Flüstern im Dunkeln

[Visolela]

Fliehen ist zwecklos,
Laufen vergebens,Überall ist ER,
Sieht mich, wo immer ich bin...
Taub ist mein Körper,
Erstarrt sind meine Gedanken,
Rau ist meine Stimme vom Schrei,
Nirgendwo bin ich vor IHM sicher.

Immer ist ER in meiner Nähe,
Musik und Frohsinn vertreibt IHN nur kurz,

Danach kommt ER wieder
Und spricht leise zu mir,
Na komm schon, du willst es doch auch,
Kalt gellt SEIN Lachen in meinem Ohr,
Es gibt kein Entrinnen,
Los werd ich IHN nie.
Niemals...

[MiauKuh]

Das liest sich mir, als schwebte ein Dämon um das lyrische Ich herum. Einer mit Todesschwingen.
Beängstigend.
Vorallem ist es ein "ER" und kein "ES".
Das du alles hervorgehoben hast, am Anfang, empfinde ich als Spielerei, dem Inhalt unangemessen.
Insgesamt blieb mir der Text irgendwie in Erinnerung (gestern schon) ich hatte ihn nur nicht kommentiert, das wollte ich nachholen.

Liebe Grüße

[Gylon]

Lieber Visolela,
hier scheint mir das LyrIch von innen heraus terrorisiert zu werden. Das lassen mich die letzten beiden Zeilen vermuten. Sehr gern gelesen!

Liebe Grüße Gylon

[Ex-Letreo71]

Liebe Visolela,

in deinem Akrostichon hast du das "Ü" weggelassen.

Wie wäre "Übel dieser Schatten" oder so?

Ziemlich düster dein Text.

Lieben Gruß

Letreo

[Unar die Weise]

Zitat von Visolela

Fliehen ist zwecklos,
Laufen vergebens,
Überall ist ER,
Sieht mich, wo immer ich bin...
Taub ist mein Körper,
Erstarrt sind meine Gedanken,
Rau ist meine Stimme vom Schrei,
Nirgendwo bin ich vor IHM sicher.

Immer ist ER in meiner Nähe,
Musik und Frohsinn vertreibt IHN nur kurz,

Danach kommt ER wieder
Und spricht leise zu mir,
Na komm schon, du willst es doch auch,
Kalt gellt SEIN Lachen in meinem Ohr,
Es gibt kein Entrinnen,
Los werd ich IHN nie.
Niemals...

Ich glaube, das ist nur verrutscht und sollte als Ü hier hin : Überall ist ER,.

[Ex-Letreo71]

Oh ja, Unar, das könnte sein.