Verschlungene Äste

[dr.Frankenstein]

Als meine Worte sich abermals verschlangen
beschrieb ich mein verlorenes Bangen
an den Tagen die zu verhangen waren
um meine Seele in Spangen der Komentaren
Komentatoren zu öffnen in meiner Brust
die Schleuse dessen Gehäuse war die Lust
die träufelhaft Teufelhaft meinen Gebeinen
entrann und ein Augenblick zu kurz
begann rund um saugen klick du hurz
alsdann bunt dumm laugen dick kuh Furz
ergang sich der Weg über mich zu pressen
um ein Mahngestrüpp meiner fressen
zu allem Glanz zu automatisieren erpressen
das kannst du jetzt mal gleich vergessen
ich hab dich nie nie nie mals besessen
und teilte nur ein Stück des Kuchens
eines multinationalen Versuchens
der blattgold Schönheit meiner Pfadfinder
Seele die aufzutreiben schien im Inder
Ozean der Toppographie meiner Pfanne
die ich was drann hab ne Panne
um die Laterne meiner Lungen geschrien
und den Augenblick aufgesehn mir schien
die Sonne die Iris zu sein
die ich sagte mein und dein

[dr.Frankenstein]

doch dann umrann aus dem Boden
der Klotz der wuchs im goldenen Bogen
um dein Auge zu klatschen wie ein Baum
ich frag mich manchmal nach dem Sinn
wo fliegt er an all den trüben Tagen hin
auf der orangeroten Couch mein Stubentier
ich warte auf die Lust aufzustehen hier

warte auf den Verfallenen Aufbruch meines Kopfes
wie das Loch in der Brust durch das mein Spielbrett
weht mit Strohballen wie im Western
und Sandstürmen

Und am Rand wachsen die Kackteen
man kann ihre giftigen Stacheln sehen
und die Augen ihres blauen Wassers
im Iris Baumbraun der Zaun schon Stau
auf der A37 oder A6 die ich umfahre
mir durch meine lichten Haare
in die Jahre
mit der Gitarre
spiel ich mir
Mullbinden
zu

zum Glück
hab ich dich getroffen
in der Absurdität
der Grenzenlosigkeit
meines Denkens
es schwebt Bahnlos wie ein Meteor
außerhalb
der Elipse
nur manchmal auf der Bahn
kurz leuchtend den Schweif zu sehen
und dann

Es gibt Leute die können das berechnen
wie nah der Meteor uns kommt
oder der Asteroid
so heißt er bevor er einschlägt
in unsere Welt