfallsreich. und ich glaube, dass ist dem gedicht durchaus bewusst. |
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04.02.2007, 00:45 | #10 | |
Zitat:
Autsch... als Trampolinspringerin tut das weh... naja. Zum Gedicht: Ich finde es... ähm, einfallslos. Vielleicht mag, wie ravna meinte, eine Enwticklung vorhanden sein, aber ich persönlich mache mir nicht viel aus aneinander gereihten Wörtern. Vielleicht eine klarere Linie, ein paar weitere, verbindende Worte... So ist es mir schlicht zu wenig ans Einfallsreichtum. Liebe Grüße turmfalke |
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04.02.2007, 15:40 | #11 |
Hallo zusammen,
ich habe grade wenig Zeit, aber da ich solch Kommentare bekommen habe, will ich antworten. @Lycrael: Das kannst Du nicht bringen. Kritik vor mir aus ja, aber so nicht. Wär ich heute nicht so gut drauf, wär ich jetzt richtig sauer. @Guardian: Es ist ok, dass es Dir nicht gefällt. Ich bin zur Zeit auf der Suche nach neuem, und vielleicht auch unterschwelligem, das spricht nicht jeden an. Bezüglich: Meine alte Schreibweise ist sicherlich sehr unterschiedlich aufgefasst worden. Immerhin wurd ich 3mal nominiert. @esb: Da hast du sicher recht. Ich war die letzten Tage auch recht empfindlich, da ich sehr unter Strom gestanden bin. Diese Lycrael- Antwort hat wenig mit einer konstruktiven Kritik zu tun. Er ist ein oberflächlicher Leser. Würde es gerne ausführlicher sagen, habe aber wenig Zeit. @junger Werther: ich erklär s bei Ravna. Ich habe schon damit gerechnet, dass sehr häufig, das Wort einfallslos als Antwort kommt. @ravna: Du hast recht, ich habe den Text bewußt sehr einfach gehalten, um es eben in den Gegensatz zum Wort "einfallsreich" zu nehmen. Ich weiß nicht, ob man das verstehen kann, aber ich sehe in dem Wort auch einen Zusammenhang mit zusammenstürzen. Sozusagen häufiges Zusammenstürzen. Das sind die Gründe für das Wort. Am Anfang sind sehr allgemeine Begriffe, man kann die ganze Welt darunter verstehen. Dann wird es detaillierter. Ein Heranführen in die kleineren Bereiche. Wobei Mutter s Hände wichtig sind, etwas bedeuten. Dann Begriffe aus dem Alltagsleben. Begriffe z. B. Auto die für mich in diesem Zusammenhang melancholisch sind. Zum Schluß wollte ich etwas überraschen, und den Leser etwas fordern. Die Begriffe sind immer pärchenweise gefasst. Ich fasse es kurz: Glaube = Gerüst um Leben zu können, Hoffnung = das was mich auffängt und zurückschleudert, Liebe = das dessen man sich nie sicher sein kann. @turmfalke: tut mir leid, ich bin in rechtschreibtechnischen Dingen nicht gut. Habe es korrigiert. @all: Ich bin zur Zeit auf Probiertrip. Nicht böse sein, wenn es nicht immer ansprechend ist. Gruß |
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