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Liebe, Romantik und Leidenschaft Gedichte über Liebe, Herzschmerz, Sehnsucht und Leidenschaft. |
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27.03.2016, 22:32 | #1 |
Ich war
Ich war dir gern ein Kissen
und auch immer eine Bank heut bist du für mich nur ein vermissen dieses vermissen macht mein Herz krank Ich war dir auch gern ein Bote ein Bote mit Zeit im Gepäck so trieben wir auf unserem Boote bis das Schicksal schlug uns ein Leck Jetzt steh ich alleine am Ufer beobachte das Meer und die Wellen in meinem Kopf klagt laut ein Rufer warum musste unsere Liebe zerschellen |
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28.03.2016, 12:02 | #2 |
Neue Freiheit Nummer X
Hallo Gylon,
ist das ein Jubellied, was Du da singst? Endlich der Gefangenschaft, dem Sklaventum entronnen, jetzt bist Du frei... Ostergruß auf letztem Drücker -ganter- |
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28.03.2016, 16:27 | #3 |
Lieber ganter,
ein jubilieren wollte ich hier eigentlich nicht ausdrücken, eher das Gegenteil. Da muss ich wohl nicht die richtiegen Worte gefunden haben! Ich will den Text sowieso noch einmal überarbeiten, vielleicht gelingt es mir in dem Zuge mein Anliegen besser auszudrücken. Für mich als nicht Sänger lässt es sich zumindest ganz gut singen. Ich danke dir ganz herzlich für dein vorbeischauen und das du Zeit für einen Kommentar gefunden hast. Liebe Grüße Gylon |
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28.03.2016, 20:59 | #4 | |
R.I.P.
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Zitat:
Ich war dir gern ein Kissen und auch immer eine Bank, heute gilt nur dein Vermissen und dies Vermissen macht mich krank. Ich war dir gerne auch der Bote, brachte Glück und Zeit dir im Gepäck, so durchfuhren wir die sieben Meere, bis das Schicksal schlug ein Leck. Jetzt stehe einsam ich am Ufer, betrachte Meer und Wellenschlag und mein Herz durchzieht die bange Frage wo bist du hin, wo magst du sein mein Glück ? |
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29.03.2016, 00:24 | #5 |
abgemeldet
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Lieber Gylon,
wenn die Liebe nicht mehr erwidert wird, sucht man den Grund dafür, doch meistens findet man ihn nicht, weil man sich nichts vorzuwerfen hat. Manchmal liegt es vielleicht nur daran, weil der Mann zu lieb und zu gutmütig war und die Frau eher auf Machomänner steht. Als ich noch sehr jung war, stand ich auch auf Machomänner. Zum Glück ist diese Phase meines Lebens längst vorbei. Heute wären mir diese Typen viel zuwider. Dein Gedicht hat mich dazu inspiriert, es in "Dabschi-Worte" zu kleiden. Es soll kein Veränderungsvorschlag sein. Ich fand das Thema sehr rührend und hab mich deshalb damit näher beschäftigt ... Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob meine Verse den Sinn verloren haben ... Ich war dir gern ein Kissen, auch immer eine Bank. heut plagt mich Dein Vermissen, es macht mein Herz so krank. Ich war Dir gern ein Bote mit Zeit stets im Gepäck. Wir trieben auf dem Boote bis’s Schicksal schlug ein Leck. … Jetzt steh‘ ich hier alleine und schau auf‘s Wellenmeer. Ich denk‘ an Dich und weine. Ich lieb‘ Dich noch so sehr. Liebe Gutenachtgrüße Dabschi |
29.03.2016, 20:52 | #6 |
Liebe Merith und Dabschi,
was gibt es schöneres als wenn die eigene Idee andere inspiriert es in ihre eigenen Worte zu kleiden. Vielen Dank an euch beide, das habt ihr wirklich sehr schön erarbeitet. Der Vergleich ist doch recht interessant. Ich habe derweil meine Version überarbeitet und bin schon etwas zufriedener als mit der ersten Version. Liebe Grüße Gylon Ich war Ich war dir so gerne ein Kissen meine Schulter für dich eine Bank heut bist du für mich ein vermissen mein Herz vermisst sich noch krank Ich spielte für dich einst den Boten ein Bote mit Zeit im Gepäck diese Liebe besaß alle Noten das Schicksal radierte sie weg Jetzt stehe ich einsam im Zimmer und schau auf das Treiben der Welt begreife du kommst vielleicht nimmer warum ist nur unsere Liebe zerschellt |
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29.03.2016, 22:38 | #7 |
Dabei seit: 07/2015
Ort: Zwischen den Ostseewellen ertrunken
Alter: 41
Beiträge: 5.468
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ne
Jetzt steh ich allein am Ufer beobachte das Meer und die Wellen muss bleiben. und ein Bote mit Zeit im Gepäck kommt auch gut. |
29.03.2016, 22:43 | #8 |
Hallo Gylon,
schön getextet! Man könnte fast einen Song daraus machen. Ein paar kleine Ideen anbei. LG gummibaum Mein Bauch war dir gerne ein Kissen, die Schulter war Lehne der Bank. Nun müssen die beiden dich missen und mich macht die Leere ganz krank. Ich spielte für dich einst den Boten, den Boten mit Zeit im Gepäck, die Liebe entwarf uns die Noten, das Schicksal radierte sie weg. Jetzt stehe ich einsam im Zimmer, beschaue das Treiben der Welt, seh Liebe und frage mich immer, warum nur ist unsre zerschellt... |
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30.03.2016, 00:20 | #9 |
abgemeldet
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Das nennt man Metapher, Fränkistein. Das lernste auch noch ...
@ Hallo Gylon, die zweite Version finde ich Klasse. @ Hallo Gummibaum, Dein Gedicht ist auch wieder mal super. Gylon, Dein Gedicht verführt so richtig zu weiteren Versionen. Aber jetzt muss ich erstmal in die Heia. Nachtchen Ihr Lieben |
30.03.2016, 04:16 | #10 | |
R.I.P.
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Lieber Gylon,
Zitat:
Die Überarbeitung hat sich sehr gelohnt, das Warten und das Feilen sind erfolgreich gewesen. Dickes Lob von Thing gummibaums Gedicht ist ebenfalls (wie zu erwarten) 1A. |
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30.03.2016, 10:06 | #11 |
Lieber Dr. Frankenstein,
da du von der See kommst überrascht mich dein Wunsch nicht. Es gibt inzwischen genug Material, da kannst du dir deine ganz persönliche Version kreieren. Nur zu. Lieber gummibaum, klasse, wie inzwischen vorausgesetzt wenn du etwas unter deine Feder nimmst! „die Liebe entwarf uns die Noten“ gefällt mir besonders. Als Lied taugt es nicht, wer braucht denn schon ein zweites „My Bonnie Lies Over the Ocean“ Die Idee mit dem Bauch, Brust, Beine hatte ich zwischenzeitlich auch, wollte das Bild dann aber nicht verorten, da ich in der Realität von meinen Damen gerne als Ganzkörperkissen gebraucht werde und das Bild nicht reduzieren wollte. Schön dass es jetzt an deiner Wand hängt, dann können andere Leser es auch betrachten. Liebe Dabschi, vielleicht findest du ja noch Zeit und Lust, würde mich freuen! Danke! Liebe Thing, hat Morpheus dich wieder einmal im Stich gelassen? Weiterhin eine gute Genesung und ein warmes Dankeschön für deine wohlwollenden Worte. Liebe Grüße an Alle von Gylon Ein schönes Gemeinschaftsprojekt! |
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