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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken.

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Alt 03.04.2020, 11:52   #1
weiblich J.K
 
Dabei seit: 04/2020
Beiträge: 7

Standard Lebenskampf

Schmerz zeigen
kann sich niemand leisten,
weshalb wir es meiden
dann muss nur einer leiden

Lieben die falschen Menschen
bringt uns nur Kummer,
weshalb wir es unterdrücken
unser Gesicht mit einem Lächeln schmücken

Bricht die Mauer mal
lässt man die Gefühle raus,
dann atmen wir nicht mehr
unsere Seele dann leer

So laufe ich allein
Störe kein
Schlucke alles runter
Und tue stets auf munter
J.K ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.04.2020, 11:57   #2
männlich Ex-Ralfchen
abgemeldet
 
Dabei seit: 10/2009
Alter: 77
Beiträge: 17.302

genialer crap. bist du eine profi-dichterin?
Ex-Ralfchen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.04.2020, 12:16   #3
weiblich J.K
 
Dabei seit: 04/2020
Beiträge: 7

Dankeschön

Ich schreibe in meiner Freizeit gerne und lese auch gerne Gedichte, deshalb habe ich mich nun hier angemeldet.
J.K ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.04.2020, 12:47   #4
weiblich AlteLyrikerin
 
Benutzerbild von AlteLyrikerin
 
Dabei seit: 11/2018
Ort: Burglengenfeld
Alter: 73
Beiträge: 1.706

Hallo J.K.,

in Deinem Gedicht stecken viele wertvolle, richtige Gedanken. Aber es ist, meiner Meinung nach noch nicht ganz rund. In dem folgenden Zitat habe ich alle Stellen in Fettschrift hervorgehoben, die verbessert werden könnten.
Zitat:
Schmerz zeigen
kann sich niemand leisten,
weshalb wir es meiden,
dann muss nur einer leiden

Lieben die falschen Menschen
bringt uns nur Kummer,
weshalb wir es unterdrücken
unser Gesicht mit einem Lächeln schmücken

Bricht die Mauer mal
lässt man die Gefühle raus,
dann atmen wir nicht mehr
unsere Seele dann leer

So laufe ich allein
Störe kein
Schlucke alles runter
Und tue stets auf munter
Das "wir" finde ich zu verallgemeinernd. Nicht alle Menschen verhalten sich so. Vielleicht sollte das lyrische Ich sich so darstellen, um seine Probleme zu beschreiben, die es sicherlich auch mit anderen Menschen gemeinsam hat.
Dass wir "nicht mehr atmen", wenn wir die Gefühle einmal rauslassen, finde ich als Bild etwas zu stark. Vielleicht kannst Du ein anders finden. Ein Mensch, der nicht mehr atmet, stirbt. Doch der Mensch, der diese von Dir beschrieben Mauer durchbricht, der steht ja eigentlich an einer Stelle, an der ein anderes Leben beginnen könnte, das authentischer ist.
Grammatikalisch ist "störe kein" falsch. Es muss störe keinen heißen.

Das Gedicht wäre es wirklich wert noch einmal überarbeitet zu werden.
Herzliche Grüße, AlteLyrikerin.
AlteLyrikerin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.04.2020, 20:12   #5
weiblich J.K
 
Dabei seit: 04/2020
Beiträge: 7

Vielen Dank für deine Rückmeldung.
Ich werde versuchen die angesprochenen Punkte zu überarbeiten.
Liebe Grüße Jane
J.K ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.04.2020, 12:28   #6
männlich Ex-Ralfchen
abgemeldet
 
Dabei seit: 10/2009
Alter: 77
Beiträge: 17.302

Zitat:
Zitat von J.K Beitrag anzeigen
Vielen Dank für deine Rückmeldung.
Ich werde versuchen die angesprochenen Punkte zu überarbeiten.
Liebe Grüße Jane
und wann?
Ex-Ralfchen ist offline   Mit Zitat antworten
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