Flucht

[ShKap]

So sitze ich hier auf dunklen Gestein
Getränkt von der kühlen Nacht.
Schau in den Horizont hinein,
langsam die Sonne erwacht.

Unter ihrem orangen Schein,
die Schönheit der Natur entfacht.
Höre ihr lächeln- ganz sacht.
Ich und Natur als einziges sein.

Ein Chor aus Vögeln belebt
eine frische Brise kommt und geht
raschelnde Äste erzählen Geschichten,
bald der Lärm des Lebens wieder am richten.

Der Feuerball aufgestanden,
es ist Zeit in der Realität zu landen.
Die Schönheit geblendet vom grellen Licht
kommt das gesellschaftliche Leben in Sicht.

Doch Abends, ich wieder kehr an diesen Ort
mit Erinnerungen an den Tag- jedem Wort.
Mein Stein liegt wo ich ihn verlassen,
nicht alles ändert sich- meine Freude kaum zufassen.

Der Feuerball beendet das grelle sein,
ein Meer aus Fantasie wird frei.
Äste, Brisen, Vögel beenden ihre Sucherei,
Der Mond die Welt taucht, in hellen Schein.

Die Nacht der Welt die Unruhe nimmt.
Die Erde überflutet, getränkt in stille.
Mein Gedankenrad an fahrt gewinnt.
Hier zu sein, mein ewiger Wille.

[pathos79]

Hallo ShKap,

du Solltest Bitte Nochmal die groß- und kleinschreibung Begutachten, das stört Beim lesen, siehst Du?!
bald der Lärm des Lebens wieder am richten. Klingt nach Yoda Grammatik Du gelernt hast.
Unter ihrem orangen Schein.Hört sich holprig an, versuche vielleicht eine andere Farbbeschreibung.
Gibt noch ein paar Kleinigkeiten, möchte aber nicht allzu mit den Korinthen rumreiten...
Auffällig ist die sich ändernde Reimform in Kombination mit dem Inhalt. Ich kann mir diesen Ort gut vorstellen, die Bilder sind gemalt. Ein Refugium stetig geborgen in der Natur...
Schöne, interessante Idee

take care

[ShKap]

das mit der Rechtschreibung hab ich probiert, aber ich werde weiter daran arbeiten. Entschuldige bitte, aber damit steh ich öfter auf "Kriegsfuß".
Dankeschön auch, für die Anmerkungen zu den beiden Verse.