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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen.

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Alt 21.04.2020, 19:35   #1
Dioskuren
 
Dabei seit: 04/2020
Ort: NRW
Beiträge: 3

Standard Ewigkeit

Ewigkeit

Ewigkeit verheißt des ewgen' Seins,
doch wenn das Leben stirbt,
du deinen letzten Freund beweinst,
so folgt der Ewigkeit die Einsamkeit.

Als der Ewigkeit die Freunde falln',
kein Weg dich führt des Ursprungs her zurück,
verstummt der lauten Lachen lallen,
Wie kann Ewigkeit bloß preisen Glück?

Vorwärts, vorwärts, Zukunft, Gegenwart,
nur dies sind deine einzgen' Zeiten,
geschwind durch nimmer endend Leben gleiten,
Obschon sonst niemanden der Tod bewahrt.

Wie darf welch quälend Dasein Leben heißen,
während alles siehst verblasst entfliehen' und ziehn',
derweil jedem schon des heilgen Himmelstors erschien,
des lichtern Weg ins Paradise niemals wirst bereisen.

Verfasst von Pollux
Dioskuren ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.04.2020, 21:06   #2
männlich Ex-Ralfchen
abgemeldet
 
Dabei seit: 10/2009
Alter: 77
Beiträge: 17.302

hey -

bist du männlich weiblich oder transgender?

der text ist ein wenig wirrwarr. manches ist interessant und sollte verständlich gemacht werden. durch entsprechende überarbeitung.
Ex-Ralfchen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.04.2020, 21:41   #3
Dioskuren
 
Dabei seit: 04/2020
Ort: NRW
Beiträge: 3

Zitat:
Zitat von Ralfchen Beitrag anzeigen
hey -

bist du männlich weiblich oder transgender?

der text ist ein wenig wirrwarr. manches ist interessant und sollte verständlich gemacht werden. durch entsprechende überarbeitung.

Also zu Ersterem: Das ist ein Geheimnis. Ist im Profil schließlich absichtlich nicht erwähnt

Zweiteres: Gewiss mag das Gedicht auf den ersten Blick etwas wirr erscheinen, doch beschreibt es eigentlich sehr klar die Konsequenzen eines ewig lebenden Menschen in einer Welt von Menschen, die irgendwann sterben. Somit wird aus der Ewigkeit des Daseins von dem Menschen eine ziemlich große Einsamkeit, da er immer und immer wieder seine Freunde sterben sehen muss, wodurch ihm diese Ewigkeit eine Qual wird, sodass er den Tod bzw. damit einhergehend den Einzug ins Paradies ersehnt, das alle bereisen dürfen außer er.
Dioskuren ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.05.2020, 10:56   #4
männlich Ex-Ralfchen
abgemeldet
 
Dabei seit: 10/2009
Alter: 77
Beiträge: 17.302

Zitat:
Zweiteres: Gewiss mag das Gedicht auf den ersten Blick etwas wirr erscheinen
auch auf den zweiten und dritten liebe/s mitglied/in
Ex-Ralfchen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.05.2020, 06:49   #5
männlich Cilonsar
 
Benutzerbild von Cilonsar
 
Dabei seit: 05/2017
Ort: Gut gemeinte Grüße gen gern gesehene, Kalauer genießende, großartige Gäste!
Beiträge: 362

Hallo,

Du scheinst gegen die Unsterblichkeit zu sein, aus Gründen die man schon als sterblicher nicht beDAUERN sollte und als Teil des Lebens annehmen.

Ich hoffe ich sage das nicht einem aktuell trauerndem, dann mein Beileid, und behalte den Verlust in bester Erinnerung.
Cilonsar ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.05.2020, 14:23   #6
männlich Ex-Ralfchen
abgemeldet
 
Dabei seit: 10/2009
Alter: 77
Beiträge: 17.302

Zitat:
Zitat von Cilonsar Beitrag anzeigen
Hallo,

Du scheinst gegen die Unsterblichkeit zu sein.
das ändert natürlich inhaltlich die gesamte textaussage
Ex-Ralfchen ist offline   Mit Zitat antworten
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Stichworte
ewigkeit, leben, sterben

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