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Liebe, Romantik und Leidenschaft Gedichte über Liebe, Herzschmerz, Sehnsucht und Leidenschaft. |
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17.11.2011, 17:50 | #1 |
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.879
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Ach ja - die Liebe
Wüsst ich nichts von braunen Augen,
hätt ich nie in deinen Armen, diesen schlanken, weißen Schlangen, still von Liebe, Glück geträumt, hätt ich nie das süße Gift deiner Lippen, deiner Zunge eingeschlürft, hätt ich nie in meiner Hand deine weiche, warme Brust gefühlt, hätt kein Wort von Liebe oder Treue ich vernommen, hätt dein Herz doch nie im gleichen Takt wie das meine wild geschlagen, hätt doch nie dein Bauch dicht am meinigen gelegen, hätten deine Schenkel und dein Rosenmund im Haarbusch nie gezuckt und Wollust nehmend mir gegeben, hätt doch nie die Lust Wege zu den Sternen aufgezeigt - oh, wie ging `s mir gut! |
17.11.2011, 17:53 | #2 |
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ach das tut weh. was issn ein rosenbusch im haarmund?
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14.12.2011, 12:49 | #3 |
Dabei seit: 10/2006
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Beiträge: 7.879
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Tut weniger weh, wenn Du richtig zu lesen gelernt hast.
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14.12.2011, 13:24 | #4 |
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hm ja - sry heinzelstilzchen. verlesen.
sprichts du da etwa von den labien, weil rosenrot sinn die selten; eher zart rosa. (bis braun, was ich nicht so delikat finde) |
14.12.2011, 14:16 | #5 |
Dabei seit: 10/2006
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Beiträge: 7.879
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Ich habe gedacht, wenn der Villon Erdbeermund nimmt, nehme ich halt Rosenmund. Unter gynäkologischen Aspekten magst Du Recht haben, aber da ich farbenblind bin, ist mir das wurscht.
Heinz |
14.12.2011, 14:25 | #6 |
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hihihihihihihiii...brilliant gekontert.
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14.12.2011, 16:06 | #7 |
ooooooooh ist das schön. süßes gedicht. das wäre etwas, dass ich meiner prinzessin auf die valentinskarte schreiben könnte...
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15.12.2011, 00:00 | #8 |
Dabei seit: 10/2006
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Beiträge: 7.879
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Lieber Franz,
CDPi für Dein Lob. Bis zum Valentinstag ist es ja noch ein bisschen hin. Du musst nur mit der Augenfarbe aufpassen. Aber statt "braunen" passen ja auch "grünen", "blauen" oder "bernsteinfarbnen". Wenn es Dir weiter hilft, dann nimm es ruhig für das Kärtchen. Liebe Grüße, Heinz |
15.12.2011, 01:27 | #9 |
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wenn ich mir den text genauer durchlese, frage ich mich: was hat das wissen von braunen augen mit alle dem restlichen faseligen liebesgeflüster zu tun? somit wird der text einmal schon in der einleitungszeile nicht zu einer würdigen frage sondern fragwürdig.
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15.12.2011, 01:50 | #10 |
Dabei seit: 10/2006
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Beiträge: 7.879
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In der Literatur gibt es einen Begriff "pars pro toto".
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15.12.2011, 01:55 | #11 |
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mag sein. ich sehe diesen aber hier nicht angewendet.
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15.12.2011, 07:29 | #12 |
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Lieber Heinz
Das Gedicht ist sehr, sehr gut. Den Haarbusch, irgendeiner, in ihm tief versenkt, in der Erinnenerung, den Duft will ich mir behalten. lgGamma |
15.12.2011, 12:16 | #13 |
R.I.P.
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Halli Hallo, Heinz -
mir ist das, wie Du weißt, zu unverblümt. Aber wie immer getragen von Deinem Rhythmus, Deiner Melodie. Unnachahmlich. Thing |
15.12.2011, 14:06 | #14 |
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gedicht GAMMA, bissu ein seidenspinner? und nochmal ROMULetta: schon der beginn in Z1 ist poetisch ein blindgänger, denn: was bedeuten die worte?
aus dem macht das alte stilzchen einen generischen einleiter zur betrachtung der eileiter einer längst verflossenen idylle. wenn man also nicht mal was von den obenstehenden statistischen fakten weiß, wie kann das kennen brauner augen generell zur bereuung einer beziehung (die wahrtscheinlich 60 jahre zurückliegt) führen? denn die beschreibung der ganzen reuerei sagt ja 100pro nix über eine aktuelle beziehung aus. eine exzeption wäre, wenn sich das alte stilzchen vor einigen monden in ne junge nutte verliebt hätte. |
15.12.2011, 14:21 | #15 |
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Lieber Ralf
In Myanmar, da wo ich unlängst war, da hab ich Lotusfäden nur gesponnen. Nun trage ich das Erleuchtete teure Hemd, über meinem Herzen, sage nicht, niemand, ich bin seit damals von der Unendlichkeit, dem Nichts gebissen. lgGamma |
15.12.2011, 14:36 | #16 | |||
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alles klar - in Myanmar.
