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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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07.08.2018, 21:10 | #1 |
Ansichtssachen
Ich habe wach gelegen, den Kopf in den Sternen,
konnte von Theorie und Wissen nichts lernen außer das verderben und sterben und Scherben fressen zwar Praxis, aber doch rein prophylaktisch oder besser ihrer Natur sind. Ich spüre zwar das Blut in meinem Kopf und spüre Fleisch, ich spüre Venen in denen jegliches Fundament zerstört wurde das ist das absurde daran. Ich denke das ist das absurde daran. Und er läuft heiß, langsam weiß ich was meine Sinne belastet, bis meine Seele fastet bei verebbter Information. Interesse nicht gestillt sondern versiegelt, verspiegelt, im Metall dieser Tiegel auf immer verchromt. Keine Strahlung dieser Welt könnte das teilen, keine Mahnung dieser Welt könnte verweilen. und ich sollte mich beeilen, das ist das absurde daran. Im Regenbogen meiner Katharsis warte ich auf gar nichts und verharre still im banne des Lichts. Angesichts dieser Zwickmühle, in der ich schon den Strick fühle schneidet meine Selbstachtung heiß das Fleisch. Meine Aura bricht mir alle Knochen und das pochen in den Schläfen träumt einen Traum von Epochen ohne Schmerz. Meine Kraft unter Tage, begraben unter Bandagen, in Anlagen deren Standortangaben nicht stimmen. In denen Koordinaten in Raum und Zeit sich krümmen. Und ich stelle an Tagen Fragen die unpassender nicht sein könnten: Hat dieser Meteor seinen Dienst getan? Hat die Erde schon genug gebebt, der Weben schon genug gewebt, und im Geiste aller dinge: habe ich denn überhaupt gelebt? Sicher sind das Ansichtssachen, ich trinke ja auch immer noch aus Plastikflaschen. für ein sogenanntes Genie, bin ich der Chemie immer noch ganz schön verfallen. Meine Krallen fallen ab, meine Rufe hallen nach. Echos aus Blechdosen sind schlechte Omen. Einmal war ich Hiobsbotschaft heute genieße ich Ohnmacht und sage Lebensmittel sind nur noch ein Mittel zum Zweck: genießt diesen Dreck. und ich esse selber davon. Das ist das absurde daran. |
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