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Alt 01.11.2006, 01:41   #1
tom.ecker
 
Dabei seit: 09/2006
Beiträge: 15


Standard Blick aus dem Fenster

Auf meinem Holzstuhl sitzend blickte ich gedankenverloren aus dem Fenster. Es war Nacht und nur das Licht meines Dorfes versuchte verzweifelt und ohne wirklichen Erfolg den Himmel anzustrahlen um meinen Blick auf die Sterne wenigstens halbwegs zu unterbinden.
Ich dachte an die atmosphärischen Schichten, welche das Funkeln bei Sternen auslösen und schon bald glaubte ich ein solches Exemplar entdeckt zu haben. Doch dieser Stern bewegte sich. Er wurde immer schneller und Sekunden später konnte ich die Umrisse des Flugzeugs und seiner Tragflächen am Himmel erkennen und dachte an meinen letzten Flug. Ich dachte an die Menschen die jetzt ungeduldig dort oben auf ihre Landung warteten und fühlte mich als ein Teil ihrer Welt. Ich begriff mich nicht länger als vollkommen einzelne Existenz sondern als ein Teil ihrer und unserer Welt. Ich begriff, dass ich auf derselben Erde wandele wie alle Anderen auch und es tröstete mich, dass diese Welt irgendwann zu mir kommen und mich meiner Einsamkeit entreißen würde.
tom.ecker ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.11.2006, 15:01   #2
cute_fighter
 
Dabei seit: 02/2006
Beiträge: 1.123


Naja... Du machst es fast so wie ich. Du beschreibst, was das lyr. Ich erkennt, denkt, was der Sinn dieser Geschichte soll, damit der Leser dies genau so nachvollziehen kann, wie der Autor es meint. Aber das schränkt die Gedanken des Lesers enorm ein. Versuche mehr in Bildern zu erzählen oder in Handlungen, als dich nur auf die Gedanken oder das Begreifen hier im letzten Teil zu fixieren.
Ansonsten gefallen mir die Ideen ganz gut )

vlg
cutie
cute_fighter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.11.2006, 15:03   #3
tom.ecker
 
Dabei seit: 09/2006
Beiträge: 15


Zitat:
Original von cute_fighter
Naja... Du machst es fast so wie ich. Du beschreibst, was das lyr. Ich erkennt, denkt, was der Sinn dieser Geschichte soll, damit der Leser dies genau so nachvollziehen kann, wie der Autor es meint. Aber das schränkt die Gedanken des Lesers enorm ein. Versuche mehr in Bildern zu erzählen oder in Handlungen, als dich nur auf die Gedanken oder das Begreifen hier im letzten Teil zu fixieren.
Ansonsten gefallen mir die Ideen ganz gut )

vlg
cutie
eigentlich habe ich nur aufgeschrieben was mir gestern 10 Minuten vorher im Kopf herumgegeistert ist, dennoch werde ich mir merken
mehr Bilder, mehr Handlungen um den Text Kundenfreundlicher zu gestalten...
tom.ecker ist offline   Mit Zitat antworten
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