bevor du eine flache kritik stehen lässt, solltes du den text sortieren. du wirst feststellen, dass es ein komplett widersprüchlicher mumble-jumble iss. aber soweit scheint es bei keinem von euch im frontloben-prozess zu reichen. das alte stilzchen wird dadurch in seiner schrägen arroganz nur noch mehr faschistiert. Zitat:
Zitat:
Zitat:
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15.12.2011, 14:49 | #17 |
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Ich verstehe Dich, ich akzeptiere
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15.12.2011, 14:51 | #18 | |
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Zitat:
der alte spricht hier von jenem mund, dem man nachsagt er entschuldige sich für die frechheiten des kopfseitigen. nur: die muschi als mund zu bezeichnen iss ja echt dämlich und nicht poetisch im weitesten sinne und die schamhaare als haarbusch, wie den schopf eines knaben, kommt noch wirrer rüber. irgendwie an den krausen körperhaaren herbeigequält. |
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15.12.2011, 15:03 | #19 |
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Lieber Ralf
Deine Kritik an mir am Schreiber, das kann ich will ich anerkennen. Das Gedicht mit allem Fehl und Tadel, hat mich berührt. |
15.12.2011, 15:26 | #20 |
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daran kann man erkennen, dass nur schwere enttäuschungen, mangelhaft erzählt, berühren. mich rühren sie um. ich habe nie enttäuschungen mit frauen erlebt. nich mal mit nutten oder escorts.
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15.12.2011, 15:38 | #21 | |
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Zitat:
Ja, die Frauen sind gut, ich bin schlecht. Auch wenn ich davon nur stammeln kann. Wen ich schlecht davon erzähle, es ist mir im Gemüt. Dan darf jemand sagen, Du Poet Du singst, gar jämmerlich Deinen eigenen privaten Text. Das macht mein Gemüt nicht besser. Ich schweige mir es besser und singe mir den eigenen Trost ins eigene Loch. Davon wird die Welt nicht schlechter. lgGamma |
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15.12.2011, 15:51 | #22 |
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15.12.2011, 16:39 | #23 | |
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Zitat:
Die Mutter ist es doch, der Mann, vom Besseren seit je getrennt, aus ihr geworfen, als Spielzeug der Evolution aus ihrer Fantasie, der Sex im Mittelpunktswahn der einzige Gott dem Sie versessen, und vor ihm niederknien. Wir Männer dem Leben nur Nebensache. Die Welt ist unsere Mutter, hirnamputierte Männer, frisst sie, sie wird niemand vergessen gern. Die Erde nimmt sich jeden Mist in sich selbst zurück, sonst wäre es um das Lebendige ja um uns gar bald geschehen. lgGamma |
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15.12.2011, 16:41 | #24 |
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wie weise, gamma.
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15.12.2011, 17:33 | #25 |
Dabei seit: 10/2006
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Beiträge: 7.879
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wenn ich mir den text genauer durchlese, frage ich mich: was hat das wissen von braunen augen mit alle dem restlichen faseligen liebesgeflüster zu tun?
Dann frag Dich weiter und müll meinen Faden nicht mit Deinen senilen Sexualerkenntnissen voll. Lieber Gamma, ich freue mich, dass Dir mein Gedicht gefällt. Nicht jedes Gedicht sollte man mit der Lupe eines Missgünstigen analysieren. Ich erinnere mich eines Gedichts, in dem ein Knabe einen buntschillernden Schmetterling beobachtet, ihn fängt und betrübt feststellt, dass er ein unscheinbares Insekt gefangen hat. Resüme des Dichters (sinngemäß): Das hast du nun davon, Zergliedrer deiner Freuden. Lieber Thing, ich weiß, Du hättest es gern noch dezenter. Aber ich bin davon überzeugt, dass ich, wenn ich allerhöchstdezentest schriebe, es immer noch einen gibt, der auch dann noch in unappetitlicher Weise seinen Sermon loszuwerden versuchte. Warum ich so pikiert (nicht auf Deinen Beitrag) reagiere? "die muschi als mund zu bezeichnen iss ja echt dämlich". O sancta simpicitas! Liebe Grüße Euch allen, Heinz |
15.12.2011, 17:42 | #26 | |
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mir iss schon klar, dass du kritik-neurosen hast. meine senilen sexualerkenntnisse (hihihihihi...) würden dir helfen, eine offenbar schöne und leidenschaftliche affäre NICHT zubedauern, wie du das in deinem text tust.
