Ungebendigt die Blicke schweifen bei Poetry.de

Raptylus · 15.06.2007, 14:52

Die Räder drehen sich,
inmitten sitze Ich,
stetig auf der Hut.

Will mich ablenken,
nicht an die Suche denken,
doch die Gedanken wollen nicht schweifen.

Auf einen Schlag das Fahrzeug steht,
die grosse Tür dort vorn aufgeht,
die Sinne sind geschärft.

Der Fahrer lässt nicht warten,
sind doch gezückt die Karten,
stetig steigen sie ein.

Von Gästen gefüllt der Bus fährt weiter,
Glückshormone- ich bin heiter,
hab schon erblickt wonach ich gesucht.

Ein blonder Schopf im Meer aus Armen,
möge man sich meiner erbarmen,
kann die Augen nicht abwenden.

Lyra · 15.06.2007, 15:36

Hallo Raptylus,
meinst du "ungebändigt"?
ansonsten finde ich, dass sich dein Gedicht ein bisschen in den Reim hineingezwungen liest...
du beschreibst, wie das lyr Ich auf eine bestimmte Person wartet, oder?
ich finde, dass du das schön beschrieben hast, aber die gezwungene Form macht das ein bisschen kaputt

lg
Lyra

15.06.2007, 14:52	#1
Raptylus Dabei seit: 06/2007 Beiträge: 4 Meine Gedichte	Ungebendigt die Blicke schweifen Die Räder drehen sich, inmitten sitze Ich, stetig auf der Hut. Will mich ablenken, nicht an die Suche denken, doch die Gedanken wollen nicht schweifen. Auf einen Schlag das Fahrzeug steht, die grosse Tür dort vorn aufgeht, die Sinne sind geschärft. Der Fahrer lässt nicht warten, sind doch gezückt die Karten, stetig steigen sie ein. Von Gästen gefüllt der Bus fährt weiter, Glückshormone- ich bin heiter, hab schon erblickt wonach ich gesucht. Ein blonder Schopf im Meer aus Armen, möge man sich meiner erbarmen, kann die Augen nicht abwenden.

15.06.2007, 15:36	#2
Lyra Dabei seit: 05/2007 Beiträge: 17 Meine Gedichte	Hallo Raptylus, meinst du "ungebändigt"? ansonsten finde ich, dass sich dein Gedicht ein bisschen in den Reim hineingezwungen liest... du beschreibst, wie das lyr Ich auf eine bestimmte Person wartet, oder? ich finde, dass du das schön beschrieben hast, aber die gezwungene Form macht das ein bisschen kaputt lg Lyra