Das Rätsel meiner Energie

[Maresa Griasdi]

Ich sitz schon wieder nachdenkend vor meinen Papier,
ich möchte schreiben, denn ich habe Sorgen,
dass sich meine Stimme im Saal der tausend Schreie verliert.

Ich sitz schon wieder ohne Melodie am Klavier.
Und probiere unwissend die Tasten zu spielen,
versuche die Klänge zu berühren,
die sich unmittelbar vor mir in die Fantasie des Hinterhofes stürzen,
Energien sind nicht geboren, um den Verstand zu kürzen.

Ich betrete schon wieder einen Raum, der mir wie ein eisig kalter Wind entgegen kommt,
es ist schier unmöglich, dass man sich im Schatten des Mondes sonnt.
Mein Gefühl verbindet sich mit den Strahlen, die in den Sternen geboren,
wie viele Sternschnuppen sind auf ihrer Bahn wohl schon gestorben,
um auf Erden tausend Wünsche zu erfüllen,
um die kühlen
Stunden in den Augenblicken zur Vollkommenheit zu bringen,
in den Augen die Blicke zu verbinden,
die so, voller Angst scheinen,
doch mein Freund, es gibt keinen Grund, Hass hinzu zu reimen,
bei Unsresgleichen, die nur fremd verurteilt werden,
die Funken von Liebe sind die Antwort auf das was wir den Nächsten lehren.

Ich zünde schon wieder die nächste Zigarette an,
die mir mit ihrem Gift die Adern zuschnürt,
doch ich habe das Gefühl, dass mir nichts dabei passiert,
weil sich meine Kraft, die in mir lebt, nicht verliert,
wegen dieser Glut, die so viel Rauch in die Lüfte steigen lässt,
sie hat keine Chance, dass sie meinen Sinn anfasst,
der die Möglichkeit hat, mich krank zu machen,
ich trage eine Liebe in mir, die gewillt ist, allen Schwächen zuzulachen.
Und das schafft diesen Helden in mir, groß zu sein in einer Welt,
die volltrunken mit Gier die Fäuste zusammen hält,
es ist nicht der Hunger nach Macht, der in meiner zählt.
Es gibt so viele falsche Fassaden die langsam zu bröckeln beginnen,
Illusionen, die manipulierte Schmerzen nicht im Ansatz lindern,
nur immer weiter zum Höhepunkt transportieren,
damit sie in der Höhe des Untergangs ihre einzigartigen Viren verlieren,
die sie nie befreit tanzend in Ketten erschaffen haben,
Blindgänger, Marionetten, versteckte Narben,.

Ich male schon wieder Farben auf eine schwarze Wand,
die Zäune versperren ein großes Land,
Mauern erbaut in manchem Schoß,
meine Arme strecken sich grenzenlos,
in die Weite dieser Seite, meines Buches.

Ich schreibe zwischen den Zeilen,
meine Wörter, meine Sichtweisen
die mit meiner Schwierigkeit des Rätsels zu deiner Energie hin reisen.

Ich spreche von Flüssen, die in mir, gegen erfundene Geschichten treiben,
Denn dieser Glaube daran wir nur mir übrig bleiben.
Es ist meine Wahrheit und nicht eure, die in meinem Herzen,
ich liebe dich sagt,
Es ist der Vers von meinem Puls,
von meinem Schlag,
den ich jede Sekunde mit dem Wissen in mir trag,
das in dir das größte Wunder steckt,
dass sich nach meinem Wunder streckt,
ich hoffe, dass du es nie, niemals unter tausend Wunden vergisst
und hoffe, dass du weißt,
das du für irgendjemanden unter so vielen
dieses Ganze bist!

[Ex-Poesieger]

Da kann man sich ja nur umarmt fühlen wenn sie sich schon in die Weite dieser Seite strecken, da es leichtgemacht wird sich hineinzubegeben. Auch Hinterhof zu sein hat dieses Gedicht sehr gut geschafft. Die tausend ist auch schon bekannt, selbst wenn sie manchmal eine hundert war. Ein Schrei mehr und es wäre politisch geworden. Meisterin des Schnellverbands.

MFG!

[Maresa Griasdi]

Mit deinem Kommentar fühle ich mich schon fast geehrt!
Zumindest habe ich ein Lächeln in meinem Gesicht.

Vielen Dank!

[WortArt]

Und ich musste bei deinen Zeilen lächeln...

Hast du schön beschrieben.

Grüße!