Zitat:
man zeige mir einen unappetittlichen beitrag meiner bescheidenheit. ja das mit der muschi oder wenn du willst dem eingang zur vagina in einen vergleich mit dem mund zu bringen ist ziemlich gemein gegenüber frauen. was deine feindlichkeit dem anderen geschlecht gegenüber nur unterstreicht. |
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15.12.2011, 18:13 | #27 |
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Ich will Dir Überschlauem mal Teile eines Gedichts zukommen lassen. So großzügig bin ich halt.
Ich bin so wild nach deinem Erdbeermund, ich schrie mir schon die Lungen wund nach deinem weißen Leib, du Weib. Im Klee, da hat der Mai ein Bett gemacht, da blüht ein schöner Zeitvertreib mit deinem Leib die lange Nacht. Da will ich sein im tiefen Tal dein Nachtgebet und auch dein Sterngemahl. Im tiefen Erdbeertal, im schwarzen Haar, da schlief ich manches Sommerjahr bei dir und schlief doch nie zuviel. Ich habe jetzt ein rotes Tier im Blut, das macht mir wieder frohen Mut. Komm her, ich weiß ein schönes Spiel im dunklen Tal, im Muschelgrund... Ich bin so wild nach deinem Erdbeermund! Ich habe das damals in meiner geistigen Umnachtungsphase so kommentiert: Lieber Villon, ja, das mit der Muschi oder, wenn du willst, dem Eingang zur Vagina in einen Vergleich mit dem Mund zu bringen, ist ziemlich gemein gegenüber Frauen; was Deine Feindlichkeit dem anderen Geschlecht gegenüber nur unterstreicht. Es fehlt nur noch, Du Frauenverächter, dass Du die Labien als Lippen bezeichnest. Zuzutrauen ist Dir das. Zu spät habe ich erfahren, dass der Gute schon paar hundert Jahre tot ist, und so konnte ich mich für meine Dämlichkeit nicht mehr entschuldigen. Heinz |
16.12.2011, 00:16 | #28 |
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hm - ja was immer. ich liebe VILLON. er spricht allerdings in seiner lyrik von zweierlei, dem erdbeermund einerseits und dem erdbeergrund andererseits. damit ist deine ungerechte kritik ein armengrabdreher für den seligen François.
was ich nicht als gute lyrik betrachte ist deine widersprüchlichkeit mit der du eine - offenbar - wunderschöne beziehung bereust. auch daran kann man deine neurosen, resp. dein gestörtest verhältnis zu den feinsten geschöpfen auf diesem plantenen erkennen: den frauen. nur auf grund meiner senilen sexualerkenntnisse, die letztlich ein zeugnis meiner sexuellen spätreife sind, bin ich als einziger in der lage, deine und deine lyrischen schwächen sanftmütig und unzynisch aufzuzeigen. aba ich verstehe, dass du es lieber hast wenn dir von dem einen oder der anderen user(in) das haarige rektum mit den zungenspitzen massiert wird. |
16.12.2011, 00:23 | #29 |
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Das war eines Deiner schwächsten Antworten.
Heinz |
16.12.2011, 00:42 | #30 |
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wieso Heinz?
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16.12.2011, 01:06 | #31 |
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Gibt es denn von mir bisher nicht erkannte noch schwächere?
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16.12.2011, 01:23 | #32 |
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everything lies in the eye of the beholder.
ich verstehe voll und ganz, dass du dir mit meinen symmetrisch-klaren kommentaren schwer tust. daher versuchst du listig, aber offensichtlich, sie in eine werteskala zu binden. meine kommentar sind jeder für sich eine reine anteilnahme an deinem labilen seelischen zustand, der seinen ausdruck eben auch dann in deinen lyrischen texten findet, wenn sie nicht autobiografisch sind. das sollte unterstrichen werden. ausserdem erbitte ich ausführlichere stellungnahmen als derartig kurz + lustlose. in anderen threads verteidigst du dich sinnlos mit meterlangen litaneien und stolperst dabei von einem satz zum anderen. kann mir schon denken, dass du heute erschöpft bist. geh zur ruhe und mache dein augen zu; (vergiss nicht, sie vorher einzutropfen). gute n8 |
16.12.2011, 11:17 | #33 |
R.I.P.
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Zurück zum Gedicht:
Ich kenne ein Ähnliches: "Ach, hätte ich sie n ie kennengelernt, wie unbeschwert könnte mein Herz sein!" (auch ohne den direkten Himbeermundkontakt). Verliebtheit kann schwach machen, krank machen, bis zum Infarkt aufregen und Verzweiflung en masse produzieren. Schmerzfrei ist besser. Wie wohl wäre mir in meiner vorherigen Unbeschwertheit gewesen! Thing |
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