Der Stein

[Puschkel]

Mein Blick ist fahl und meine Haut ist weiß.
Kein leben fließt durch meine Adern.
Ich bin eines Steines gleich.
Ich dachte schon das Spiel ist aus;
aber als ich dich sah,
durchfloss eine Wärme meinen Körper, die ich schon lange nicht mehr erfahren habe.
Schon ein einzig Lächeln von dir
lässt neues Leben in mir erwecken.
Du bist wie ein heller Schein im tiefsten Dunkeln meiner zerstörten, schwarzen Welt….
Doch merkst du nicht, was ich empfinde.
Merkst nicht, dass es mich gibt.
Ach würd ich dir gern sagen,
was du mir bedeutest.
Doch kann ich dies nicht tun, denn die Fesseln meiner Welt binden mich am Boden
und du, wie eines Engels gleich, schwebst über mich hinweg.