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Fantasy, Magie und Religion Gedichte über Religion, Mythologie, Magie, Zauber und Fantasy. |
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14.03.2013, 16:13 | #1 |
Skarabäus
Bevor der Nil sich wieder hebt
und dunkle Flut das Land begräbt, sieht uns wandern. Weit strömt der Panzer schwarze Flut auf Chepre zu, des Morgens Blut, in glänzenden Mäandern. wird verlängert |
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16.03.2013, 14:50 | #2 |
verbessert:
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16.03.2013, 15:47 | #3 |
Skarabäus
Bevor der Nil sich hebt, die Schwemme hinwegreist Hütten, Felder, Dämme und schwarzer Schlamm das Land begräbt, sieh nur, wie jähe Flucht belebt die kleinen anthraziten Käfer und warnt, dass er auch flieht, den Schläfer, des Nachts, geweckt, in kurzen Stunden - es ruht sein Pflug nun, festgebunden. Nach Monaten erst kehrt ins Bett der Fluss zurück. Im Amulett aus Speckstein glänzt der Rettende, der Cheprer heißt, des bettende Voraussicht göttlich ist, der gleicht dem Sonnengott, der früh entweicht allmorgendlich dem Reich der Schrecken, der aufersteht, auch dich zu wecken. Der Cheprer -wie die Morgensonne- gebiert sich selbst. Entsteigt in Wonne der Kugel Dung, die sterbend rollt sein Vater, wie das Sonnengold Gott Re an Nut enlang nach Westen. Und Amulette sind den besten der Mumien immer beigegeben - begleiten durch die Nacht zum Leben. |
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