Des Orkus Reich

[TravisBeamer]

Das Schattenreich, es tilgt das Licht
verschleiert jeden Schimmer,
verhüllt im Dunste jede Sicht,
der Sturm, er tobt für immer.

Der fahle Riss von einem Baum
zersplittert dort im Dunklen,
der Dämmerschein, er nimmt den Raum,
in dem die Sterne funkeln.

Der Teufel, er schickt seine Schergen
dort unten in der Nacht
ich such die Brücken zwischen Bergen
doch spüre seine Macht.

Ein Schleier trübt dort jeden Blick,
wo Finsternis regiert,
doch ist ein Weg jenseits des Schlicks,
der helle Pfade ziert.

Ich fliehe vor dem Totenreich,
das meine Seele will,
sie packt mich, ich bin kreidebleich
ein Nu steht alles still.

Ein Irrgarten aus Dunkelheit
dringt tief hinein ins Herz,
kein Ton dringt aus dem schwarzen Kleid
was bleibt ist blinder Schmerz.

[Heinz]

Hallo TravisBeamer,

ich würde in einem Gedicht, das mit der Erwähnung des Orkus in der Überschrift beginnt, unbedingt "christliche" Erfindungen wie Teufel und Satan vermeiden. Die beiden haben mit der griechischen Mythologie nix zu tun.
Liebe Grüße,
Heinz

[TravisBeamer]

Zitat von Heinz

Hallo TravisBeamer,

ich würde in einem Gedicht, das mit der Erwähnung des Orkus in der Überschrift beginnt, unbedingt "christliche" Erfindungen wie Teufel und Satan vermeiden. Die beiden haben mit der griechischen Mythologie nix zu tun.
Liebe Grüße,
Heinz

so, habs geändert.
Mit freundlichen Grüßen,
Travis Beamer